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Chili-Öl – feurig scharf

chili-öl

Dieses wunderbar scharfe Chili-Öl habe ich vor einiger Zeit auf Steph´s Blog Kleiner Kuriositätenladen gefunden. Als nun mein (gekauftes) Chili-Öl leer war, habe ich endlich dieses hier hergestellt, allerdings habe ich ein mildes Olivenöl anstatt Erdnussöl und Sesamöl genommen. Es ist quasi über Nacht hergestellt und muss nicht wochenlang ziehen, daher eignet es sich auch gut als Last-Minute-Geschenk für liebe Freunde 🙂

Dieses Chili-Öl hat eine tolle Farbe und ist richtig feurig scharf. Kleine Mengen reichen schon aus, um eine angenehme Schärfe ins Essen zu bringen. Wir mögen das Chili-Öl gerne auf Pizza, 1 bis 2 Teelöffel davon auf eine Pizza geträufelt, hmmm, lecker!

Chili-Öl
Zutaten:
  • 200 ml mildes (möglichst helles) Olivenöl
  • 40 g getrocknete Chiliflocken
  • 3-4 ganze kleine Chilischoten (am besten getrocknete, Nachtag 17.3.2015)
Zubereitung:

Das Olivenöl in einem kleinen Topf erhitzen, die Chiliflocken zugeben und unter Rühren solange erhitzen, bis die Flocken einmal aufschäumen. Abkühlen lassen und über Nacht ziehen lassen. Durch ein Teesieb gießen und in eine kleine Flasche abfüllen, nun noch die ganzen Chilischoten in die Flasche geben.

Kleiner Tipp von mir: Ich nehme den „Plastikeinsatz“ von leeren Essig- oder Ölflaschen raus,  und stecke einen passenden Einsatz (natürlich abgespült und gut getrocknet) in die Chili-Öl-Flasche, dann lässt es sich ganz einfach dosieren und tropft nicht am Flaschenhals entlang 🙂

 

 

Zauberkuchen oder Dreh-dich-um-Käsekuchen

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Dieser Zauberkuchen ist momentan der Hit in verschiedenen Facebook-Gruppen und wird dort von zahlreichen Mitgliedern quasi hoch und runter gebacken. Diesem „Gruppenzwang“ konnte auch ich mich nicht entziehen.

Es handelt sich hierbei um einen Käsekuchen, bei dem zunächst ein Rührteig unten in die Backform kommt und die Quarkfüllung darauf verteilt wird, während des Backens sinkt die Quarkfüllung nach unten und der Rührteigboden ist oben. Das Rezept hat mich neugierig gemacht und so habe ich ihn selbst auch gebacken und – es hat tatsächlich funktioniert. Der Zauberkuchen ist wirklich lecker, ganz schnell hergestellt und man kann ihn auch schon lauwarm genießen 🙂


Das Originalrezept gibt es HIER bei Sylvia Rebischke, ich habe lediglich die Zuckermenge und die Buttermenge in der Füllung etwas reduziert.

zauberkuchen (2)

Zauberkuchen
Zutaten für den Boden:
  • 150 g Mehl
  • 150 g Zucker
  • 150 g Margarine (ich: 150 g weiche Butter)
  • 3 Eier
  • 2 Tl  Vanillezucker
  • 1 Pck. Backpulver

Alle Zutaten in den Mixtopf vom Thermomix geben und 1 Min. / 50°C / Stufe 5 miteinander verrühren.

In der Zwischenzeit eine runde Springform mit 26 cm Durchmesser einfetten und den gerührten Teig darin verteilen.

Der Mixtopf muß nicht gespült werden.

Zutaten für den Belag:
  • 500 g Quark
  • 3 Eier
  • 150 g weiche Butter (ich: 100 g)
  • 150 g Zucker (ich: 100 g)
  • Saft einer Zitrone (habe ich weggelassen)
  • 1 Pck. Vanillepuddingpulver

Nun diese Zutaten in den Mixtopf geben und in 20 Sek. / Stufe 5 verrühren.

Wer keinen Thermomix hat, rührt einfach beide Schichten mit einem Rührgerät oder Küchenmaschine an, dabei sollte die Butter sehr weich sein.

Die Quarkmasse vorsichtig auf den Rührteig geben und gleichmässig verteilen.

