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Bunte Gemüsepaella

Gemüsepaella (2)

Das Rezept für diese bunte Gemüsepaella habe ich in einem meiner liebsten Kochbücher gefunden, es ist von Yotum Ottolenghi – Genussvoll vegetarisch. Alle Gewürze und fast alles Gemüse hierfür hatte ich im Haus, da musste ich dieses wunderbar gewürzte Gericht einfach nachkochen. Die dicken Bohnen, die im Gericht vorgesehen waren, habe ich durch tiefgekühlte Erbsen ersetzt, die Gesamtmenge leicht verändert und heraus kam eine schmackhafte, lecker gewürzte Gemüsepaella für 4 Personen.

Mit diesem Gericht möchte ich bei der vegetarischen Weltreise auf dem Blog Tomateninsel teilnehmen. Dort geht diesen Monat nämlich nach Spanien.
Vegetarische Weltreise - Spanien

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Gemüsepaella (1)
Bunte Gemüsepaella
Zutaten für 4 Personen:
  • 3 EL Olivenöl
  • 1 Zwiebel
  • 2 Paprikaschoten, rot und gelb (ich hatte nur rote)
  • 1 Fenchelknolle
  • 2 Knoblauchzehen
  • 2 Lorbeerblätter
  • ¼ TL geräuchertes Paprikapulver (Pimenton de la vera)
  • ½ TL Kurkuma
  • 2 Prisen Cayennepfeffer
  • 200 g Paella-Reis
  • 200 ml Weißwein
  • ½ TL Safranfäden
  • 500 ml Gemüsebrühe
  • 200 g TK-Erbsen
  • 12 Kirschtomaten
  • 5 Artischockenherzen (Dose)
  • 15 schwarze Oliven, in Scheiben geschnitten
  • 2 EL grob gehackte Petersilie
  • 4 Zitronenspalten
  • Salz
Zubereitung:

Das Olivenöl in einer Paellapfanne oder einer großen Bratpfanne erhitzen und die in Streifen geschnittene Zwiebel darin anbraten.

Paprikaschoten entkernen und in Streifen schneiden, Fenchelknolle vierteln und ebenfalls in Streifen schneiden. Zusammen mit dem gehackten Knoblauch zu den Zwiebeln geben und kurz anbraten.

Lorbeerblätter, Paprikapulver, Kurkuma und Cayennepfeffer dazugeben und gut mischen. Reis, Gemüsebrühe und Safran unterrühren und bei niedriger Temperatur zugedeckt etwa 20 Minuten garen.

5 Minuten vor Garende die aufgetauten Erbsen zum Reis geben und weitergaren.

Die halbierten Kirschtomaten und die geviertelten Artischockenherzen zur Paella geben und mit Salz abschmecken, ein paar Minuten stehen lassen, damit sich alles gleichmässig erwärmt.

Vor dem Servieren mit den  Oliven und Petersilie bestreuen und mit Zitronenvierteln garnieren.

Guten Appetit!

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Limoncello – italienischer Zitronenlikör

Limoncello

Limoncello, diesen fruchtigen Zitronenlikör bekommt man hier leider selten im Supermarkt zu kaufen. Mit ein bißchen Geduld für die Wartezeit kann man ihn aber ganz einfach selber herstellen.

Dieser typische Sommerlikör schmeckt am besten gut gekühlt, entweder pur, auf Eis oder auch im Prosecco. Auch Kuchen und Desserts lassen sich damit wunderbar verfeinern.

Limoncello

ergibt etwa 1,2 Liter

Zutaten:
  • 7 Bio-Zitronen
  • 1 Flasche guten Wodka (0,7 l)
  • 400 ml Wasser
  • 150 g Zucker
Zubereitung:

Wasser und Zucker aufkochen und abkühlen lassen.

Die Zitronen heiß abwaschen, in einen Topf legen und mit kochendem Wasser übergießen, 30 Minuten stehen lassen, dann die Schale der Zitronen mit einem Sparschäler ganz dünn abschälen, möglichst ohne das Weiße, die „geschälten“ Zitronen anderweitig verwenden.

