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Selleriecremesuppe mit Honig und Bacon – unser Dinner für 10

Es war mal wieder soweit, unser alljährliches Dinner für 10 fand wieder bei uns statt. Wir kochen im Freundeskreis immer abwechselnd etwa alle 3 Monate und das schon seit über 10 Jahren, das ist doch eine tolle Leistung 🙂

Ich habe auch dieses Mal einiges ausprobiert und dieses Menü hat es dann auf den Tisch geschafft:

Hier geht es zu den Rezepten:

-> Rote Bete Tatar mit gratiniertem Ziegenkäse

-> Selleriecremesuppe mit Bacon und Honig – in diesem Beitrag

-> Geschmorte Ochsenbäckchen – folgt bald

-> Bratapfeltraum – folgt bald

Die Rezepte gibt es nach und nach, ich fange mal mit der Selleriecremesuppe an.

Das Rezept habe ich in einem spanischen Thermomix-Magazin gefunden, bißchen abgeändert wie immer. Genialerweise wird in diesem Rezept der Bacon genauso in der Mikrowelle zubereitet, wie ich es hier schon mal aufgeschrieben habe. Ich kann zwar kein Spanisch, aber mit den Rezepten für den Thermomix komme ich trotzdem gut klar, manche Zutaten muss ich mir halt von Google übersetzen lassen 😉

Selleriecremesuppe mit Honig und Bacon
Zutaten für 6 Portionen:
für die Gewürzmischung:
  • ½ TL Koriandersamen
  • ¼ TL Kreuzkümmel
  • ¼ TL Fenchelsamen
  • ½ TL schwarze Pfefferkörner
  • 3 Kardamomschoten
  • ½ Zimtstange
  • ¼ TL Cayennepfeffer
  • 1 Nelke
für die Suppe:
  • 1 Zwiebel, halbiert
  • 1 Knoblauchzehe
  • 40 g Butter
  • 700 g Sellerieknolle, geschält, in Stücken
  • 1 Apfel, geschält, in Stücken
  • 700 g Gemüsebrühe
  • 1 TL Salz
  • 6 – 12 Scheiben Bacon
  • 100 – 200 g Milch oder Kochsahne
  • 20 g Honig
Zubereitung:

Alle Zutaten für di3e Gewürzmischung in den Mixtopf geben und 10 Min/ Varoma/ Stufe 0,5 anrösten. Danach pulverisieren 40 Sec/ Stufe 10 und umfüllen.

Für die Suppe Zwiebel, Knoblauch und Butter in den Mixtopf geben und 5 Sek/ Stufe 5 zerkleinern und % Min/ Varoma/ Stufe 1 andünsten.

Sellerie, Apfel, Gemüsebrühe, Salz und ½ bis 1 Teelöffel der Gewürzmischung in den Mixtopf geben und 35 Min/ 100°/ Stufe 1 kochen.

In der Zwischenzeit den Bacon zubereiten: Auf einen großen Teller eine Lage Küchenpapier legen, darauf 100 g Baconscheiben nebeneinander legen, mit der Gewürzmischung bestreuen und mit einer weiteren Lage Küchenpapier abdecken. Nun in die Mikrowelle stellen und je nach Mikrowellenleistung etwa 4 bis 8 Minuten braten, bis der Bacon schön kross ist. (ich nehme 5 Minuten bei 1000 Watt). Küchenpapier vom Bacon abziehen und abkühlen lassen.

Nun die Milch oder Kochsahne zur Suppe geben und 2 Min/ Stufe 10 pürieren. Die Suppe sollte schön dickflüssig sein, ansonsten noch mehr Milch oder Kochsahne zugeben.

Die Suppe in Schalen oder Tellern anrichten, mit etwas Gewürzmischung bestreuen, den Honig als Spirale darüber geben und mit Bacon servieren.

Guten Appetit!

Tipps:

Notfalls kann man auch gemahlene Gewürze für die Mischung verwenden, das wird dann aber nicht so aromatisch.

Den Honig kann man ganz einfach direkt aus einer Quetschflasche auf die Suppe geben.

Für 10 Personen habe ich die doppelte Menge zubereitet, zuerst im Kochtopf gekocht und dann im Thermomix püriert, da die Suppe mit dem Pürierstab nicht annähernd so fein und sämig wird, wie im Thermomix.

Man bekommt nicht alle Gewürze im Supermarkt, ich kaufe viele Gewürze hier (Amazon-Affiliate-Links)

Spanischer Paprikakuchen

Vor ein paar Tagen wurde in der Fernsehsendung „Kaffee oder Tee“ das Rezept für einen spanischen Paprikakuchen gezeigt. Ich habe die Fernsehsendung nicht gesehen 😉 , aber meine Mutter hat mir so von diesem Rezept vorgeschwärmt, dass ich sofort nach dem Rezept gesucht habe und es ausprobiert habe. Minimal abgeändert, ich habe noch zusätzlich frische mediterrane Kräuter aus meinem Garten zugefügt und gelbe Paprika anstatt der grünen im Rezept verwendet. Herausgekommen ist ein sehr leckerer krosser  Paprikakuchen, ein schönes Mittag- oder Abendessen an heißen Tagen, was ich bestimmt noch öfters backen werde. Und bei genauem Hinsehen ist der Paprikakuchen nicht nur vegetarisch, sondern auch noch vegan 🙂

