Archiv kennzeichnen für vegetarisch

Gebackene Rote Bete mit Ziegenfrischkäse

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Gebackenes Ofengemüse geht immer, diesmal habe ich dazu nur Rote Bete und Süßkartoffeln genommen, mit Olivenöl und Kräutersalz bekommen die bissfest gegarten Rote Bete ein herrliches Aroma. Darüber kommt noch eine Marinade aus Honig , Rosmarin und Balsamico und Ziegenfrischkäse. Ein einfaches herbstliches Gericht, das es öfters bei uns geben wird.

Das Kräutersalz von Sal de Ibiza, das ich hier verwendet habe, besteht aus Meersalz und zu 40 % aus mediterranen Kräutern wie Oregano, Basilikum und Rosmarin. Ich habe es aus Ibiza mitgebracht, aber man kann es natürlich auch z.B. hier bestellen 🙂 .

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Gebackene Rote Bete mit Ziegenfrischkäse
Zutaten für 2 Personen:
  • 800 g Rote Bete
  • 800 g Süßkartoffeln
  • 2 Knoblauchzehen
  • 4 EL Olivenöl
  • 1 TL mediterranes Kräutersalz
Für die Marinade:
  • 1 EL Honig
  • 1 EL frische Rosmarinnadeln
  • 1 TL rosa Beeren (roter Pfeffer)
  • 1 EL Balsamico-Essig
  • 1 EL Olivenöl
  • ½ TL Meersalz
  • 100 g Ziegenfrischkäse
Zubereitung:

Rote Beete und Süßkartoffeln schälen und in Spalten schneiden, dabei am besten Einweghandschuhe tragen, um ein Verfärben der Finger durch die Rote Bete zu vermeiden.

Knoblauch schälen und in Viertel schneiden. Rote Bete, Süßkartoffeln und Knoblauch mit Olivenöl und Kräutersalz vermischen und auf einem mit Backpapier belegten Backblech verteilen.

Im vorgeheizten Ofen bei 220° Ober-/Unterhitze etwa 45 bis 50 Minuten backen, bis die Rote Beete gar ist.

Für die Marinade die Rosmarinnadeln fein hacken und die rosa Beeren im Mörser zerstoßen, beides mit Honig, Balsamico, Olivenöl und Salz verrühren.

Die Marinade über das fertig gegarte Gemüse geben und durchmischen.

Zum Servieren den Ziegenfrischkäse in Flöckchen auf dem Gemüse verteilen.

Guten Appetit!

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Gnocchi mit Weintrauben-Gorgonzola-Soße

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Dies ist wieder ein superschnelles leckeres Gericht, das in etwa 20 Minuten auf dem Tisch steht. Die Anregung für die Gnocchi mit Weintrauben-Gorgonzola-Soße habe ich aus dem aktuellen Thermomix-Rezeptkalender 2014 von Mixgenuss. Ich habe das Rezept etwas abgeändert und zusätzlich mit grünem Pfeffer und Salbei verfeinert.

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Gnocchi mit Weintrauben-Gorgonzola-Soße
Zutaten für 4 Personen:
  • 1000 g Gnocchi aus dem Kühlregal
  • 1 Zwiebel
  • 1 Knoblauchzehe
  • 10 g Rapsöl (oder anderes Öl)
  • 150 g milder Gorgonzola
  • 200 g Weißwein
  • 100 g Schmand
  • 1 EL eingelegte grüne Pfefferkörner
  • 500 g grüne Weintrauben, am besten kernlose
  • 1 TL Salz
  • frisch gemahlener Pfeffer
  • 10 Salbeiblätter, wer mag
Zubereitung im Thermomix:

Zwiebel und Knoblauchzehe schälen, halbieren und 5 Sek /Stufe 5 zerkleinern. Öl zugeben und 3 Min/ Varoma/ Stufe 1 andünsten.

Gorgonzola, Weißwein und Schmand zugeben und 4 Min/ 90°/ Stufe 1 erhitzen.

In der Zwischenzeit die Gnocchi nach Packungsanweisung zubereiten.