Die Schalenstückchen nun in ein großes Glas geben, den Wodka und den abgekühlten Zuckersirup darüber schütten und das Glas verschließen.

Das Glas nun an einem kühlen dunklen Ort 4 Wochen stehen lassen, dabei in den ersten Tagen den Likör ab und zu schütteln.

Nach 4 Wochen den Likör durch ein Sieb gießen und in hübsche Flaschen abfüllen. Am besten im Kühlschrank bis zur weiteren Verwendung lagern.

Die Haltbarkeit beträgt mindestens 1 Jahr.

Salute!

Tipp: Die „geschälten“ Zitronen kann man noch einige Zeit im Kühlschrank (ich lege sie ins 0-Grad-Fach) aufbewahren, bis man sie nach und nach verbraucht, oder gleich auspressen und den Saft bis zur Verwendung im Eiswürfelbehälter einfrieren!

Nachgemacht: Rotkohl-Granatapfel-Salat mit Orangenfilets

Rotkohl-Granatapfel-Salat (2)

Vor ein paar Tagen habe ich diesen farbenfrohen vitaminreichen Salat „Nachgemacht: Rotkraut-Granatapfel-Salat mit Blutorangenfilets“ auf Silvia´s Blog Candid Moments gefunden, Silvia wiederum hat ihn auf Julia´s Blog Chestnut & Sage gefunden.

Alle Zutaten hatte ich zuhause, da habe ich den köstlichen Rotkohl-Granatapfel-Salat doch auch gleich nachgemacht, dabei habe ich mich wieder etwas mehr an das Original gehalten. Nur Salzzitronen hatte ich keine, die muss ich unbedingt mal einlegen. Statt dessen habe ich Zitronenabrieb und Zitronensaft genommen.

Einen Teil des Rotkohls zerkleinere ich im Thermomix, und einen Teil hoble ich ganz fein, das sieht dann einfach besser aus.

 

Rotkohl-Granatapfel-Salat (1)

Rotkohl-Granatapfel-Salat
Zutaten für 4-5 Portionen als Beilage:
  • 1 Stück Rotkohl, ca. 600 g
  • 1 Granatapfel
  • 2 Orangen
  • 1 Bio-Zitrone
  • 3 EL Ahornsirup
  • 2 EL Sojasoße
  • 2 EL Sesamöl
  • 2 EL Olivenöl
  • 1 EL Granatapfelsirup
  • 1 EL weißer Balsamico
  • Meersalz, frisch gemahlener Pfeffer
Zubereitung ohne Thermomix:

Den Rotkohl möglichst fein in eine große Schüssel hobeln, ich nehme dazu meinen Börner-Hobel.

Den Granatapfel halbieren und die Kerne herausholen, die Orangen filetieren, dabei den Saft auffangen und ebenfalls an den Salat geben.

Die Zitronenschale abreiben, die Zitrone auspressen.

Für das Dressing die Zitronenschale, den Zitronensaft und alle weiteren Zutaten miteinander verrühren und über den Salat geben.

Gut mischen, kräftig mit Pfeffer und Salz würzen und möglichst noch etwas durchziehen lassen.

Zubereitung mit Thermomix:

Etwa die Hälfte des Rotkohls möglichst fein hobeln, die andere Hälfte des Rotkohls zusammen mit Zitronenabrieb, Zitronensaft und den weiteren Zutaten fürs Dressing in den Mixtopf geben und ca. 5 Sek/Stufe 5 zerkleinern.

Den Mixtopfinhalt zum gehobelten Rotkohl geben, Orangenfilets und Granatapfelkerne dazugeben, alles vermischen, mit Pfeffer und Salz würzen und möglichst noch etwas durchziehen lassen.

Guten Appetit!

 

 

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Saftiges Dinkel-Vollkornbrot – Lieblingsbrot

Dinkel-Vollkornbrot (1)

Dieses Dinkel-Vollkornbrot ist unser Lieblingsbrot, ein leckeres Brot für den Alltag, schnell geknetet, muss kaum gehen und schnell gebacken. Durch die Körner und die Möhre ist es schön saftig, auch noch am übernächsten Tag, aber so alt wird es bei uns meistens nicht.

