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Farmersalat aus dem Thermomix

farmersalat (3)

Rezepte für einen pikanten Farmersalat gibt es in der Thermomix Rezeptwelt und in diversen Foren in großer Auswahl, zum Teil mit kleinen Abwandlungen. Dies ist wieder mal so ein geniales Rezept, das man so schnell und einfach nur im Thermomix zubereiten kann, siehe auch hier –>Brokkoli-Salat mit Pinienkernen.




In meinen Farmersalat kommt zusätzlich noch Essig rein, denn ich mag meinen Salat lieber etwas saurer, ich komme ja auch aus dem Süden 🙂 (Den Satz habe ich mal auf einem anderen Blog gelesen und für mich trifft der voll zu)

Bald beginnt die Grillsaison, da passt dieser Salat immer gut dazu.

farmersalat (1)

Farmersalat
Zutaten für 4 Personen:
  • 1 kleine Zwiebel, halbiert
  • 150 g Crème fraiche (oder Crème légère, Schmand, Joghurt, Sahnejoghurt)
  • 3 EL Weißweinessig
  • 1 TL Senf
  • 1TL Ahornsirup (oder Agavensirup oder Honig)
  • 1 TL Kräutersalz
  • ¼ TL Pfeffer, frisch gemahlen
  • 250 g Weißkohl
  • 250 g Möhren
  • 1 Apfel
  • 2 EL gehackte Petersilie
Zubereitung:

Zwiebel mit Crème fraiche, Senf, Essig, Salz, Pfeffer und Ahornsirup in den Mixtopf geben, 20 Sek/ Stufe 6 mixen.

Weißkohl und Möhren in groben Stücken, Apfel geviertelt und entkernt und Petersilie dazugeben und 6-7 Sek/ Stufe 5 zerkleinern.

In eine Salatschüssel umfüllen und etwa 30 Minuten durchziehen lassen.

Tipp: Der Salat schmeckt auch lecker, wenn man noch eine Dose abgetropfte Maiskörner unterrührt.

Guten Appetit!

farmersalat (2)

 

 

Knuspriges Dinkel-Knäckebrot

Dinkel-Knäckebrot (1)

Vor ein paar Tagen habe ich auf dem Blog von Boulancheriechen ein wunderbar einfaches Rezept für Knäckebrot entdeckt. Ich wollte es am liebsten sofort nachbacken, hatte aber keine Buttermilch im Haus. So habe ich einfach eine abgewandelte Version gebacken, mit Joghurt und Wasser und etwas Olivenöl. Das Ergebnis war sehr knusprig und lecker. Das wird es öfters bei uns geben, das Rezept ist ausbaubar, ich denke, ich werde da auch mal lecker gewürzte Cracker daraus backen.

Dinkel-Knäckebrot (2)

Dinkel-Knäckebrot
Zutaten:
  • 130 g Dinkelvollkornmehl (alternativ: Dinkelkörner, im Thermomix 60 Sek/Stufe 10 mahlen)
  • 130 g Haferflocken
  • 50 g Sonnenblumenkerne
  • 50 g Leinsamen
  • 1 Becher Joghurt, 150 g
  • 300 g Wasser
  • 2 EL Olivenöl
  • 2 Tl Salz

Zubereitung:

Alle Zutaten miteinander verrühren (im Thermomix 30 Sek / Stufe 4)

Den weichen Teig 30 bis 60 Minuten quellen lassen.

2 Backbleche mit Backpapier belegen und den weichen Teig möglichst gleichmässig dünn mit einer Teigkarte darauf verstreichen.

Im vorgeheizten Backofen bei 160° – 170° Umluft  20 Minuten backen, dann die Bleche nacheinander aus dem Ofen nehmen, das Backpapier mit dem Brot umdrehen, so dass das Backpapier oben liegt. Das Backpapier nun abziehen und das Brot in rechteckige Stücke schneiden. Das geht am besten mit einer Haushaltsschere.

Zurück in den Backofen schieben und nochmal 20 Minuten backen, eventuell ein paar Minuten länger, bis die Brote schön knusprig sind.

Guten Appetit!

 

Nordisches Risotto mit Katenschinken

nordisches Risotto (2)

Risotto einmal anders – in dieses nordische Risotto kommen Kartoffeln und Weißkohl, dazu Katenschinken, das schmeckt deftig lecker.

