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Kürbis-Kokos-Suppe mit karamellisierten Quitten

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Auch in diesem Herbst komme ich nicht an einer köstliche Kürbissuppe vorbei. In den letzten Jahren gab es bei uns meistens eine Fruchtige Kürbissuppe, dieses Jahr habe ich mal eine Kürbis-Kokos-Suppe ausprobiert. Das besondere daran sind die karamellisierten Quittenstücke, hmmmm, sehr lecker. Durch die Kokosmilch wird die Suppe schön cremig, wobei der Kokosgeschmack eher dezent ist, das schmeckt auch Menschen, die sonst Kokos nicht so gerne mögen 😉

Das Rezept habe ich in der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift „Köstlich vegetarisch“ gefunden.

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Kürbis-Kokos-Suppe mit karamellisierten Quitten
Zutaten für 4 Portionen:
  • 1 Hokkaido-Kürbis (etwa 1 Kg)
  • 1 Zwiebel
  • 1 walnussgroßes Stück Ingwer
  • 20 g Olivenöl
  • 1 Zimtstange
  • 750 g Gemüsebrühe
  • 1 Dose Kokosmilch (400 g)
  • Salz, schwarzer Pfeffer
  • 1 Prise Cayennepfeffer
  • 2 bis 3 Quitten (ca. 500 g)
  • 30 g Butter (oder Öl für eine vegane Suppe)
  • 2 EL Rohrzucker
Zubereitung im Thermomix:

Den Kürbis waschen, halbieren, Kerne entfernen und in grobe Stücke schneiden.

Ingwer schälen und in Scheiben schneiden, zusammen mit der halbierten Zwiebel in den Mixtopf geben und 5 Sek/ Stufe 5 zerkleinern.

Olivenöl dazugeben und 3 Min / Varoma/ Stufe 2 andünsten.

Die Kürbisstücke dazugeben und 5 Sek/ Stufe 5 zerkleinern.

Gemüsebrühe und die Zimtstange in den Mixtopf geben.

Das Ganze 20 Min/ 100°/ Stufe 1 köcheln lassen, die Zimtstange entfernen.

Die Kokosmilch dazugeben und alles stufenweise 60 Sek/ Stufe 4-9 pürieren. Mit Cayennepfeffer, schwarzem Pfeffer und Salz abschmecken.

Während die Suppe kocht,  die karamellisierten Quitten zubereiten:  den Flaum auf der Schale der Quitten sorgfältig mit einem Küchentuch abreiben. Die Quitten vierteln, das Kerngehäuse entfernen und in kleine Stücke schneiden. Die Quitten brauchen nicht geschält werden, die Schale wird beim Garen weich.

Die Butter in einer Pfanne zerlassen und die Quittenstücke darin etwa 10 Minuten anbraten, bis sie weich sind. Den Rohrzucker zugeben und unter Rühren etwa 2 Minuten karamellisieren lassen.

Zum Servieren in jeden Teller etwas Kürbis-Kokos-Suppe geben und die Quittenstücke darauf verteilen.

Zubereitung ohne Thermomix:

Die Zwiebel und den geschälten Ingwer würfelig schneiden. Das Olivenöl in einem großen Topf erhitzen, die Zwiebel und Ingwerwürfel darin andünsten.

Kürbis klein schneiden, in den Kochtopf zu den Zwiebeln geben, mit Gemüsebrühe auffüllen, Zimtstange zugeben und alles etwa 15 bis 20 Minuten köcheln lassen, bis die Kürbisstücke weich sind.

Inzwischen die karamelisierten Quitten wie oben beschrieben zubereiten.

Die Zimtstange aus der Suppe entfernen, die Kokosmilch zugeben und die Suppe fein pürieren, nochmals mit Cayennepfeffer, schwarzem Pfeffer und Salz abschmecken.

Mit den Quittenstücken servieren.

Guten Appetit!

Tipp: Anstatt der Quitten können auch Äpfel oder feste Birnen verwendet werden, die Garzeit verringert sich dann, da die Äpfel oder Birnen schneller weich sind.

Kanarische Salzkartoffeln mit Mojo verde und Mojo rojo

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Kanarische Salzkartoffeln oder „Papas arrugadas“ sind kanarische Pellkartoffeln mit einer feinen Salzkruste. Sie gehören auf den Kanaren zu den Grundnahrungsmitteln und wir haben sie während unseres Urlaubs auf Gran Canaria häufig gegessen.