Den Kuchen im vorgeheizten Ofen bei 180 °C Ober-Unterhitze 60 Minuten backen. Bitte eine Stäbchenprobe machen, um zu überprüfen, ob der Kuchen durchgebacken ist und gegebenenfalls noch Backzeit zugeben. (Ich habe ihn noch 5 Minuten länger drin gelassen)

Wer mag, kann ihn nach dem Auskühlen noch mit Puderzucker bestreuen.

Guten Appetit!

zauberkuchen (3)

Knoblauch-Grundstock aus dem Thermomix

Knoblauch-Grundstock

Die meisten Thermomix-BesitzerInnen kennen wahrscheinlich den Knoblauch-Grundstock aus der Rezeptwelt. Es ist sicherlich Geschmacksache, aber ich mag ihn und verwende ihn sehr häufig. Im Kühlschrank hält er sich monatelang, man hat immer „frischen“ Knoblauch vorrätig, man muss nicht jedesmal eine Knoblauchzehe schälen und hacken, man kann auch eine geringe Menge im Essen verwenden. Für mich hat er fast nur Vorteile, nur in wenige Gerichte passt der Grundstock vielleicht nicht wegen den enthaltenen Kräutern.

Im Vergleich zum Originalrezept nehme ich weniger Kräuter, meistens eine TK-Kräutermischung. Die Menge erscheint recht viel, aber man sollte die Zutaten nicht halbieren, da sich die geringe Menge sonst nicht so gut im Thermomix pürieren lässt (ich habe es auspobiert!), wem es zuviel ist, kann ja einen Teil davon verschenken, Verwandte und Freunde ohne Thermomix freuen sich sicherlich darüber 🙂

Man kann hierfür gut den chinesischen Knoblauch nehmen, der im Supermarkt in geflochtenen Körbchen angeboten wird. Der chinesische Knoblauch hat den Vorteil, dass eine Knolle aus einer Zehe besteht, man hat also nicht soviel zu schälen.

Wer lieber den normalen Knoblauch nimmt, kann sich die Schälarbeit auch erleichtern: Die ungeschälten einzelnen Zehen kurz in kochendes Wasser geben, abschrecken, dann die Wurzelseite abschneiden und die Haut abpellen.

 

Knoblauch-Grundstock
Zutaten:
  • 400 g Knoblauch, geschält
  • 150 g gemischte frische Kräuter oder TK-Kräuter
  • 200 g Meersalz
Zubereitung:

Alle Zutaten in den Mixtopf geben und 1 Min/Stufe 6 zu pürieren. Die entstandene Paste in kleine Gäser mit Schraubdeckel abfüllen und im  Kühlschrank aufbewahren. Der Knoblauch-Grundstock hält sich mehrere Monate, da das enthaltene Salz die Paste konserviert.

1 Teelöffel der Paste entspricht etwa einer Knoblauchzehe, bitte beachten, dass die Speisen dadurch schon gesalzen werden.

 

Quitten-Chutney

quittenchutney

Im Keller hatte ich immer noch ein paar Quitten liegen, die hab ich nun nochmal zu Quitten-Chutney verarbeitet, da die erste Ladung vom November schon fast aufgegessen ist. Im Thermomix ist das ganz fix zubereitet.

Das Quitten-Chutney passt super zum Fondue, zu gebratenem Fleisch und zu Käse.

 

Quitten-Chutney
Zutaten:
  • etwa 1,3 kg Quitten (vorbereitet etwa 1kg)
  • Saft von einer Zitrone
  • 1 große Zwiebel, halbiert
  • 20 g Ingwer, geschält und in Scheibchen
  • 200 g Zucker
  • 250 g weißer Aceto Balsamico
  • ½ Tl Zimt
  • 1 Tl Salz
Zubereitung:

Die Quitten schälen, das Kerngehäuse entfernen und in grobe Stücke schneiden, dabei sollten etwa 1 kg Quittenstücke übrig bleiben.

Die Quittenstücke, Zitronensaft, Zwiebel und Ingwerscheiben in den Mixtopf geben und 5-8 Sek/Stufe 5 zerkleinern, dabei mit dem Spatel nachhelfen.

Alle anderen Zutaten dazugeben und 30 bis 40 Min/90°/Stufe 2 kochen.

In vorbereitete Gläser füllen, verschließen und 5 Minuten auf den Deckel stellen.

Kühl und dunkel gelagert hält es sich einige Zeit.