Das Rezept hierzu habe ich aus dem Kochbuch „Schneller Teller: Rezepte für jeden Tag von Stevan Paul„. Hier nun meine abgewandelte Version für die Zubereitung im Thermomix.

nordisches Risotto (1)

Nordisches Risotto mit Katenschinken
Zutaten für 4 Personen:
  • 1 Zwiebel, halbiert
  • 25 g Rapsöl
  • 400 g Weißkohl
  • 250 g Risottoreis
  • 125 g trockener Weißwein
  • 850 g Gemüsebrühe, heiß
  • 200 g festkochende Kartoffeln
  • Pfeffer, Salz
  • 200 g Katenschinken, dünne Scheiben
  • 2 EL Petersilie, gehackt
  • nach Belieben Meerrettich, frisch gerieben
Zubereitung:

Die Zwiebel in den Mixtopf geben und 5 Sek/ Stufe 5 zerkleinern.

Rapsöl zugeben und 3 Min/ Varoma/ Stufe 1 andünsten.

Weißkohl in groben Stücken dazugeben und 6 Sek/ Stufe 4,5 zerkleinern.

Risottoreis dazugeben und 2 Min/ 100°/ Stufe 1 dünsten.

Die Kartoffeln in kleine Würfel von ca. 1 cm Kantenlänge schneiden, zusammen mit dem Weißwein und der heißen Gemüsebrühe in den Mixtopf geben und 28 bis 30 Min/ 90°/ Linkslauf Stufe 1 garen.

Mit Salz und Pfeffer abschmecken, mit dem Katenschinken anrichten und mit Petersilie und Meerrettich bestreuen.

Guten Appetit!

 

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Blumenkohl-Couscous mit Seelachsfilet

Blumenkohl-Couscous (1)

Das Blumenkohl-Couscous habe ich im neuesten Lecker-Heft gefunden und natürlich nach unserem Geschmack etwas abgeändert ;-), es war sehr lecker.

Beim Durchlesen dieses Rezepts suchte ich nach der Mengenangabe für das Couscous, bis ich bemerkte, dass hier gar kein „herkömmliches“ Couscous verwendet wird. Der Blumenkohl wird so zerkleinert, dass er aussieht wie Couscous, ich habe das Gericht noch zusätzlich mit Ras el Hanout gewürzt, und meine Familie konnte gar nicht glauben, dass es wirklich nur Blumenkohl ist. Dadurch ist das ganze Gericht relativ kohlenhydratarm, also low carb, angegeben wurden im Originalrezept 10 g KH pro Portion.

Blumenkohl-Couscous (2)

Blumenkohl-Couscous mit Seelachsfilet
Zutaten für 4 Personen:
  • 1 Blumenkohl, ca. 900 g geputzt
  • 2 kleine rote Paprikaschoten
  • 1 Zwiebel
  • 5 EL Olivenöl
  • 4 Seelachsfilets à 200 g
  • 30 g Kapern
  • Saft und Schale von 1 Biozitrone
  • 1 Tl geräuchertes Paprikapulver
  • 1 Tl Kreuzkümmel
  • 1 TL Ras el Hanout
  • Pfeffer, Meersalz
  • 250 g griechischer Sahnejoghurt
  • 3 Tl Sesampaste (Tahin)
  • 1 Bund Petersilie
Zubereitung:

Blumenkohl putzen, waschen und in Röschen teilen. Portionsweise im Universalzerkleinerer oder im Thermomix 8 bis 10 Sek/ Stufe 5 feinkörnig zerkleinern.

Paprika und Zwiebel in kleine Würfel schneiden. 3 EL Olivenöl in einer großen Pfanne erhitzen, Paprika und Zwiebel ca. 5 Minuten andünsten, dann den zerkleinerten Blumenkohl zugeben und 10 Minuten bei mittlerer Hitze garen. Dabei ab und zu umrühren. Zitronenschale, Zitronensaft, Kapern, Kreuzkümmel und Ras el Hanout unterrühren und mit Pfeffer und Salz abschmecken.

Joghurt mit Sesampaste verrühren und mit Salz abschmecken.

Fischfilets waschen und trocken tupfen. Paprikapulver, 1 Tl Salz und 1 Tl Pfeffer mischen und den Fisch damit einreiben. 2 EL Olivenöl in einer beschichteten Pfanne erhitzen und die Fischfilets darin von jeder Seite 2 Minuten braten.

Die gehackte Petersilie unter das Blumenkohl-Couscous rühren und mit Fisch und Joghurt servieren, mit etwas Paprikapulver bestreuen.