Papas arrugadas werden mit einer Salzkruste sowie Mojo verde und Mojo rojo, den beiden typisch kanarischen Saucen, serviert. Die Zubereitung von Papas arrugadas ist recht einfach. Auf den Kanaren nimmt man dafür die dort angebauten Sorten „Papas negras“ oder „Papas bonitas“. Hierzulande, wo man diese Kartoffeln nicht zu kaufen bekommt, kann man aber auch andere kleine festkochende Kartoffeln nehmen, wie z.B. Drillinge.

Grundsätzlich gibt es zwei verschiedene Mojo-Sorten: rote Mojo und grüne Mojo. Die rote Variante „Mojo rojo“, auch „Mojo picón“ genannt,  ist, wie der Name verrät, pikant bis scharf. Die grüne Variante bildet das Gegenteil. „Mojo verde“ ist in der Regel etwas säuerlicher und wird mit Koriander gewürzt. Die Hauptbestandteile beider Saucen sind Essig, Öl und (meist reichlich) Knoblauch.

Die beiden Mojos (spanisch für Saucen) werden in kleinen Schälchen zur Mahlzeit serviert. Während Papas arrugadas beim Essen in die Sauce gedippt werden, werden die Mojos bei Fisch- und Fleischgerichten einfach über die Speisen gegossen. Serviert werden beide Saucen bei Zimmertemperatur.

Mojo kommt jedoch nicht nur in Verbindung mit Papas arrugadas zum Einsatz. Die Sauce ist in der kanarischen Küche ein echter Allrounder. Es gibt sie in verschiedenen Farben und Geschmacksrichtungen. Jede Familie und jedes Restaurant hat ein eigenes Rezept, so dass es nicht die Mojo-Sauce gibt. (Quelle: Teneriffa-News)

Ich habe mich für zwei Mojo Rezepte entschieden, bzw. abgewandelt, die nicht ganz soviel Öl und Knoblauch enthalten, aber wer mag kann statt den angegeben zwei Knoblauchzehen pro Sauce auch gerne mehr nehmen, in manchen Rezepten wird eine ganze Knoblauch Knolle (natürlich geschält und in Zehen geteilt) verwendet. 🙂

(Und ganz nebenbei bemerkt, ist dieses traditionelle Gericht auch noch vegan!)

Kanarische-Salzkartoffeln (2)

 

Kanarische Salzkartoffeln – Papas arrugadas
Für 4 Portionen:
  • 1 kg kleine festkochende Kartoffeln
  • 100 g Meersalz
  • ½ l Wasser
Zubereitung:

Zunächst die Kartoffeln gründlich waschen, dabei die Schale gut abbürsten. Mit Meersalz und Wasser etwa 15 Minuten in einem geschlossenen Topf gar kochen. Das Wasser abgießen und den Topf mit den Kartoffeln noch etwa 10 Minuten auf der ausgeschalteten Herdplatte stehen lassen, damit sich eine leichte Salzkruste bildet.

Die heissen Kartoffeln zusammen mit Mojo verde und Mojo rojo servieren.

Mojo verde – grüne kanarische Soße
Für 4 Portionen:
  • 1 grüne Paprika
  • 1 Bund Koriander
  • 1 Bund Petersilie
  • 2 Knoblauchzehen
  • ½ TL Salz
  • ½ TL gemahlener Kreuzkümmel
  • etwas schwarzer Pfeffer
  • 20 g Weißweinessig
  • 80 g Olivenöl
  • 2 EL Semmelbrösel
Zubereitung:

Paprika in Stücke schneiden, Petersilie und Koriander waschen, trocken schütteln, bei der Petersilie die Blätter abzupfen, den Koriander mitsamt den Stielen verwenden.

Alle Zutaten in den Mixtopf oder in einen Mixer geben und 1 Min/ Stufe 8 pürieren. Mit Pfeffer und Salz abschmecken und je nach gewünschter Konsistenz noch etwas mehr Semmelbrösel unterrühren.

Mojo rojo – scharfe kanarische Soße
Für 4 Portionen:
  • 1 bis 2 rote Chilischoten, je nach gewünschter Schärfe
  • 2 Knoblauchzehen
  • ½ TL Salz
  • ½ TL gemahlener Kreuzkümmel
  • 1 EL Paprika edelsüß
  • etwas schwarzer Pfeffer
  • 80 g Wasser
  • 20 g Weißweinessig
  • 80 g Olivenöl
  • 2 EL Semmelbrösel
Zubereitung:

Die Chilischoten der Länge nach halbieren und die Kerne entfernen.