 

Rotkohlsuppe mit Pinienkernen

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Winterzeit ist Suppenzeit – deshalb habe ich heute mal wieder eine farbenfrohe Rotkohlsuppe gekocht. Das Rezept ist aus einem älteren Thermomix-Rezeptheft, nämlich Finessen 01/2013. Im Originalrezept wird die Suppe nur mit Muskatnuss gewürzt, das war mir ein bißchen zu fade, da habe ich noch mein Lieblingsgewürz Ras el Hanout und abgeriebene Zitronenschale dazugegeben, und etwas länger gekocht habe ich die Suppe auch, dann wird sie etwas sämiger 🙂

Das Geniale an der Suppe ist: wenn man auf die lila Suppe etwas Zitronensaft träufelt, dann verfärbt sie sich an den Stellen in ein kräftiges Pink, es funktioniert wirklich!

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Rotkohlsuppe mit Pinienkernen

4 Portionen

Zutaten:
  • 1 Zwiebel, halbiert
  • 1 Knoblauchzehe
  • 20 g Olivenöl
  • 100 g Kartoffeln, geschält und in Stücken
  • 500 g Rotkohl, in Stücken
  • 800 g Wasser
  • 1 Gemüsebrühwürfel
  • 50 g Schmand
  • 1½ Tl Salz
  • 3 Prisen Pfeffer
  • 3 Prisen Muskat
  • ½ Tl Ras el Hanout
  • Saft und abgeriebene Schale von einer Bio-Zitrone
  • 20 g Honig
  • 50 g Pinienkerne
Zubereitung:

Zwiebel und Knoblauch in den Mixtopf geben und 5 Sek / Stufe 5 zerkleinern.

Öl dazugeben und 2 Min/ Varoma /Stufe 2 andünsten.

Kartoffel und Rotkohl dazugeben und 7 Sek/ Stufe 5 mithilfe des Spatels zuerkleinern.

Wasser und Brühwürfel zugeben und 24 Min/ 100°/ Stufe 2 garen.

In der Zwischenzeit die Pinienkerne in einer Pfanne ohne Fett anrösten.

Schmand, Gewürze, Honig, abgeriebene Zitronenschale und die Hälfte des Zitronensafts zur Suppe in den Mixtopf geben und stufenweise 1 Min / Stufe 4-6-8  pürieren.

In Suppenteller füllen und mit Pinienkernen bestreuen. Zum Servieren mit etwas Zitronensaft beträufeln, dort verfärbt sich die Suppe kräftig pink und man kann mit einem Löffel Muster in die Suppe malen.

Guten Appetit!

 

 

Eierlikör – aus dem Thermomix

eierlikör

Eierlikör ist immer wieder ein gern gesehenes Mitbringsel. Wenn man einen Thermomix hat, ist ein Eierlikör ganz schnell hergestellt, man kann die Temperatur auf 70 Grad einstellen, dann ist das Eigelb nicht mehr roh und eventuelle Keime sind abgetötet und man muss auch nicht aufpassen, dass das Eigelb zu heiß wird und dann gerinnt.

Nun hatte ich die Qual der Wahl, denn es gibt sehr viele unterschiedliche Rezepte, mit ganzen Eiern oder nur mit Eigelb, mit Sahne oder Kondensmilch und mit unterschiedlichen Alkoholsorten.

Ich habe mich für dieses Rezept entschieden, das ich auf Manuela´s Blog Manu´s Küchengeflüster gefunden habe. Allerdings habe ich nur 7 Eigelb anstatt 8 verwendet, da ich Eier der Größe L hatte. Ich denke auch, dass es wichtig ist, einen „guten“ Wodka zu verwenden und nicht gerade den allergünstigsten 😉

 

Eierlikör
Zutaten:
  • 7 frische Eigelb
  • 200 g Zucker
  • 250 g Sahne
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 250 g Wodka
Zubereitung:

Alles in den Mixtopf geben und 8 Minuten/ 70°/ Stufe 4 erhitzen. In sterilisierte Flaschen füllen und nach dem Abkühlen im Kühlschrank aufbewahren.

Prost!

 

 

 

 

Zucchini-Spaghetti mit frischer Tomatensoße – vegan

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Auf der Suche nach einer einfachen Tomatensoße für meine Zucchini-Spaghetti bin ich wieder einmal in Attila Hildmann´s Kochbuch „Vegan for Youth“ fündig geworden. Dort wird die Tomatensoße zu Kohlrabi-Spaghetti serviert, hört sich doch auch gut an, das wird ein anderes Mal ausprobiert 🙂

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Und wieder bin ich ganz begeistert von meinem neuen Spiralschneider, dem Spirali von Lurch, die Zucchini waren wirklich ratz-fatz zu Spaghetti verarbeitet, genau wie die Rote-Bete-Spaghetti in diesem Rezept.