Guten Appetit!

 

 

Nachgemacht: Rotkohl-Granatapfel-Salat mit Orangenfilets

Rotkohl-Granatapfel-Salat (2)

Vor ein paar Tagen habe ich diesen farbenfrohen vitaminreichen Salat „Nachgemacht: Rotkraut-Granatapfel-Salat mit Blutorangenfilets“ auf Silvia´s Blog Candid Moments gefunden, Silvia wiederum hat ihn auf Julia´s Blog Chestnut & Sage gefunden.

Alle Zutaten hatte ich zuhause, da habe ich den köstlichen Rotkohl-Granatapfel-Salat doch auch gleich nachgemacht, dabei habe ich mich wieder etwas mehr an das Original gehalten. Nur Salzzitronen hatte ich keine, die muss ich unbedingt mal einlegen. Statt dessen habe ich Zitronenabrieb und Zitronensaft genommen.

Einen Teil des Rotkohls zerkleinere ich im Thermomix, und einen Teil hoble ich ganz fein, das sieht dann einfach besser aus.

 

Rotkohl-Granatapfel-Salat (1)

Rotkohl-Granatapfel-Salat
Zutaten für 4-5 Portionen als Beilage:
  • 1 Stück Rotkohl, ca. 600 g
  • 1 Granatapfel
  • 2 Orangen
  • 1 Bio-Zitrone
  • 3 EL Ahornsirup
  • 2 EL Sojasoße
  • 2 EL Sesamöl
  • 2 EL Olivenöl
  • 1 EL Granatapfelsirup
  • 1 EL weißer Balsamico
  • Meersalz, frisch gemahlener Pfeffer
Zubereitung ohne Thermomix:

Den Rotkohl möglichst fein in eine große Schüssel hobeln, ich nehme dazu meinen Börner-Hobel.

Den Granatapfel halbieren und die Kerne herausholen, die Orangen filetieren, dabei den Saft auffangen und ebenfalls an den Salat geben.

Die Zitronenschale abreiben, die Zitrone auspressen.

Für das Dressing die Zitronenschale, den Zitronensaft und alle weiteren Zutaten miteinander verrühren und über den Salat geben.

Gut mischen, kräftig mit Pfeffer und Salz würzen und möglichst noch etwas durchziehen lassen.

Zubereitung mit Thermomix:

Etwa die Hälfte des Rotkohls möglichst fein hobeln, die andere Hälfte des Rotkohls zusammen mit Zitronenabrieb, Zitronensaft und den weiteren Zutaten fürs Dressing in den Mixtopf geben und ca. 5 Sek/Stufe 5 zerkleinern.

Den Mixtopfinhalt zum gehobelten Rotkohl geben, Orangenfilets und Granatapfelkerne dazugeben, alles vermischen, mit Pfeffer und Salz würzen und möglichst noch etwas durchziehen lassen.

Guten Appetit!

 

 

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Saftiges Dinkel-Vollkornbrot – Lieblingsbrot

Dinkel-Vollkornbrot (1)

Dieses Dinkel-Vollkornbrot ist unser Lieblingsbrot, ein leckeres Brot für den Alltag, schnell geknetet, muss kaum gehen und schnell gebacken. Durch die Körner und die Möhre ist es schön saftig, auch noch am übernächsten Tag, aber so alt wird es bei uns meistens nicht.

Das Grundrezept habe ich irgendwo im Internet gefunden, ich weiß leider nicht mehr wo, ich habe es nach und nach abgeändert und vereinfacht und nun wird es Zeit, dass ich es endlich mal aufschreibe. (Bis jetzt ist es nur ein kleiner Notizzettel mit vielen Änderungen, Streichungen und Ergänzungen.) Mit dem Thermomix ist die Zubereitung besonders einfach, aber für die Nicht-Thermomix-Besitzer habe ich die Zubereitung auch mit aufgeschrieben 🙂

Mit diesem Rezept möchte ich beim Blogevent von Sugarprincess teilnehmen, Yushka wünscht sich nämlich einfache und gelingsichere Brot-Rezepte für Einsteiger.