Das Grundrezept habe ich irgendwo im Internet gefunden, ich weiß leider nicht mehr wo, ich habe es nach und nach abgeändert und vereinfacht und nun wird es Zeit, dass ich es endlich mal aufschreibe. (Bis jetzt ist es nur ein kleiner Notizzettel mit vielen Änderungen, Streichungen und Ergänzungen.) Mit dem Thermomix ist die Zubereitung besonders einfach, aber für die Nicht-Thermomix-Besitzer habe ich die Zubereitung auch mit aufgeschrieben 🙂

Mit diesem Rezept möchte ich beim Blogevent von Sugarprincess teilnehmen, Yushka wünscht sich nämlich einfache und gelingsichere Brot-Rezepte für Einsteiger.

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Dinkel-Vollkornbrot (3)
Saftiges Dinkel-Vollkornbrot
Zutaten:
  • 50 g Leinsamen
  • 1 bis 2 Möhren
  • 10 g Agavendicksaft
  • 320 g Wasser
  • 1 Würfel Hefe
  • 500 g Dinkelvollkornmehl
  • 2 Tl Salz
  • 70 g Sonnenblumenkerne
  • 30 g dunkler Balsamico-Essig
Zubereitung im Thermomix:

Leinsamen und Möhre in groben Stücken in den Mixtopf geben und 5 Sek/Stufe 5 zerkleinern.

Wasser, Agavendicksaft und Hefe zum Möhren-Leinsamen-Gemisch geben und 2,5 Min/ 37°/ Stufe 1 erwärmen.

Dinkelvollkornmehl, Salz, Balsamico und Sonnenblumenkerne dazugeben und in 3 Min/ Knetstufe zu einem Brotteig verkneten.

Im Mixtopf 30 Minuten gehen lassen.

Nach der Gehzeit nochmal 2,5 Min/ Knetstufe durchkneten. Den weichen Teig in eine gefettete Kastenform von 30 cm Länge füllen.

Die Kastenform in den kalten Backofen schieben und bei 180° Ober-Unterhitze 60 Minuten backen.

Kurz in der Form abkühlen lassen, dann das Brot herausnehmen und vollständig abkühlen lassen.

Zubereitung ohne Thermomix:

Möhre raspeln. Die Hefe im ca. 40° warmen Wasser auflösen. Alle Zutaten in mit einer Küchenmaschine oder mit einem Rührgerät mehrere Minuten zu einem weichen Teig verarbeiten.

30 Minuten gehen lassen, dann nochmal durchkneten und backen wie oben angegeben.

Guten Appetit!

Dinkel-Vollkornbrot (2)

 

Chili-Öl – feurig scharf

chili-öl

Dieses wunderbar scharfe Chili-Öl habe ich vor einiger Zeit auf Steph´s Blog Kleiner Kuriositätenladen gefunden. Als nun mein (gekauftes) Chili-Öl leer war, habe ich endlich dieses hier hergestellt, allerdings habe ich ein mildes Olivenöl anstatt Erdnussöl und Sesamöl genommen. Es ist quasi über Nacht hergestellt und muss nicht wochenlang ziehen, daher eignet es sich auch gut als Last-Minute-Geschenk für liebe Freunde 🙂

Dieses Chili-Öl hat eine tolle Farbe und ist richtig feurig scharf. Kleine Mengen reichen schon aus, um eine angenehme Schärfe ins Essen zu bringen. Wir mögen das Chili-Öl gerne auf Pizza, 1 bis 2 Teelöffel davon auf eine Pizza geträufelt, hmmm, lecker!

Chili-Öl
Zutaten:
  • 200 ml mildes (möglichst helles) Olivenöl
  • 40 g getrocknete Chiliflocken
  • 3-4 ganze kleine Chilischoten (am besten getrocknete, Nachtag 17.3.2015)
Zubereitung:

Das Olivenöl in einem kleinen Topf erhitzen, die Chiliflocken zugeben und unter Rühren solange erhitzen, bis die Flocken einmal aufschäumen. Abkühlen lassen und über Nacht ziehen lassen. Durch ein Teesieb gießen und in eine kleine Flasche abfüllen, nun noch die ganzen Chilischoten in die Flasche geben.