Alle Zutaten in den Mixtopf oder in einen Mixer geben und 1 Min/ Stufe 8 pürieren. Mit Pfeffer und Salz abschmecken und je nach gewünschter Konsistenz noch etwas mehr Semmelbrösel unterrühren.

 

Guten Appetit!

Tipp: Mojo verde und Mojo rojo schmecken sehr lecker zu gegrilltem oder gebratenem Fleisch oder Fisch. Falls mal was übrig bleibt, können die Soßen im Kühlschrank mehrere Tage aufbewahrt werden.

Kanarische-Salzkartoffeln (3)

 

 

 

 

 

Rote Linsensuppe mit Haselnuss-Topping – vegan

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Es gibt viele Rezepte für rote Linsensuppe, z.B. Rote Linsen-Tomaten-Suppe. Diese Suppe hier schmeckt nun wieder ganz anders, das Besondere daran ist das Haselnuss-Chili-Topping mit Kräutern und getrockneten Tomaten zum darüberstreuen.

Das Rezept ist mal wieder aus Attlia Hildmanns Kochbuch „Vegan for fit“ und schmeckt auch Nicht-Veganern 🙂 .

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Rote Linsensuppe mit Haselnuss-Topping
Zutaten für 2 reichliche Portionen:
Topping:
  • 40 g geröstete Haselnüsse
  • ½ Bund Basilikum
  • ½ Bund Oregano (oder auch Thymian oder Majoran)
  • ½ Chilischote oder 1 TL Chiliöl
  • 2 EL Haselnussöl
  • 1 EL Zitronensaft
  • 3 getrocknete Tomaten in Öl
  • Meersalz und schwarzer Pfeffer aus der Mühle
Suppe:
  • 1 Zwiebel, halbiert
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1 Möhre, geschält und in Stücken
  • 3 EL Olivenöl
  • 150 g rote Linsen
  • 900 g Wasser
  • 3 getrocknete Tomaten in Olivenöl
  • 1 EL Mandelmus
  • 1 TL Agavendicksaft (alternativ 1 TL Honig)
  • 2 EL Zitronensaft
  • 1 TL Meersalz
  • schwarzer Pfeffer aus der Mühle
Zubereitung:

Alle Zutaten für das Topping in den Mixtopf geben und 6-8 Sek/ Stufe 5 zerkleinern. Umfüllen und mit Pfeffer und Salz abschmecken.

[ohne Thermomix: Haselnüsse, Kräuter, Chilischote und Tomaten fein hacken, mit Zitronensaft und Haselnussöl vermischen und mit Salz und Pfeffer abschmecken.]

Zwiebel, Knoblauchzehe und Möhre in den Mixtopf geben und 5 Sek/ Stufe 5 zerkleinern.

Olivenöl zugeben und 5 Min/ Varoma andünsten.

Wasser, Linsen und getrocknete Tomaten zugeben und 16 Min/ 90° / Stufe 1 garen.

Mandelmus, Zitronensaft, Salz und Agavendicksaft zugeben und stufenweise 1 Min/ Stufe 4-6-8 pürieren.

[ohne Thermomix: Zwiebel, Möhre und Knoblauch grob hacken und im heissen Olivenöl 3 Minuten anbraten. Linsen, Wasser und getrocknete Tomaten zugeben, aufkochen lassen und in ca. 10 Minuten garen. Mandelmus, Zitronensaft, Salz und Agavendicksaft zugeben und alles pürieren.]

Mit Pfeffer und Salz abschmecken, eventuell noch etwas Wasser zugeben, falls die Suppe zu dick ist.

Die Suppe in Schalen oder Teller füllen und mit dem Haselnuss-Topping bestreuen.

Guten Appetit!

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Pasta mit Koriander-Mandel-Pesto

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Für die heißen Sommertage habe ich ein schnelles und leichtes Pastagericht, das durch das Koriander-Mandel-Pesto mit Ingwer leicht exotisch ist.

Die Idee dazu habe ich in einem meiner zahlreichen Kochbücher (hier: Schlank im Schlaf – Das Kochbuch ) gefunden, das Rezept habe ich aber so ziemlich abgewandelt, so schmeckt es uns am besten. Und im Nachhinein habe ich noch festgestellt, dass das Gericht sogar vegan ist.