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Dinkel-Vollkornbrot (3)
Saftiges Dinkel-Vollkornbrot
Zutaten:
  • 50 g Leinsamen
  • 1 bis 2 Möhren
  • 10 g Agavendicksaft
  • 320 g Wasser
  • 1 Würfel Hefe
  • 500 g Dinkelvollkornmehl
  • 2 Tl Salz
  • 70 g Sonnenblumenkerne
  • 30 g dunkler Balsamico-Essig
Zubereitung im Thermomix:

Leinsamen und Möhre in groben Stücken in den Mixtopf geben und 5 Sek/Stufe 5 zerkleinern.

Wasser, Agavendicksaft und Hefe zum Möhren-Leinsamen-Gemisch geben und 2,5 Min/ 37°/ Stufe 1 erwärmen.

Dinkelvollkornmehl, Salz, Balsamico und Sonnenblumenkerne dazugeben und in 3 Min/ Knetstufe zu einem Brotteig verkneten.

Im Mixtopf 30 Minuten gehen lassen.

Nach der Gehzeit nochmal 2,5 Min/ Knetstufe durchkneten. Den weichen Teig in eine gefettete Kastenform von 30 cm Länge füllen.

Die Kastenform in den kalten Backofen schieben und bei 180° Ober-Unterhitze 60 Minuten backen.

Kurz in der Form abkühlen lassen, dann das Brot herausnehmen und vollständig abkühlen lassen.

Zubereitung ohne Thermomix:

Möhre raspeln. Die Hefe im ca. 40° warmen Wasser auflösen. Alle Zutaten in mit einer Küchenmaschine oder mit einem Rührgerät mehrere Minuten zu einem weichen Teig verarbeiten.

30 Minuten gehen lassen, dann nochmal durchkneten und backen wie oben angegeben.

Guten Appetit!

Dinkel-Vollkornbrot (2)

 

Rote Linsen-Tomaten-Suppe

rote linsen tomaten suppe (1)

Diese asiatisch angehauchte wärmende Rote Linsen-Tomaten-Suppe gibt es in der Winterzeit öfters bei uns. Das Grundrezept habe ich aus dem Kochbuch „99 federleichte Genussrezepte“ entnommen, aber mengenmässig und nach unserem Geschmack abgeändert. Bei der roten Currypaste gibt es große Unterschiede in der Schärfe, ich nehme am liebsten  „Red Curry Paste“ im 400 g Kunststoffbecher, gibt es entweder im Chinaladen oder bei Amazon oder woanders online :-), die ist richtig scharf, da reicht ein Teelöffel für die ganze Suppe.
Blogevent Satte ZWEI für weniger als 5

Mit diesem Rezept möchte ich am Blogevent „Satte Zwei für weniger als Fünf“ auf dem Blog „Aus meinem Kochtopf“ teilnehmen. Deshalb gibt es hier auch eine Kostenauflistung der Zutaten:

1 Zwiebel 0,10€; 1 Knoblauchzehe 0,10€; 20 g Ingwer(Bio) 0,20€; 10 g Olivenöl 0,10€; 40 g Tomatenmark 0,30€; 1-2 Tl rote Thai-Curry-Paste 0,15€; 120 g rote Linsen(Bio) 0,65€; 700 ml Gemüsebrühe(Bio) 0,26€; 1 Dose stückige Tomaten, 400 g 0,79€; 1 Tl Zucker 0,02€; ½ Tl Salz 0,02€; 150 g Sauerrahm 0,45€; evtl. etwas frisches Koriandergrün oder gehackte Petersilie 0,15€

Kosten insgesamt: 3,29 € für 2 Personen, zum Teil mit Bioprodukten.

rote linsen tomaten suppe (2)

Rote Linsen-Tomaten-Suppe

für 2 Personen

Zutaten:
  • 1 Zwiebel
  • 1 Knoblauchzehe
  • 20 g Ingwer
  • 10 g Olivenöl
  • 40 g Tomatenmark
  • 1-2 Tl rote Thai-Curry-Paste
  • 120 g rote Linsen
  • 700 ml Gemüsebrühe
  • 1 Dose stückige Tomaten, 400 g
  • 1 Tl Zucker
  • ½ Tl Salz
  • 150 g Sauerrahm (oder griech. Joghurt oder Creme fraiche)
  • evtl. etwas frisches Koriandergrün oder gehackte Petersilie
Zubereitung:

Zwiebel, Knoblauch und Ingwer schälen und fein hacken. Im heißen Olivenöl andünsten, aber nicht bräunen lassen.

Tomatenmark und Curry-Paste zugeben und weitere 1 bis 2 Minuten schmoren lassen.