Die Weintrauben halbieren, eventuell entkernen und zusammen mit den grünen Pfefferkörnern in den Mixtopf geben. nochmals 1 Min/ 90°/ Linkslauf/ Sanft-Rührstufe vermischen.

Die gegarten Gnocchi in eine große Schüssel oder einen Topf geben, die Soße darunter mischen, mit Pfeffer und Salz abschmecken und mit den in Streifen geschnittenen Salbeiblättern bestreuen.

 

Zubereitung ohne Thermomix:

Zwiebel und Knoblauch schälen und fein würfeln. Das Öl in einer großen Pfanne erhitzen und Zwiebel und Knoblauch darin andünsten.

Gorgonzola, Weißwein und Schmand zugeben und unter Rühren zum Kochen bringen.

In der Zwischenzeit die Gnocchi nach Packungsanweisung zubereiten.

Die Weintrauben halbieren, eventuell entkernen und zusammen mit den grünen Pfefferkörnern zur Gorgonzolasoße geben und nochmals kurz erhitzen.

Die gegarten Gnocchi ebenfalls in die Soße geben, vorsichtig vermengen, mit Pfeffer und Salz abschmecken und mit den in Streifen geschnittenen Salbeiblättern bestreuen.

Guten Appetit!

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Galaktobóuriko – griechische Pastete mit Vanillecreme

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Galaktobóuriko ist ein griechisches Dessert mit einer Vanille-Grießpudding-Füllung, was sich gut für viele Gäste vorbereiten lässt. Man kann die Pastete warm oder auch kalt essen, sehr gut schmeckt dazu auch Vanilleeis.

Die fertige Pastete kann man abgedeckt gut mehrere Tage im Kühlschrank aufbewahren, und nach Bedarf einzelne Stücke z.B. in der Mikrowelle erwärmen.

Galaktobouriko (5)

Galaktobóuriko
Zutaten für etwa 15 Stücke (oder mehr):
  • 250 g Filoteig (aus dem Kühlregal)
  • 50 g Milch
  • 50 g Butter
Für die Füllung:
  • 750 g Milch
  • 100 Hartweizengrieß
  • 3 Eier
  • 1 Vanillestange (oder etwas gemahlene Vanille)
  • 120 g Zucker
  • 1 Prise Salz
Für den Sirup:
  • 100 g Zucker
  • 1 Prise Zimt
  • Saft und Schale ½ Bio-Zitrone
  • 100 g Wasser
Zubereitung:

Die Milch mit Zucker, Salz, dem ausgekratzten Mark der Vanillestange und der Vanillestange in einem Topf erhitzen. Den Grieß zugeben und unter Rühren aufkochen. Die Grießmasse nun etwa 10 Minuten abkühlen lassen, die Vanillestange entnehmen, dann die Eier einzeln unterrühren und vollständig abkühlen lassen.

[Zubereitung im Thermomix TM 31: Milch mit Zucker, Salz, dem ausgekratzten Mark der Vanillestange und der Vanillestange in den Mixtopf geben und etwa 8 Min/100 °/ Stufe 1 erhitzen. Den Grieß zugeben und 10 Min/ 80°/ Stufe 1 quellen lassen. Vanillestange entfernen, die Eier zugeben und 30 Sek/ Stufe 3 unterrühren. Abkühlen lassen.]

Den Backofen auf 180° Ober-/Unterhitze vorheizen.

Eine Backform mit etwas Butter ausfetten. ( Ich habe dafür eine Lasagneform in der Größe  24 x 33 cm genommen). 50 g Milch mit 50 g Butter erwärmen, bis die Butter geschmolzen ist. Die Hälfte der Filoteig-Blätter nacheinander überlappend in die Backform legen, sodaß sie auch am Rand überhängen. Jede Lage mit der Milch-Butter-Mischung einpinseln.

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Die abgekühlte, relativ flüssige Grießcreme auf dem Teig verteilen, dann die überhängenden Ränder über die Füllung einschlagen.