Für die Pasta mit Koriander-Mandel-Pesto habe ich mal wieder meine Lieblings-Nudelsorte verwendet, die Öhrchen-Nudeln oder Orecchiette 🙂 , man kann natürlich auch andere Nudeln verwenden, z.B. Rigatoni oder Penne oder auch Spiralnudeln, was ihr mögt oder gerade da habt.

Die Paprikaschoten kann man in schmale Streifen oder Würfelchen schneiden, ich mag sie gerne klein gewürfelt und benutze hierzu meinen „Genius Nicer Dicer„, damit geht es ganz schnell und die Würfelchen werden schön gleichmässig.

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Pasta mit Koriander-Mandel-Pesto
Zutaten für 2 bis 3 Personen:
  • 4 Paprikaschoten, rot oder bunt gemischt
  • 250 g Orecchiette oder andere Nudeln
  • 5 EL Gemüsebrühe
  • 1 Bund Koriander
  • 1 walnussgroßes Stück Ingwer
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1- 2 TL Chiliöl
  • 3 EL Olivenöl
  • 2 geh. EL Mandelmus
  • frisch gemahlener Pfeffer
  • Meersalz
Zubereitung:

Die Paprikaschoten halbieren, von Kernen und Scheidewänden befreien und in feine Würfel oder Streifen schneiden.

1 EL Olivenöl in einer großen Pfanne erhitzen, die Paprikawürfel kurz anbraten, mit der Gemüsebrühe ablöschen und bei mittlerer Hitze in 3 bis 5 Minuten bissfest garen.

Die Nudeln nach Packungsanweisung in reichlich kochendem Salzwasser garen.

Für das Pesto die Knoblauchzehe und den Koriander mitsamt den Stielen fein hacken, den Ingwer fein reiben. (ich benutze dafür eine feine Reibe von Microplane und reibe auch die Knoblauchzehe damit) Knoblauch, Koriander, Ingwer , Chiliöl, 2 EL Olivenöl und Mandelmus gut miteinander vermischen, falls das Pesto zu fest ist, einfach etwas Wasser unterrühren und mit Pfeffer und Salz abschmecken.

Oder alle Zutaten für das Pesto mit einem Pürierstab oder im Thermomix pürieren, dabei zwischendurch das Pesto von den Seitenwänden des Mixtopfes nach unterschieben und weiter zerkleinern.

Die fertig gegarten Nudeln abgießen, abtropfen lassen, zu den Paprikawürfeln in die Pfanne geben und das Pesto untermischen.

Guten Appetit!

 

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Zucchini-Pilz-Lasagne mit Tomatencreme – vegan

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Ab und zu koche ich vegan – es gibt einfach ein paar leckere Gerichte in Attila-Hildmanns Kochbuch „Vegan for fit„, die essen wir immer mal wieder ganz gerne und dann gibt es halt mal vegan 🙂

Wer Champignons und Zucchini gerne mag, dem wird diese Lasagne auf jeden Fall schmecken.

Die Pilze sind im Thermomix ratzfatz zerkleinert, angebraten habe ich sie allerdings in einer Pfanne, die Tomatencreme lässt sich dann wieder wunderbar im Thermomix zubereiten.

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Zucchini-Pilz-Lasagne mit Tomatencreme
Zutaten für 2 große Portionen:
  • 100 g Mandeln
  • 2 Zwiebeln, halbiert
  • 2 Knoblauchzehen
  • 30 g Olivenöl
  • 500 g Champignons
  • 1 Bund Thymian oder 2 TL getrockneten Thymian
  • 2 EL Mandelmus
  • schwarzer Pfeffer aus der Mühle
  • Meersalz
  • 2 mittelgroße Zucchini
für die Tomatencreme:
  • 1 Zwiebel, halbiert
  • 1 Knoblauchzehe
  • 20 g Olivenöl
  • 100 g Wasser
  • 1 TL Agavendicksaft (oder anderes Süßungsmittel)
  • 100 g Tomatenmark
  • 1 TL Oregano
  • 50 g getrocknete Tomaten in Öl
  • Meersalz, Pfeffer
Zubereitung:

Die Mandeln im Thermomix 10 Sek/ Stufe 7 mahlen und umfüllen.

Die 2 Zwiebeln und Knoblauchzehen in den Mixtopf geben und 5 Sek /Stufe 5 zerkleinern. 30 g Olivenöl in einer Pfanne erhitzen und die Zwiebelmischung darin 2 Minuten andünsten.