Kleiner Tipp von mir: Ich nehme den „Plastikeinsatz“ von leeren Essig- oder Ölflaschen raus,  und stecke einen passenden Einsatz (natürlich abgespült und gut getrocknet) in die Chili-Öl-Flasche, dann lässt es sich ganz einfach dosieren und tropft nicht am Flaschenhals entlang 🙂

 

 

Knoblauch-Grundstock aus dem Thermomix

Knoblauch-Grundstock

Die meisten Thermomix-BesitzerInnen kennen wahrscheinlich den Knoblauch-Grundstock aus der Rezeptwelt. Es ist sicherlich Geschmacksache, aber ich mag ihn und verwende ihn sehr häufig. Im Kühlschrank hält er sich monatelang, man hat immer „frischen“ Knoblauch vorrätig, man muss nicht jedesmal eine Knoblauchzehe schälen und hacken, man kann auch eine geringe Menge im Essen verwenden. Für mich hat er fast nur Vorteile, nur in wenige Gerichte passt der Grundstock vielleicht nicht wegen den enthaltenen Kräutern.

Im Vergleich zum Originalrezept nehme ich weniger Kräuter, meistens eine TK-Kräutermischung. Die Menge erscheint recht viel, aber man sollte die Zutaten nicht halbieren, da sich die geringe Menge sonst nicht so gut im Thermomix pürieren lässt (ich habe es auspobiert!), wem es zuviel ist, kann ja einen Teil davon verschenken, Verwandte und Freunde ohne Thermomix freuen sich sicherlich darüber 🙂

Man kann hierfür gut den chinesischen Knoblauch nehmen, der im Supermarkt in geflochtenen Körbchen angeboten wird. Der chinesische Knoblauch hat den Vorteil, dass eine Knolle aus einer Zehe besteht, man hat also nicht soviel zu schälen.

Wer lieber den normalen Knoblauch nimmt, kann sich die Schälarbeit auch erleichtern: Die ungeschälten einzelnen Zehen kurz in kochendes Wasser geben, abschrecken, dann die Wurzelseite abschneiden und die Haut abpellen.

 

Knoblauch-Grundstock
Zutaten:
  • 400 g Knoblauch, geschält
  • 150 g gemischte frische Kräuter oder TK-Kräuter
  • 200 g Meersalz
Zubereitung:

Alle Zutaten in den Mixtopf geben und 1 Min/Stufe 6 zu pürieren. Die entstandene Paste in kleine Gäser mit Schraubdeckel abfüllen und im  Kühlschrank aufbewahren. Der Knoblauch-Grundstock hält sich mehrere Monate, da das enthaltene Salz die Paste konserviert.

1 Teelöffel der Paste entspricht etwa einer Knoblauchzehe, bitte beachten, dass die Speisen dadurch schon gesalzen werden.

 

Quitten-Chutney

quittenchutney

Im Keller hatte ich immer noch ein paar Quitten liegen, die hab ich nun nochmal zu Quitten-Chutney verarbeitet, da die erste Ladung vom November schon fast aufgegessen ist. Im Thermomix ist das ganz fix zubereitet.

Das Quitten-Chutney passt super zum Fondue, zu gebratenem Fleisch und zu Käse.

 

Quitten-Chutney
Zutaten:
  • etwa 1,3 kg Quitten (vorbereitet etwa 1kg)
  • Saft von einer Zitrone
  • 1 große Zwiebel, halbiert
  • 20 g Ingwer, geschält und in Scheibchen
  • 200 g Zucker
  • 250 g weißer Aceto Balsamico
  • ½ Tl Zimt
  • 1 Tl Salz
Zubereitung:

Die Quitten schälen, das Kerngehäuse entfernen und in grobe Stücke schneiden, dabei sollten etwa 1 kg Quittenstücke übrig bleiben.