Die restlichen Filoteig-Blätter auf die Füllung legen, dabei wieder jede Schicht, auch die oberste, mit der Milch-Butter-Mischung bepinseln.

Mit einem scharfen Messer die obersten Teigschichten erst in rechteckige Stücke (z.B. 15 Stücke oder mehr) teilen, dann die Stücke nochmal diagonal einschneiden.

Im vorgeheizten Backofen etwa 35 bis 40 Minuten backen.

In der Zwischenzeit alle Zutaten für den Sirup in einem kleinen Topf aufkochen und etwa 5 bis 10 Minuten köcheln lassen. [Im TM 31: alle Zutaten für den Sirup in den Mixtopf geben und 10 Min/ 100°/ Stufe 1 kochen. ]

Die fertige Pastete aus dem Ofen nehmen und noch heiß mit dem Sirup begießen.

Heiß oder lauwarm mit Vanilleeis servieren.

Guten Appetit!

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Mit diesem Rezept nehme ich an der vegetarischen Weltreise bei der Tomateninsel teil, dort führt uns die Reise diesen Monat nach Griechenland.

Vegetarische Weltreise - Griechenland

Gemüselinsen mit Petersilien-Pesto – vegan

gemüselinsen (2)Diese Gemüselinsen werden mit mediterranem Gemüse und einem Pesto aus Petersilie, Sonnenblumenkernen und Limette serviert. Es ist eines meiner liebsten veganen Gerichte aus Attila Hildmann´s Kochbuch „Vegan for fit“, was ich immer wieder gerne koche und esse. 🙂

Wie meistens habe ich das Rezept etwas abgewandelt, so nehme ich anstatt der normalen braunen Linsen schwarze Beluga-Linsen, die müssen nicht eingeweicht werden und so sind die Gemüselinsen in einer guten halben Stunde fertig!

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Gemüselinsen mit Petersilien-Pesto
Zutaten für 2 Personen:
  • 250 g Beluga-Linsen
  • 1 Knoblauchzehe
  • 2 Lorbeerblätter
  • 1 Zwiebel
  • 1 rote Paprikaschote
  • 1 Zucchini
  • 2 Möhren
  • 1 rote Bete (gekocht, vakuumverpackt), oder weglassen und eine Möhre mehr nehmen
  • 2 EL Olivenöl
  • 1 TL Kräuter der Provence
  • 3 EL Aceto Balsamico
  • Meersalz
  • frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
Für das Petersilien-Pesto:
  • 1 Bund Petersilie
  • 50 g Sonnenblumenkerne
  • 50 g Olivenöl
  • Saft und Schale ½ Limette (oder Zitrone)
  • ½ TL Meersalz
  • frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
Zubereitung:

700 ml Wasser mit den Lorbeerblättern und der geschälten Knoblauchzehe aufkochen. Die abgespülten, abgetropften Linsen hineingeben und etwa 30 Minuten ( oder kürzer nach Packungsanweisung) kochen lassen, bis das ganze Wasser verkocht ist und die Linsen gar sind.

In der Zwischenzeit Zwiebel und Möhren schälen und klein schneiden. Paprika, Zucchini und rote Bete ebenfalls in kleine Würfel schneiden.

2 EL Olivenöl in einer großen Pfanne erhitzen, zuerst die Zwiebel 2 Minuten anbraten, dann das restliche Gemüse zugeben und etwa 10 Minuten weiterbraten. Mit Kräutern der Provence, Pfeffer und Salz abschmecken.

Die Lorbeerblätter und die Knoblauchzehe bei den gekochten Linsen entfernen, die Knoblauchzehe mit einer Gabel zerdrücken und zum Gemüse in die Pfanne geben. Die Linsen mit Balsamico und Salz abschmecken und vorsichtig unter das Gemüse heben.

Für das Petersilien-Pesto alle Zutaten miteinander pürieren, dabei eventuell ein paar Eßlöffel Wasser zugeben, bis das Pesto schön sämig wird. Entweder einen Pürierstab oder Mixer verwenden oder das Ganze im Thermomix 1 Min/ Stufe 8 zerkleinern, dabei den Püriervorgang 3 bis 4 mal stoppen und das Pesto im Mixtopf nach unten schaben. Mit Pfeffer und Salz abschmecken.