Die Champignons putzen, halbieren und im Thermomix 5 Sek/ Stufe 4,5 zerkleinern.

Die gehackten Champignons mit den abgezupften Thymianblättchen (oder dem getrockneten Thymian) zu den Zwiebeln in die Pfanne geben und ca. 7 bis 10 Minuten braten, bis die austretende Flüssigkeit eingekocht ist.

Die Pfanne vom Herd nehmen und das Mandelmus und die gemahlenen Mandeln unterrühren und mit Pfeffer und Salz abschmecken.

Die Zucchini längs in ganz dünne Scheiben schneiden, das geht am besten mit einem Gemüsehobel, ich benutze dafür meinen Börner-Hobel. 16 „schöne“ gleichmässige Scheiben beiseite legen, die restlichen Zucchinischeiben und Endstücke in grobe Stücke schneiden.

Für die Tomatencreme Zwiebel und Knoblauchzehe in den Mixtopf geben und 5 SeK / Stufe 5 zerkleinern. Olivenöl zugeben und 2 Min/ Varoma/ Stufe 2 andünsten.

Die Zucchinistücke dazugeben und 5 Sek/ Stufe 5 zerkleinern. Wasser zugeben und 5 Min/ 100°/ Stufe 2 garen.

Agavendicksaft, Tomatenmark, getrocknete Tomaten und Oregano zugeben und 2 Min/ 100°/ Stufe 2 kochen. Dann das Ganze 40 Sek/ Stufe 10 pürieren. Mit Meersalz und Pfeffer abschmecken.

Zwei Scheiben Zucchini längs leicht überlappend auf einen Teller legen. Etwas Pilzfüllung mit einem Löffel darauf verstreichen. Mit zwei Zucchinischeiben belegen und wieder Pilzfüllung darauf verstreichen. Pro Teller Lasagne 4 Lagen Zucchini schichten, auf die oberste Lage die Tomatencreme streichen.

Laut Rezept mit Basilikum (oder Thymian) garnieren und sofort servieren.

Wie mögen die Lasagne lieber etwas wärmer 😉 , ich erwärme sie daher direkt auf dem Teller etwa 15 Minuten im vorgeheizten Backofen bei 100 ° .

Guten Appetit!

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Walnussbaguette mit Buchenweizenmehl

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Walnussbaguette oder auch Walnussbrot ist (im Thermomix) schnell zubereitet, nussig, mit Biss und tollem Geschmack. Es passt super zu Dips und zu Gemüsesuppen, zum Beispiel zur Karotten-Ingwer-Suppe nach New Yorker Art.

Das Rezept ist aus dem wunderbar bebilderten Kochbuch „What Katie ate at the weekend“ , im Originalrezept kommen noch Weizenkeime und Chiasamen in den Brotteig, beides hatte ich nicht vorrätig und habe es deshalb weggelassen.  🙂

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Walnussbaguette
Zutaten für 3 kleine Baguettes:
  • 175 g Walnusskerne
  • 2 TL brauner Zucker
  • ½ Würfel Hefe
  • 275 g Wasser
  • 30 g Olivenöl
  • 300 g Weizenmehl
  • 150 g Buchweizenmehl
  • 1½ TL Salz
Zubereitung:

Die Walnüsse in einer beschichteten Pfanne ohne Fett leicht anrösten, etwas abkühlen lassen, dann in den Mixtopf geben und in 3 Sek/ Stufe 4 grob zerkleinern und umfüllen.

Wasser, Hefe und Zucker in den Mixtopf geben, 2 Min/ 37°/ Stufe 1 etwas erwärmen.

Weizenmehl, Buchweizenmehl, Olivenöl, Salz und die zerkleinerten Walnüsse dazu geben und in 2,5 Min /Knetstufe zu einem Brotteig kneten.

Den Teig (eventuell im Mixtopf) etwa 1 Stunde gehen lassen, bis sich das Volumen deutlich vergrößert hat.

Nun den Teig nochmals kurz durchkneten, entweder von Hand oder falls der Teig im Mixtopf verblieben ist, 30 Sek / Knetstufe.

Den Backofen auf 200° Umluft oder 180° Ober-/Unterhitze vorheizen.

Aus dem Teig 3 kleine Baguettes oder 2 Brotlaibe formen, auf ein Backblech legen oder in ein Baguetteblech/ Baguetteform  legen. Die Oberfläche mit einem scharfen Messer schräg einschneiden und im heißen Ofen etwa 20 bis 25 Minuten backen, bis die Brote eine appetitlich goldbraune Färbung angenommen haben.