Die Quittenstücke, Zitronensaft, Zwiebel und Ingwerscheiben in den Mixtopf geben und 5-8 Sek/Stufe 5 zerkleinern, dabei mit dem Spatel nachhelfen.

Alle anderen Zutaten dazugeben und 30 bis 40 Min/90°/Stufe 2 kochen.

In vorbereitete Gläser füllen, verschließen und 5 Minuten auf den Deckel stellen.

Kühl und dunkel gelagert hält es sich einige Zeit.

 

Zucchini-Spaghetti mit frischer Tomatensoße – vegan

zucchini-spaghetti (1)

Auf der Suche nach einer einfachen Tomatensoße für meine Zucchini-Spaghetti bin ich wieder einmal in Attila Hildmann´s Kochbuch „Vegan for Youth“ fündig geworden. Dort wird die Tomatensoße zu Kohlrabi-Spaghetti serviert, hört sich doch auch gut an, das wird ein anderes Mal ausprobiert 🙂

zucchini-spaghetti (2)

Und wieder bin ich ganz begeistert von meinem neuen Spiralschneider, dem Spirali von Lurch, die Zucchini waren wirklich ratz-fatz zu Spaghetti verarbeitet, genau wie die Rote-Bete-Spaghetti in diesem Rezept.

Das Rezept habe ich leicht abgewandelt, die Mengenangaben für uns angepasst und die Tomatensoße im Thermomix zubereitet.

zucchini-spaghetti (3)

Zucchini-Spaghetti mit frischer Tomatensoße
Zutaten für 2 Personen:
  • 800 g Zucchini, ca. 3 Stück
  • 3 EL Olivenöl
  • 40 g Cashewkerne
  • 10 g Hefeflocken
  • 1 Zwiebel, halbiert
  • 1 Knoblauchzehe
  • 60 g Tomatenmark
  • 500 g Cocktail-Tomaten
  • 1 Tl Agavensirup
  • 2 geh. Tl getrocknete italienische Kräuter (oder nur Oregano)
  • 1 Tl Meersalz
  • frisch gemahlener Pfeffer
  • 2 EL frische Basilikumblätter, gehackt
Zubereitung:

Zuerst die Cashewkerne mit den Hefeflocken und einer Prise Salz in den Mixtopf vom Thermomix geben und in 8 Sek/ Stufe 8 zu „Cashew-Parmesan“ zerkleinern und umfüllen.

Die Zucchinis waschen und mit einem Spiralschneider zu Spaghetti verarbeiten.

Zwiebel und Knoblauch in den Mixtopf geben, 5 Sek./ Stufe5 zerkleinern, 1 EL Olivenöl dazugeben und 3 Min / Varoma / Stufe 2 andünsten. Tomatenmark zugeben und 1 Min/ Varoma/ Stufe 2 anrösten.

Die Cocktail-Tomaten halbieren, mit den getrockneten Käutern, Pfeffer, Salz und Agavensirup in den Mixtopf geben. 5 Sek/ Stufe 5 zerkleinern, dann 6 Min/ 100°/ Stufe 2 kochen lassen. Kräftig mit Pfeffer und Salz abschmecken und den frischen Basilikum unterrühren.

2 EL Olivenöl in einer großen Pfanne erhitzen und die Zucchini-Spaghetti darin ca. 4 bis 5 Minuten anbraten.

Die Tomatensoße zu den Spaghetti in die Pfanne geben, alles gut vermischen und mit „Cashew-Parmesan“ bestreut servieren.

Guten Appetit!

 

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Mangosenf mit Chili – feurig scharf

mangosenf

Auf einem Weihnachtsmarkt haben wir verschiedene Sorten Senf gekauft, unter anderem einen Tropensenf mit Mangos. Das Gläschen war schnell leer und nach einem Blick auf die Zutatenliste habe ich versucht, diesen Senf selber herzustellen. Ich glaube, es ist mir ganz gut gelungen, der Mangosenf ist fruchtig, süß und dabei auch schön scharf. Wer ihn weniger scharf haben möchte, nimmt einfach weniger Chilischoten.