Die Linsen zusammen mit dem Pesto servieren.

Guten Appetit!

 

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Avocado-Tomaten-Pasta – blitzschnell

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Ein blitzschnelles Pasta-Gericht, das in weniger als 20 Minuten fertig ist und wunderbar nach Sommer schmeckt 🙂

Die Nudelsorte kann man nach Belieben wählen, ich habe hierfür Vollkorn-Penne genommen und wenn man den Parmesan weglässt, ist die Avocado-Tomaten-Pasta sogar vegan!

Quelle: essen & trinken – Avocado-Tomaten-Nudeln

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Avocado-Tomaten-Pasta
Für 4 Personen:
  • 400 g Pasta, z.B. Vollkorn-Penne
  • 2 Knoblauchzehen
  • 600 g Kirschtomaten
  • 2 reife Avocado
  • ½ Bund Basilikum
  • 5 El Olivenöl
  • Saft ½ Zitrone
  • 1 TL Chiliflocken oder 2 TL Chiliöl
  • 1 TL Zucker
  • Meersalz
  • frisch gemahlener Pfeffer
  • eventuell frisch gehobelter Parmesan
Zubereitung:

Die Nudeln in reichlich kochendem Salzwasser nach Packungsanweisung bissfest garen, dabei die geschälten Knoblauchzehen mitgaren.

In der Zwischenzeit die Kirschtomaten je nach Größe halbieren oder vierteln. Die Avocados halbieren, den Kern und die Schale entfernen und das Fruchtfleisch in Würfel schneiden. Die Basilikumblätter in breite Streifen schneiden. Alles in eine große Schüssel geben. Olivenöl, Zitronensaft, Chiliflocken oder Chiliöl und etwas Zucker zugeben. Mit Salz und Pfeffer kräftig würzen und vorsichtig mischen.

Die Nudeln abgießen, dabei die Knoblauchzehen herausnehmen, mit einer Gabel zerdrücken und zur Tomaten-Avocado-Mischung geben.

Die Nudeln zurück in den Topf geben und die Tomaten-Avocado-Mischung vorsichtig unterheben.

Nach Wunsch mit gehobeltem Parmesan bestreuen.

Guten Appetit!

Tipp zur Zubereitung:

Der Knoblauch-Kniff: Zuerst gart der Knoblauch im Nudelwasser mit und gibt der Pasta eine feine Note. In der Tomaten-Avocado-Mischung sorgt er außerdem für mildes Knoblaucharoma. Gegart schmeckt er nämlich nicht so streng wie roh.

Gazpacho Andaluz – Kalte Gemüsesuppe

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Gazpacho Andaluz – diese kalte spanische Gemüsesuppe lieben wir schon seit vielen Jahren, an heißen Sommertagen gibt es Gazpacho bei uns als leichtes Mittagessen mit frischem knusprigem Baguette.

Kennengelernt haben wir Gazpacho auf Ibiza, dort kann man eine wirklich leckere Gazpacho im Tetrapack im Kühlregal der Supermärkte kaufen, das ist dort häufig ein schnelles Mittagessen für uns. Hierzulande habe ich dieses Produkt so noch nie gesehen, da muss man sie selber machen, was aber im Thermomix oder einem anderen leistungsstarken Mixer recht schnell geht.

Man kann die Paprika mitsamt der Haut verwenden, besser schmeckt es jedoch, wenn man sie schält, dazu verwende ich einen Gemüseschäler mit feinen Zacken (Turbo Schäler Original), damit kann man auch Tomaten schälen.