Guten Appetit!

Tipp: Ich verwende zum Backen von Baguettes gerne ein spezielles perforiertes Baguetteblech oder eine Silikon-Backmatte für Baguettes. Seit ich diese Backmatte habe, nehme ich allerdings nur noch diese, denn sie ist ebenfalls mikroperforiert für bessere Wärmeverteilung und Luftzirkulation, ist antihaftbeschichtet und lässt sich leicht reinigen.

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Gerösteter Rosenkohl mit Pomelo und Sternanis

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Rosenkohl mal etwas anders – und zwar geröstet und als Salat, schmeckt erfrischend anders. Durch die Gewürze Zimt und Anis passt das Gericht sehr gut zum Herbst und Winter, allerdings werde ich beim nächsten Mal das Koriandergrün weglassen, das fand ich nicht so passend dazu.

Das Rezept habe ich in meinem derzeitigen Lieblingskochbuch gefunden: Vegetarische Köstlichkeiten von Yotam Ottolenghi, daraus wird es hier in nächster Zeit noch mehr Rezepte geben!

Eine Pomelo ist eine Mischung aus Grapefruit und Pampelmuse, wer keine Pomelo bekommt, kann statt dessen eine Grapefruit nehmen.

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Gerösteter Rosenkohl mit Pomelo und Sternanis
Zutaten für 4 Personen:
  • 100 g Zucker
  • 2 Zimtstangen
  • 5 Sternanis
  • 3 EL Zitronensaft
  • 1 Pomelo (ca. 300 g Pomelo-Filets nach dem Schälen)
  • 600 g Rosenkohl, geputzt
  • 250 g Schalotten, geschält
  • 75 ml Olivenöl
  • evtl. 10 g Koriandergrün (oder weglassen 🙂 )
  • Meersalz
  • frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
Zubereitung:

Den Zucker mit den Zimtstangen, Sternanis und 100 ml Wasser zum Kochen bringen und 1 Minute köcheln lassen, 1 EL Zitronensaft unterrühren und abkühlen lassen.

[Im TM: Zucker, 100 g Wasser, Zimtstangen und Sternanis 5 Min/ 100°/ Stufe 1 köcheln lassen, 1 EL Zitronensaft 5 Sek/ Stufe 1 unterrühren, abkühlen lassen]

Die Pomelo schälen und filetieren, in mundgerechte Stücke schneiden und in einer flachen Schale mit dem Sirup übergießen und mindestens eine Stunde durchziehen lassen.

Den Backofen auf 220° Ober-/Unterhitze vorheizen.

In einem großen Topf Wasser mit etwas Salz zum Kochen bringen. Rosenkohl und Schalotten hineingeben und 2 Minuten blanchieren. In einem Sieb kalt abschrecken und abtropfen lassen. Die Rosenkohlsprossen halbieren, die Schalotten je nach Größe halbieren oder vierteln. Beides mit 3 EL Öl, ½ TL Salz und etwas Pfeffer in einer ofenfesten Form vermischen.

Laut Rezept etwa 20 Minuten im vorgeheizten Backofen rösten, bis der Rosenkohl goldbraun ist, aber noch etwas Biss hat. Bei mir hat das etwa 40 Minuten gedauert! Etwas abkühlen lassen.

Das Gemüse nun in einer großen Schüssel mit den abgetropften Pomelostücken mischen. Das restliche Olivenöl, 2 EL Zitronensaft, 1 EL Pomelosirup (oder etwas mehr) und eventuell Koriandergrün darunterheben und mit Pfeffer und Salz abschmecken.

Der Salat schmeckt lauwarm oder kalt.

Guten Appetit!

Tipps:

Meine Pomelo ergab wesentlich mehr Fruchtfleisch, das schmeckt zusammen mit dem Sirup auch am nächsten Tag als Kompott sehr lecker, vorher Zimtstangen und Sternanis entfernen.

Anstatt Pomelo könnte ich mir auch gut Orangenfilets vorstellen, das werde ich auf jeden Fall mal ausprobieren.

 

 

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Firestarter – Frühstücksdrink mit Heidelbeeren

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Der Firestarter ist ein leckerer Frühstücksdrink, der so richtig satt macht und eine wunderbare Farbe hat! Das Rezept ist aus Attila Hildmann´s Kochbuch „Vegan for fit“. Man kann den Firestarter mit Hafermilch zubereiten, wie im Originalrezept, er schmeckt aber genauso gut mit Sojamilch, Mandelmilch oder halt mit normaler Milch, dann ist er eben nicht mehr vegan. Das Süßungsmittel kann man auch variieren, anstatt Agavendicksaft geht auch Ahornsirup oder Honig.