Dann Linsen, Zucker, Gemüsebrühe und Dosentomaten zugeben und 18-20 Minuten bei schwacher Hitze köcheln lassen.

Mit Salz abschmecken.

Zum Servieren auf jede Portion einen großen Klacks Sauerrahm geben und nach Belieben mit gehacktem Koriander oder Petersilie bestreuen.

Zubereitung im Thermomix:

Halbierte Zwiebel, Knoblauchzehe und Ingwer in Stücken in den Mixtopf geben, 5 Sek/Stufe 5 zerkleinern.

Olivenöl zugeben und 3 Min/ Varoma/ Stufe3 andünsten. Tomatenmark und Thai-Curry-Paste dazugeben und 1 Min/ Varoma/ Stufe 3 anrösten.

Gemüsebrühe, Zucker, Dosentomaten und Linsen dazugeben und 25 Min/ 100°/ Stufe 1 köcheln lassen.

Die Suppe mit Salz abschmecken. Mit Sauerrahm und Koriandergrün bzw. Petersilie bestreut servieren.
Guten Appetit!
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Rheinisches Vollkornbrot

rheinisches Vollkornbrot (2)

Hier habe ich endlich mal Annemarie´s geniales Rheinisches Vollkornbrot gebacken. Es handelt sich dabei um ein eher festes Vollkornbrot, das dünn geschnitten am besten schmeckt. Wie immer ist der Teig im Thermomix ruck-zuck geknetet, der Teig kommt sogar ohne Gehzeit aus. Die Körner kann man nach eigenem Geschmack variieren, ich habe die Haselnüsse durch Sonnenblumenkerne ersetzt, wer mag, kann auch Kürbiskerne nehmen.

Mein Vollkornbrot ist relativ hell ausgefallen, vielleicht liegt das daran, dass ich Dinkelkörner anstatt der Weizenkörner genommen habe. Meinen nächsten Versuch werde ich auf jeden Fall mit Weizen starten 🙂

Hier nun das Rezept, natürlich mit Annemaries Einverständnis 😉

Quelle: Machesso des Monats August:  Rheinisches Vollkornbrot mit Dattelaufstrich

rheinisches Vollkornbrot (1)

Rheinisches Vollkornbrot
Zutaten:
  • 190 g Roggenkörner
  • 190 g Weizenkörner (ich: Dinkel)
  • 80 g Rübenkraut
  • 500 g Buttermilch
  • 2 ½ TL Salz
  • 250 g Weizenmehl Type 1050
  • 1 ½ Würfel Hefe
  • 70 g Leinsamen
  • 70 g Sesam
  • 50 g Sonnenblumenkerne
  • 100 g ganze Haselnüsse (ich: ersetzt durch 100 g Sonnenblumenkerne)
  • 2 EL Weizenkleber (Weizengluten)
Zubereitung:
Roggenkörner in den Mixtopf geben, 45 Sek/ Stufe 10 schroten, umfüllen. Weizenkörner ebenfalls 45 Sek/ Stufe 10 schroten und umfüllen.
Rübenkraut, Buttermilch und Salz 1 Min/ 60°/ Stufe 2 erwärmen.
Alle anderen Zutaten und das beiseite gestellte Weizen- und Roggenschrot dazu geben und 3 Min/ Teigstufe mit Hilfe des Spatels verkneten.
Den Teig in eine gefettete, eventuell mit Sonnenblumenkernen ausgestreute Kastenform füllen.
In den kalten Backofen schieben und 90 Minuten bei 180° Ober-Unterhitze backen.

Guten Appetit!

Zauberkuchen oder Dreh-dich-um-Käsekuchen

zauberkuchen (1)

Dieser Zauberkuchen ist momentan der Hit in verschiedenen Facebook-Gruppen und wird dort von zahlreichen Mitgliedern quasi hoch und runter gebacken. Diesem „Gruppenzwang“ konnte auch ich mich nicht entziehen.