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Gazpacho Andaluz
Zutaten für 4 bis 6 Personen:
  • 4 rote Paprikaschoten
  • 1 Zwiebel
  • 2 Stangen Bleichsellerie
  • 1 Salatgurke
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1,2 l Tomatensaft, gut gekühlt
  • 2 Scheiben Toastbrot
  • Saft von einer Zitrone
  • Meersalz
  • frisch gemahlener Pfeffer
  • 1 EL frische Kräuter, gehackt (z.B. Petersilie, Basilikum, Pfefferminze, Thymian,…)
  • kaltgepresstes Olivenöl
Zubereitung:

Die Paprikaschoten halbieren, Kerngehäuse entfernen, eventuell schälen und in Stücke schneiden.

Zwiebel und Knoblauchzehe schälen und halbieren.

Die Gurke schälen und in grobe Stücke schneiden. Bleichsellerie in Stücke schneiden.

Von jeder Gemüsesorte etwas beiseite nehmen und in sehr kleine Würfelchen schneiden, zum Servieren in eine kleine Schüssel füllen.

Die Hälfte des vorbereiteten Gemüses in den Thermomix (oder einen anderen Mixer) geben, die Hälfte des Tomatensaftes dazugeben und 1 Min/ Stufe 10 fein pürieren. In einen Topf oder eine Suppenschüssel umfüllen.

Das restliche Gemüse, den restlichen Tomatensaft, Toastbrotscheiben, Zitronensaft, Kräuter, Salz und Pfeffer in den Thermomix geben und ebenfalls 1 Min/ Stufe 10 pürieren. Zur ersten Portion in den Topf geben, mit Pfeffer und Salz abschmecken und kalt stellen.

Gazpacho in Suppenschalen oder -tellern servieren. Jeder streut sich am Tisch etwas von den Gemüsewürfelchen auf die Suppe und gießt sich etwas kaltgepresstes Olivenöl darüber.

Dazu passt frisches Baguette.

Guten Appetit!

Burg-Ibiza

Diese Gazpacho gibt es bei uns nur, wenn es auch wirklich warm ist, denn wir essen sie immer nur draußen auf unserer Terrasse. Am allerbesten schmeckt sie jedoch, wenn wir im Urlaub sind und von der Terrasse aus den Blick auf die Burg von Ibiza genießen können.

Mit diesem Rezept möchte ich bei Sonjas Blogevent auf Amor und Kartoffelsack teilnehmen. Das schöne Motto lautet: Speisen unter freiem Himmel.

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Tortilla Española – Spanisches Kartoffelomelette

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Im Sommer essen wir gerne Tortilla Española und einen frischen grünen Salat oder Tomatensalat dazu.

Eine Tortilla ist ein spanisches Omelett aus Eiern mit Kartoffeln und Zwiebeln. Sie wird zur Unterscheidung von der Tortilla Francesa, die keine Kartoffeln enthält, als Tortilla Española oder Tortilla de patatas (Kartoffel-Tortilla) bezeichnet.

Durch die landesweite Verbreitung dieses Gerichtes und die einfache Zubereitung kann sie neben der Paella und der Gazpacho als spanisches Nationalgericht angesehen werden. Während die Paella vor allem verbreitet ist, weil sie von Touristen als Nationalgericht erwartet wird (aber eigentlich ein valenzianisches Gericht ist), ist die Tortilla bei Einheimischen in ganz Spanien bekannt und wird auch abgepackt in Supermärkten angeboten. (Quelle: Wikipedia)

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Tortilla Española
Zutaten für 4 bis 6 Personen:
  • 1 kg Kartoffeln
  • 4 EL Olivenöl
  • 1 große Zwiebel
  • 8 Eier
  • Meersalz und frisch gemahlener Pfeffer
Zubereitung:

Die Kartoffeln schälen, waschen und abtrocknen. In feine Scheiben schneiden oder hobeln.

Das Olivenöl in einer großen beschichteten Pfanne erhitzen und die Kartoffelscheiben bei mittlerer Hitze darin braten, bis sie weich sind. Das dauert etwa 20 Minuten, dabei gelegentlich umrühren.

Nach etwa 15 Minuten die fein geschnittene Zwiebel zugeben und langsam mit den Kartoffeln braten, bis sie weich und leicht goldgelb sind.

Die Eier in einer Schüssel mit etwas Salz und Pfeffer verquirlen und die Kartoffeln mit den Zwiebeln unterrühren.