Das Grundrezept kann auch mit Banane und Kakao zubereitet werden, dann ist es ein leckerer Schokodrink.

Sehr praktisch ist der Firestarter auch bei Kauproblemen z.B. bei einer festen Zahnspange 🙂

Ich bereite den Firestarter natürlich im Thermomix zu, da wiege ich die trockenen Zutaten schon abends ein, gebe morgens nur noch Obst, Milch und Sirup dazu, dann ist das Frühstück ratzfatz fertig.

Mir persönlich ist die angegebene Menge zuviel, ich stelle den Rest dann für später in den Kühlschrank, mein Sohn trinkt aber locker die ganze Portion zum Frühstück.

Für den Extrakick am Morgen empfiehlt A. Hildmann die Zugabe von Matcha oder Guarana, dann „fliegt man durch den Tag“, lasse ich aber meistens weg 😉

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Firestarter
Zutaten für 1 Person:
Grundrezept mit Heidelbeeren
  • 40 g Haferflocken
  • 20 g gepopptes Amaranth (z.B. Bioladen)
  • 1 Msp. gemahlene Vanille
  • 15 g geröstete Haselnüsse
  • 15 g Walnusskerne
  • 1 EL Leinsamen
  • 35 g Agavendicksaft (oder Ahornsirup oder Honig)
  • 400 ml Hafermilch (oder Sojamilch oder Kuhmilch)
  • 4 Eiswürfel (evtl. weglassen)
  • 100 g Heidelbeeren ( evtl. TK-Heidelbeeren)
Variation mit Banane:
  • 1 kleine Banane
  • 1 ½ TL Bio-Kakaopulver
Für den Extrakick:
  •  1 TL Matcha oder Guarana
Zubereitung:

Alle Zutaten in einen Mixer geben und gut durchmixen.

Im Thermomix 1 Min/ Stufe 10 mixen.

Guten Appetit!

 

Gemüselinsen mit Petersilien-Pesto – vegan

gemüselinsen (2)Diese Gemüselinsen werden mit mediterranem Gemüse und einem Pesto aus Petersilie, Sonnenblumenkernen und Limette serviert. Es ist eines meiner liebsten veganen Gerichte aus Attila Hildmann´s Kochbuch „Vegan for fit“, was ich immer wieder gerne koche und esse. 🙂

Wie meistens habe ich das Rezept etwas abgewandelt, so nehme ich anstatt der normalen braunen Linsen schwarze Beluga-Linsen, die müssen nicht eingeweicht werden und so sind die Gemüselinsen in einer guten halben Stunde fertig!

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Gemüselinsen mit Petersilien-Pesto
Zutaten für 2 Personen:
  • 250 g Beluga-Linsen
  • 1 Knoblauchzehe
  • 2 Lorbeerblätter
  • 1 Zwiebel
  • 1 rote Paprikaschote
  • 1 Zucchini
  • 2 Möhren
  • 1 rote Bete (gekocht, vakuumverpackt), oder weglassen und eine Möhre mehr nehmen
  • 2 EL Olivenöl
  • 1 TL Kräuter der Provence
  • 3 EL Aceto Balsamico
  • Meersalz
  • frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
Für das Petersilien-Pesto:
  • 1 Bund Petersilie
  • 50 g Sonnenblumenkerne
  • 50 g Olivenöl
  • Saft und Schale ½ Limette (oder Zitrone)
  • ½ TL Meersalz
  • frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
Zubereitung:

700 ml Wasser mit den Lorbeerblättern und der geschälten Knoblauchzehe aufkochen. Die abgespülten, abgetropften Linsen hineingeben und etwa 30 Minuten ( oder kürzer nach Packungsanweisung) kochen lassen, bis das ganze Wasser verkocht ist und die Linsen gar sind.

In der Zwischenzeit Zwiebel und Möhren schälen und klein schneiden. Paprika, Zucchini und rote Bete ebenfalls in kleine Würfel schneiden.

2 EL Olivenöl in einer großen Pfanne erhitzen, zuerst die Zwiebel 2 Minuten anbraten, dann das restliche Gemüse zugeben und etwa 10 Minuten weiterbraten. Mit Kräutern der Provence, Pfeffer und Salz abschmecken.