Es handelt sich hierbei um einen Käsekuchen, bei dem zunächst ein Rührteig unten in die Backform kommt und die Quarkfüllung darauf verteilt wird, während des Backens sinkt die Quarkfüllung nach unten und der Rührteigboden ist oben. Das Rezept hat mich neugierig gemacht und so habe ich ihn selbst auch gebacken und – es hat tatsächlich funktioniert. Der Zauberkuchen ist wirklich lecker, ganz schnell hergestellt und man kann ihn auch schon lauwarm genießen 🙂


Das Originalrezept gibt es HIER bei Sylvia Rebischke, ich habe lediglich die Zuckermenge und die Buttermenge in der Füllung etwas reduziert.

zauberkuchen (2)

Zauberkuchen
Zutaten für den Boden:
  • 150 g Mehl
  • 150 g Zucker
  • 150 g Margarine (ich: 150 g weiche Butter)
  • 3 Eier
  • 2 Tl  Vanillezucker
  • 1 Pck. Backpulver

Alle Zutaten in den Mixtopf vom Thermomix geben und 1 Min. / 50°C / Stufe 5 miteinander verrühren.

In der Zwischenzeit eine runde Springform mit 26 cm Durchmesser einfetten und den gerührten Teig darin verteilen.

Der Mixtopf muß nicht gespült werden.

Zutaten für den Belag:
  • 500 g Quark
  • 3 Eier
  • 150 g weiche Butter (ich: 100 g)
  • 150 g Zucker (ich: 100 g)
  • Saft einer Zitrone (habe ich weggelassen)
  • 1 Pck. Vanillepuddingpulver

Nun diese Zutaten in den Mixtopf geben und in 20 Sek. / Stufe 5 verrühren.

Wer keinen Thermomix hat, rührt einfach beide Schichten mit einem Rührgerät oder Küchenmaschine an, dabei sollte die Butter sehr weich sein.

Die Quarkmasse vorsichtig auf den Rührteig geben und gleichmässig verteilen.

Den Kuchen im vorgeheizten Ofen bei 180 °C Ober-Unterhitze 60 Minuten backen. Bitte eine Stäbchenprobe machen, um zu überprüfen, ob der Kuchen durchgebacken ist und gegebenenfalls noch Backzeit zugeben. (Ich habe ihn noch 5 Minuten länger drin gelassen)

Wer mag, kann ihn nach dem Auskühlen noch mit Puderzucker bestreuen.

Guten Appetit!

zauberkuchen (3)

Knoblauch-Grundstock aus dem Thermomix

Knoblauch-Grundstock

Die meisten Thermomix-BesitzerInnen kennen wahrscheinlich den Knoblauch-Grundstock aus der Rezeptwelt. Es ist sicherlich Geschmacksache, aber ich mag ihn und verwende ihn sehr häufig. Im Kühlschrank hält er sich monatelang, man hat immer „frischen“ Knoblauch vorrätig, man muss nicht jedesmal eine Knoblauchzehe schälen und hacken, man kann auch eine geringe Menge im Essen verwenden. Für mich hat er fast nur Vorteile, nur in wenige Gerichte passt der Grundstock vielleicht nicht wegen den enthaltenen Kräutern.

Im Vergleich zum Originalrezept nehme ich weniger Kräuter, meistens eine TK-Kräutermischung. Die Menge erscheint recht viel, aber man sollte die Zutaten nicht halbieren, da sich die geringe Menge sonst nicht so gut im Thermomix pürieren lässt (ich habe es auspobiert!), wem es zuviel ist, kann ja einen Teil davon verschenken, Verwandte und Freunde ohne Thermomix freuen sich sicherlich darüber 🙂

Man kann hierfür gut den chinesischen Knoblauch nehmen, der im Supermarkt in geflochtenen Körbchen angeboten wird. Der chinesische Knoblauch hat den Vorteil, dass eine Knolle aus einer Zehe besteht, man hat also nicht soviel zu schälen.

Wer lieber den normalen Knoblauch nimmt, kann sich die Schälarbeit auch erleichtern: Die ungeschälten einzelnen Zehen kurz in kochendes Wasser geben, abschrecken, dann die Wurzelseite abschneiden und die Haut abpellen.

 

Knoblauch-Grundstock
Zutaten:
  • 400 g Knoblauch, geschält
  • 150 g gemischte frische Kräuter oder TK-Kräuter
  • 200 g Meersalz
Zubereitung:

Alle Zutaten in den Mixtopf geben und 1 Min/Stufe 6 zu pürieren. Die entstandene Paste in kleine Gäser mit Schraubdeckel abfüllen und im  Kühlschrank aufbewahren. Der Knoblauch-Grundstock hält sich mehrere Monate, da das enthaltene Salz die Paste konserviert.

1 Teelöffel der Paste entspricht etwa einer Knoblauchzehe, bitte beachten, dass die Speisen dadurch schon gesalzen werden.

 

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