Das Rezept habe ich leicht abgewandelt, die Mengenangaben für uns angepasst und die Tomatensoße im Thermomix zubereitet.

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Zucchini-Spaghetti mit frischer Tomatensoße
Zutaten für 2 Personen:
  • 800 g Zucchini, ca. 3 Stück
  • 3 EL Olivenöl
  • 40 g Cashewkerne
  • 10 g Hefeflocken
  • 1 Zwiebel, halbiert
  • 1 Knoblauchzehe
  • 60 g Tomatenmark
  • 500 g Cocktail-Tomaten
  • 1 Tl Agavensirup
  • 2 geh. Tl getrocknete italienische Kräuter (oder nur Oregano)
  • 1 Tl Meersalz
  • frisch gemahlener Pfeffer
  • 2 EL frische Basilikumblätter, gehackt
Zubereitung:

Zuerst die Cashewkerne mit den Hefeflocken und einer Prise Salz in den Mixtopf vom Thermomix geben und in 8 Sek/ Stufe 8 zu „Cashew-Parmesan“ zerkleinern und umfüllen.

Die Zucchinis waschen und mit einem Spiralschneider zu Spaghetti verarbeiten.

Zwiebel und Knoblauch in den Mixtopf geben, 5 Sek./ Stufe5 zerkleinern, 1 EL Olivenöl dazugeben und 3 Min / Varoma / Stufe 2 andünsten. Tomatenmark zugeben und 1 Min/ Varoma/ Stufe 2 anrösten.

Die Cocktail-Tomaten halbieren, mit den getrockneten Käutern, Pfeffer, Salz und Agavensirup in den Mixtopf geben. 5 Sek/ Stufe 5 zerkleinern, dann 6 Min/ 100°/ Stufe 2 kochen lassen. Kräftig mit Pfeffer und Salz abschmecken und den frischen Basilikum unterrühren.

2 EL Olivenöl in einer großen Pfanne erhitzen und die Zucchini-Spaghetti darin ca. 4 bis 5 Minuten anbraten.

Die Tomatensoße zu den Spaghetti in die Pfanne geben, alles gut vermischen und mit „Cashew-Parmesan“ bestreut servieren.

Guten Appetit!

 

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Mangosenf mit Chili – feurig scharf

mangosenf

Auf einem Weihnachtsmarkt haben wir verschiedene Sorten Senf gekauft, unter anderem einen Tropensenf mit Mangos. Das Gläschen war schnell leer und nach einem Blick auf die Zutatenliste habe ich versucht, diesen Senf selber herzustellen. Ich glaube, es ist mir ganz gut gelungen, der Mangosenf ist fruchtig, süß und dabei auch schön scharf. Wer ihn weniger scharf haben möchte, nimmt einfach weniger Chilischoten.

Gewürzt habe ich den Mangosenf mit Ras el Hanout und Lemonmyrtle, wer das nicht hat oder mag, kann auch etwas Curry nehmen. Wie immer ist der Senf im Thermomix ganz schnell angerührt, aber das geht natürlich auch ohne Thermomix mit einem Pürierstab:-)

Mit diesem Rezept nehme ich bei Melanies Blogevent auf ihrem Blog Mangoseele teil. Sie wünscht sich zum 1. Bloggeburtstag nämlich Mangorezepte, wie könnte es auch anders sein. Herzlichen Glückwunsch auf diesem Weg!

 

Mangosenf mit Chili
Zutaten:
  • 1 große reife Mango
  • 50 g Zucker
  • 1 rote Chilischote (oder weniger)
  • 20 g gelbe Senfkörner
  • 20 g Senfmehl
  • 2 gestr. Tl Salz
  • 50 g Weißweinessig
  • 2 Messerspitzen Ras el Hanout (orientalisches Gewürz)
  • 2 Messerspitzen Lemonmyrtle
Zubereitung:

Zuerst 20 g Senfkörner in den Mixtopf geben und 30 Sek/ Stufe 8 schroten, dann umfüllen.

Die Mango schälen, das Fruchtfleisch vom Stein schneiden und in den Mixtopf geben, das sollten ca. 300 g sein, sonst eventuell mit etwas Wasser auffüllen. 30 Sek/ Stufe 8 pürieren.

Zucker zugeben und 6 Min/100°/Stufe 2 kochen. Gegen Ende der Kochzeit die feingehackte Chilischote zugeben, kurz mitkochen, dann das Ganze etwas abkühlen lassen.