Diese Masse wieder zurück in die heiße Pfanne geben und bei geschlossenem Deckel etwa 5 bis 10 Minuten stocken lassen, bis die Unterseite leicht gebräunt ist.

Nun das Omelette mit Hilfe eines flachen Deckels wenden. (Ich nehme dazu immer eine zweite Pfanne, die ich kurz erhitze und mit Öl auspinsele. Das Omelette stürze ich dann in die zweite Pfanne und brate es darin fertig.)

Nun noch die andere Seite langsam in der Pfanne stocken lassen. Das Omelette sollte beidseitig goldgelb werden.

Zum Servieren in Tortenstücke schneiden und einen frischen Salat und wer mag, Aioli dazu reichen.

Guten Appetit!

Tipp: Tortilla Española schmeckt auch kalt und kann gut zum Picknick mitgenommen werden, dazu schneidet man die Tortilla in kleinere Würfel oder Dreiecke.

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Sommersalat Trampo Mallorquine – Tim Mälzer

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Trampo Mallorquine ist ein erfrischender mallorquinischer Sommersalat, der meistens aus Paprika, Tomaten, Zwiebeln und Obst besteht.

Das Rezept für diesen Salat habe ich in Tim Mälzers „Kochbuch“ gefunden, er bereitet den Salat mit Pfirsichen zu, während ich meistens die Variante mit (viel) Honigmelone zubereite.

Dieser Salat ist ein absoluter Lieblingssalat, den ich im Sommer sehr häufig zum Grillen serviere, er schmeckt sehr fruchtig und erfrischend, wegen der süßen Honigmelone mögen ihn auch Kinder sehr gerne.

Die Schnippelei ist etwas zeitraubend, deshalb habe ich mir hauptsächlich für diesen Salat einen Genius Nicer Dicer Plus angeschafft, damit schneidet man das Gemüse und Obst ratzfatz in kleine Würfel. Damit kann man schnell auch eine größere Menge dieses Sommersalates für eine Party herstellen 🙂

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Sommersalat Trampo-Mallorquine
Zutaten für 4 Personen:
  • 1 Zwiebel
  • 1 gelbe oder rote Paprikaschote
  • 1 grüne Paprikaschote
  • 4 Strauchtomaten (ca. 400 g)
  • ¼ bis ½ Honigmelone (oder 2 Pfirsiche)
  • 4 EL Weißweinessig
  • 1 Prise Zucker
  • 4 EL Olivenöl
  • Salz
  • frisch gemahlener weißer Pfeffer
  • 150 g Feta-Käse
Zubereitung:

Die Zwiebel schälen, halbieren und klein würfeln (eventuell mit dem kleinen Einsatz des Nicer Dicer).

Die Paprikaschoten halbieren und das Kerngehäuse entfernen, den Stielansatz der Tomaten herausschneiden. Honigmelone in Scheiben schneiden und die Schale abschneiden. Alles in kleine Würfel schneiden (oder den größeren Einsatz vom Nicer Dicer benutzen).

Die Tomaten in ein grobes Sieb geben, mit etwas Salz bestreuen und etwa 10 Minuten lang stehen lassen, damit ein Teil der Flüssigkeit abtropft.

Für das Dressing Weißweinessig, Salz, Pfeffer, Zucker und Olivenöl verrühren.

Die Zwiebel-, Paprika-, Tomaten- und Melonenwürfel in einer Schüssel mit dem Dressing mischen und 10 Minuten ziehen lassen.

Den Salat mit Pfeffer und Salz abschmecken und den Feta-Käse in kleinen Würfeln  auf dem Salat verteilen.

Guten Appetit!

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Zucchini-Spaghetti Carbonara – vegan

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Heute gibt es mal wieder ein veganes Rezept aus Attila Hildmann´s Kochbuch „Vegan for fit„, ich habe es ganz minimal abgeändert, denn ich habe anstatt des angegebenen Mandelmuses Cashew-Mus genommen, was mir einfach besser schmeckt.