Die Lorbeerblätter und die Knoblauchzehe bei den gekochten Linsen entfernen, die Knoblauchzehe mit einer Gabel zerdrücken und zum Gemüse in die Pfanne geben. Die Linsen mit Balsamico und Salz abschmecken und vorsichtig unter das Gemüse heben.

Für das Petersilien-Pesto alle Zutaten miteinander pürieren, dabei eventuell ein paar Eßlöffel Wasser zugeben, bis das Pesto schön sämig wird. Entweder einen Pürierstab oder Mixer verwenden oder das Ganze im Thermomix 1 Min/ Stufe 8 zerkleinern, dabei den Püriervorgang 3 bis 4 mal stoppen und das Pesto im Mixtopf nach unten schaben. Mit Pfeffer und Salz abschmecken.

Die Linsen zusammen mit dem Pesto servieren.

Guten Appetit!

 

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Gazpacho Andaluz – Kalte Gemüsesuppe

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Gazpacho Andaluz – diese kalte spanische Gemüsesuppe lieben wir schon seit vielen Jahren, an heißen Sommertagen gibt es Gazpacho bei uns als leichtes Mittagessen mit frischem knusprigem Baguette.

Kennengelernt haben wir Gazpacho auf Ibiza, dort kann man eine wirklich leckere Gazpacho im Tetrapack im Kühlregal der Supermärkte kaufen, das ist dort häufig ein schnelles Mittagessen für uns. Hierzulande habe ich dieses Produkt so noch nie gesehen, da muss man sie selber machen, was aber im Thermomix oder einem anderen leistungsstarken Mixer recht schnell geht.

Man kann die Paprika mitsamt der Haut verwenden, besser schmeckt es jedoch, wenn man sie schält, dazu verwende ich einen Gemüseschäler mit feinen Zacken (Turbo Schäler Original), damit kann man auch Tomaten schälen.

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Gazpacho Andaluz
Zutaten für 4 bis 6 Personen:
  • 4 rote Paprikaschoten
  • 1 Zwiebel
  • 2 Stangen Bleichsellerie
  • 1 Salatgurke
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1,2 l Tomatensaft, gut gekühlt
  • 2 Scheiben Toastbrot
  • Saft von einer Zitrone
  • Meersalz
  • frisch gemahlener Pfeffer
  • 1 EL frische Kräuter, gehackt (z.B. Petersilie, Basilikum, Pfefferminze, Thymian,…)
  • kaltgepresstes Olivenöl
Zubereitung:

Die Paprikaschoten halbieren, Kerngehäuse entfernen, eventuell schälen und in Stücke schneiden.

Zwiebel und Knoblauchzehe schälen und halbieren.

Die Gurke schälen und in grobe Stücke schneiden. Bleichsellerie in Stücke schneiden.

Von jeder Gemüsesorte etwas beiseite nehmen und in sehr kleine Würfelchen schneiden, zum Servieren in eine kleine Schüssel füllen.

Die Hälfte des vorbereiteten Gemüses in den Thermomix (oder einen anderen Mixer) geben, die Hälfte des Tomatensaftes dazugeben und 1 Min/ Stufe 10 fein pürieren. In einen Topf oder eine Suppenschüssel umfüllen.

Das restliche Gemüse, den restlichen Tomatensaft, Toastbrotscheiben, Zitronensaft, Kräuter, Salz und Pfeffer in den Thermomix geben und ebenfalls 1 Min/ Stufe 10 pürieren. Zur ersten Portion in den Topf geben, mit Pfeffer und Salz abschmecken und kalt stellen.

Gazpacho in Suppenschalen oder -tellern servieren. Jeder streut sich am Tisch etwas von den Gemüsewürfelchen auf die Suppe und gießt sich etwas kaltgepresstes Olivenöl darüber.

Dazu passt frisches Baguette.

Guten Appetit!

Burg-Ibiza

Diese Gazpacho gibt es bei uns nur, wenn es auch wirklich warm ist, denn wir essen sie immer nur draußen auf unserer Terrasse. Am allerbesten schmeckt sie jedoch, wenn wir im Urlaub sind und von der Terrasse aus den Blick auf die Burg von Ibiza genießen können.

Mit diesem Rezept möchte ich bei Sonjas Blogevent auf Amor und Kartoffelsack teilnehmen. Das schöne Motto lautet: Speisen unter freiem Himmel.

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