Salz, Essig, Gewürze, Senfpulver und die geschroteten Senfkörner zum abgekühlten Mangomus geben und 1 Min/ Stufe 3 alles miteinander verrühren.

In kleine Gläser füllen und kühl und dunkel mindestens 1 Woche reifen lassen.

Guten Appetit!

 

 

 

 

Brokkoli-Cannelloni in scharfer Tomatensoße – Tim Mälzer

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Ein raffiniertes vegetarisches Pasta-Gericht aus Tim Mälzers Kochbuch „Greenbox“, ein wunderbares Kochbuch, aus dem es sicherlich noch einige Gerichte bei uns geben wird.

Die Brokkoli-Füllung für die Cannelloni kann man ganz einfach im Thermomix zubereiten. Im Original wird der Brokkoli vor dem Zerkleinern 2 Minuten in Salzwasser gegart, ich habe darauf verzichtet und die Backzeit um 5 Minuten erhöht. Brokkoli kann man ja schließlich auch roh geniessen, wie man bei diesem leckeren Brokkolisalat mit Pinienkernen sehen kann.

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Brokkoli-Cannelloni in scharfer Tomatensoße

für 4 Personen

Zutaten:
  • 1 Brokkoli, etwa 500 g
  • 2 Eier
  • 150 g Ziegenquark (wahlweise normaler Quark, ich: Ziegenfrischkäse)
  • Salz
  • frischgemahlener Pfeffer
  • frisch gemahlene Muskatnuss
  • 12-14 Cannelloni
  • Butter oder Öl für die Form
  • 2 Dosen stückige Tomaten, jeweils 425 g
  • ½ Tl Chiliflocken
  • ½ Tl Zimt
  • 2 EL Rosinen
  • 2 EL Olivenöl
  • 40 g geräucherter Scamorza (italienischer Käse), oder Käse nach Wahl
Zubereitung:

Den Brokkoli waschen und in Röschen teilen, 3 bis 4 Röschen beiseite legen, den Stiel schälen und in Stücke schneiden. Alles bis auf die beiseite gelegten Röschen in den Mixtopf (oder Universalzerkleinerer) geben und 6-7 Sek / Stufe 5 zerkleinern. Eier, Quark, Muskatnuss, Pfeffer und Salz dazugeben und nochmal 10 Sek /Stufe 5 vermengen.

Die Masse in einen Spritzbeutel oder Gefrierbeutel geben, (beim Gefrierbeutel eine Ecke abschneiden) und damit die Cannelloni füllen. Die gefüllten Cannelloni in eine gefettete Auflaufform setzen.

Die Dosentomaten samt Chiliflocken, Zimt und Rosinen in den Mixtopf geben, 10 Sek/ Stufe 4 vermischen und mit Pfeffer und Salz abschmecken. Die Soße über die Cannelloni gießen.

Die beiseite gelegten Brokkoliröschen in dünne Scheiben schneiden, auf die Tomatensoße legen und mit Olivenöl beträufeln.

Die Cannelloni im vorgeheizten Backofen bei 200 Grad oder 180 Grad Umluft etwa 40 Minuten backen. 10 Minuten vor Ende der Garzeit mit dem geriebenen Käse bestreuen.

Guten Appetit!

 

 

Polenta als Beilage – im Thermomix

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Polenta ist mal eine Abwechslung zu den üblichen Beilagen, sie passt zu allen Schmorgerichten mit viel Soße, wie Gulasch, Rouladen, Osso Bucco, Schmorbraten, aber auch zu Gemüsegerichten mit Soße wie zum Beispiel Ratatouille.

Und zudem ist Polenta  im Thermomix ganz einfach und schnell zubereitet 🙂

Polenta
Zutaten für 4 Personen als Beilage:
  • 50 g Parmesan in Stücken
  • 800 g Wasser
  • 1 gehäufter Tl Meersalz
  • 200 g Maisgriess für Polenta
  • 40 g Butter
Zubereitung:

Zuerst den Parmesan etwa 10 Sek/Stufe 8 mahlen und umfüllen.

Wasser, Salz und Maisgriess in den Mixtopf geben und 15 Min/ 90° / Stufe 3 garen.

Den geriebenen Parmesan und die Butter dazugeben und 30 Sek / Stufe 4 unterrühren.

5 bis 10 Minuten im Mixtopf nachquellen lassen, dann in eine Schüssel umfüllen und servieren.

Guten Appetit!

polenta (1)

 

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