Gewürzt habe ich den Mangosenf mit Ras el Hanout und Lemonmyrtle, wer das nicht hat oder mag, kann auch etwas Curry nehmen. Wie immer ist der Senf im Thermomix ganz schnell angerührt, aber das geht natürlich auch ohne Thermomix mit einem Pürierstab:-)

Mit diesem Rezept nehme ich bei Melanies Blogevent auf ihrem Blog Mangoseele teil. Sie wünscht sich zum 1. Bloggeburtstag nämlich Mangorezepte, wie könnte es auch anders sein. Herzlichen Glückwunsch auf diesem Weg!

 

Mangosenf mit Chili
Zutaten:
  • 1 große reife Mango
  • 50 g Zucker
  • 1 rote Chilischote (oder weniger)
  • 20 g gelbe Senfkörner
  • 20 g Senfmehl
  • 2 gestr. Tl Salz
  • 50 g Weißweinessig
  • 2 Messerspitzen Ras el Hanout (orientalisches Gewürz)
  • 2 Messerspitzen Lemonmyrtle
Zubereitung:

Zuerst 20 g Senfkörner in den Mixtopf geben und 30 Sek/ Stufe 8 schroten, dann umfüllen.

Die Mango schälen, das Fruchtfleisch vom Stein schneiden und in den Mixtopf geben, das sollten ca. 300 g sein, sonst eventuell mit etwas Wasser auffüllen. 30 Sek/ Stufe 8 pürieren.

Zucker zugeben und 6 Min/100°/Stufe 2 kochen. Gegen Ende der Kochzeit die feingehackte Chilischote zugeben, kurz mitkochen, dann das Ganze etwas abkühlen lassen.

Salz, Essig, Gewürze, Senfpulver und die geschroteten Senfkörner zum abgekühlten Mangomus geben und 1 Min/ Stufe 3 alles miteinander verrühren.

In kleine Gläser füllen und kühl und dunkel mindestens 1 Woche reifen lassen.

Guten Appetit!

 

 

 

 

Fenchel-Orangen-Salat mit Oliven

fenchel-orangen-salat (3)

Leider kennen immer noch ganz viele Fenchel nicht als Salat, dabei ist Fenchelsalat schon seit vielen Jahren mein absoluter Lieblingssalat. Heutzutage gibt es Fenchel in den Wintermonten in jedem Supermarkt, aber früher musste ich Fenchel immer in einem speziellen Obst- und Gemüsegeschäft kaufen, tja, dieses Geschäft gibt es auch seit vielen Jahren nicht mehr.

Für mich muss Fenchel für Salat immer ganz dünn gehobelt sein, ich benutze dafür meinen Gemüsehobel von Börner mit einer sehr scharfen Klinge. Gehäckselter Fenchelsalat aus dem Thermomix geht für mich gar nicht, dann lieber kein Fenchelsalat 😉

fenchel-orangen-salat (1)

Fenchel-Orangen-Salat

für 4 Personen

Zutaten:
  • 2 Fenchelknollen
  • 2 Orangen
  • 2 EL schwarze Oliven (kann man auch weglassen)
  • 1 EL Orangenmarmelade (alternativ Agavendicksaft oder Honig)
  • 2 EL Olivenöl
  • 3 EL Weißweinessig
  • ½ Tl Senf
  • frisch gemahlener Pfeffer
  • Salz
Zubereitung:

Die Fenchelknollen waschen , halbieren und in ganz dünne Scheiben hobeln.

Die Orangen schälen und filetieren, dabei den austretenden Saft auffangen. (Wenn es schnell gehen soll, die Orangen einfach in Stückchen schneiden).

Die Oliven in Scheiben schneiden und alles in einer großen Schüssel mischen.

Für das Dressing die Orangenmarmelade, den aufgefangenen Saft, Essig, Öl, Senf, Pfeffer und Salz miteinander verrühren und unter den Salat mischen.

Vor dem Servieren den Salat 15 Minuten durchziehen lassen.

Guten Appetit!

fenchel-orangen-salat (2)

 

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