Zucchini-Spaghetti carbonara (1)

Zucchini-Spaghetti Carbonara
Zutaten für 2 Personen:
  • 175 g Räuchertofu
  • 100 g Cashew-Mus (oder weißes Mandelmus)
  • 1 Zwiebel
  • 1 Knoblauchzehe
  • 2 EL Olivenöl
  • Saft und abgeriebene Schale von ½ Bio-Zitrone
  • Meersalz
  • frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
  • ½ Bund Petersilie, gehackt
  • ca. 800 g Zucchini (etwa 4 Stück)
Zubereitung:

Die Zucchinis mit einem Spiralschneider (z.B. Spirali von Lurch) zu Spaghetti verarbeiten.

Zwiebel und Knoblauch schälen und fein hacken.

Den Räuchertofu in kleine Würfel schneiden. Olivenöl in einer beschichteten Pfanne erhitzen und den Räuchertofu darin 3 Minuten anbraten. Zwiebel- und Knoblauchwürfel zugeben und 3 Minuten weiterbraten.

Das Cashew-Mus (oder Mandelmus) mit 250 ml Wasser verrühren und in die Pfanne zum Räuchertofu geben. Zitronensaft und -schale unterrühren und kräftig mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Die Carbonara-Soße kurz aufkochen und eindicken lassen, eventuell noch etwas Wasser zugeben, falls die Soße zu dick wird.

Die Zucchini-Spaghetti unter die heiße Soße heben und kurz darin erhitzen.

In Pasta-Tellern anrichten und mit der gehackten Petersilie bestreuen.

Guten Appetit!

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Schwedische Roggenbrötchen mit Mohn

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Seit einiger Zeit gibt es bei Melli von der Tomateninsel den Blogevent „Vegetarische Weltreise“. Jeden Monat sammelt sie Rezepte aus einem anderen Land, diesen Monat geht die virtuelle Reise nach Schweden. Köttbullar und Pytt y panna gibt es dort und viele Fischgerichte, aber etwas Vegetarisches? Nun ja, Süßes wird auch in Schweden gern gegessen, Kuchen und leckere Zimtschnecken, aber ich habe mich nun kurz vor Monatsende entschlossen, schwedische Roggenbrötchen mit Mohn zu backen.
Vegetarische Weltreise - Schweden

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Schwedische Roggenbrötchen mit Mohn
Rågbröd med vallmofrön
Zutaten für 12 Stück:
  • 200 g Roggenmehl
  • 400 g Weizenmehl Typ 550
  • 30 g Hefe
  • 3 TL Honig
  • 200 g Joghurt
  • 160 g Wasser
  • 2 TL Salz
Zum Bestreichen und Bestreuen:
  • 1 EL Joghurt
  • 3-4 EL Mohnsamen
Zubereitung:

Joghurt und Wasser leicht erwärmen ( nicht über 45 Grad ), und Hefe und Honig darin auflösen.

Beide Mehlsorten und Salz dazugeben und (wer hat: in einer Küchenmaschine) zu einem elastischen Teig verkneten.

[im Thermomix TM31: Wasser, Joghurt, Honig und Hefe 2 Min/ 37°/ Stufe 1 erwärmen, Mehl und Salz zugeben und in 2½ Min/ Knetstufe zu einem elastischen Teig verkneten.]

Den Teig eine Stunde gehen lassen.

Nochmals kurz durchkneten und auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche in 12 Stücke teilen und zu runden Brötchen formen.

Nochmal 20 Minuten gehen lassen.

Inzwischen den Backofen auf 200° Ober-/Unterhitze oder 180° Umluft vorheizen.

1 EL Joghurt mit 1 EL Wasser verrühren, die Brötchen damit bestreichen und mit Mohnsamen bestreuen.

Die Brötchen etwa 30 Minuten backen, bis sie leicht gebräunt sind. Vor dem Servieren 30 Minuten abkühlen lassen, die Brötchen schmecken sowohl mit einem herzhaften als auch mit einem süßen Belag und sind schön knusprig!

Guten Appetit!

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