Spanischer Paprikakuchen
Zutaten für ein Backblech:

Für den Teig:

  • 120 g Olivenöl
  • 130 g Bier (oder alkoholfreies Bier)
  • 300 g Mehl
  • 1 TL Salz

 

Für den Belag:

  • 3 große Tomaten
  • 3 Zwiebeln
  • 2 Paprika, rot
  • 1 Paprika, gelb (oder grün)
  • 4 EL Olivenöl
  • 2 Zweige Rosmarin
  • 2 Zweige Thymian oder Salbei
  • Meersalz, Pfeffer
Zubereitung:

Die Zutaten für den Teig in den Mixtopf des Thermomix geben und 2 Min/ Teigstufe kneten.

Ohne Thermomix in einer Schüssel Öl, Bier und Salz mischen. Mehl nach und nach zugeben und verrühren bzw. kneten, bis ein geschmeidiger, weicher Teig entsteht.

Teig im Mixtopf lassen oder abdecken und ca. 30 Minuten ruhen lassen.

In der Zwischenzeit Tomaten, Zwiebeln und beide Paprikasorten putzen bzw. schälen, abbrausen und in feine Würfel schneiden. Dies geht besonders schnell, wenn man wie ich einen Genius Nicer Dicer verwendet.

Die Kräuter nach Wunsch fein schneiden.

Das vorbereitete Gemüse mit Kräutern, Olivenöl, Salz und Pfeffer gut mischen und ca. 10 Minuten ziehen lassen.

Ein Backblech mit Backpapier belegen. Den Teig darauf mit den Händen oder einem Teigroller gleichmäßig dünn verteilen (zum Ausrollen ist er zu weich). Backofen auf 180 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen.

Die Gemüsemischung mitsamt der entstandenen Flüssigkeit auf dem Teig verteilen.

Den Paprikakuchen auf der mittleren Schiene ca. 50 Minuten backen.

Zum Schluss den Backofengrill einschalten und weitere 5 bis 10 Minuten übergrillen, sodass kleine dunkle Spitzen entstehen.

Herausnehmen und warm oder kalt genießen.

Dazu passt grüner Salat und Gazpacho.

Guten Appetit!

Nützliches Zubehör für dieses Rezept:

 

Gazpacho à la Sansibar mit Olivencrostini

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Eine eisgekühlte Gazpacho im Sommer, das ist doch was leckeres. Diese Gazpacho à la Sansibar wird mit selbstgemachter Mayonnaise verfeinert, dazu gibt es geröstete Brotscheiben mit Olivenpaste.

Es gibt hier zwar schon zwei Rezepte für Gazpacho, einmal mein Standardrezept Gazpacho Andaluz und dann noch Tomaten-Melonen-Gazpacho, aber ich probiere auch gerne mal was Neues aus.

Dieses Rezept für Gazpacho à la Sansibar ist aus dem neuen Thermomix-Kochbuch „Glückliche Zeiten mit Thermomix und Sansibar“ und im Originalrezept gibt es Avocadotatar dazu. Wie so oft musste ich dieses Rezept etwas abwandeln, es sollten insgesamt 375 g Öl verwendet werden, für 6 Portionen, als das muss ja nun wirklich nicht sein, finde ich 😉

Dieses Rezept hab ich auch bei unserem Menü für Zehn zubereitet, ich habe die Mayonnaise so hergestellt wie angegeben, die Zutaten für die Gazpacho habe ich verdoppelt. Die Olivenpaste habe ich diesmal fertig gekauft, die lässt sich aber auch ganz einfach herstellen, z.B. wie bei der mediterranen Kohlsuppe mit Olivenpaste.

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Gazpacho à la Sansibar
Zutaten für 6 Portionen:
Mayonnaise:
  • 250 g Rapsöl oder Sonnenblumenöl (ich: 150 g Rapsöl)
  • 1 Ei
  • 1 TL Senf, mittelscharf
  • 20 g Zitronensaft
  • ½ TL Salz
  • 1 Prise Pfeffer, frisch gemahlen
Gazpacho:
  • 1 Salatgurke
  • 15 Cherry-Tomaten
  • 1 gelbe Paprikaschote, in Stücken (ich: 1 rote)
  • 1 Knoblauchzehe
  • 800 g Strauchtomaten
  • 125 g natives Olivenöl (ich: ersatzlos gestrichen)
  • 100 g Gemüsebrühe
  • 10 g Weißweinessig
  • 2 TL Salz
  • ½ TL Pfeffer, frisch gemahlen
Zubereitung:
Mayonnaise:

Ei, Senf, Salz, Pfeffer und Zitronensaft in den Mixtopf vom Thermomix geben und 10 Sek/ Stufe 3 verrühren.

2 Min/ Stufe 3,5 aufschlagen, dabei das Öl in dünnem Strahl auf das laufende Messer gießen. Die Mayonnaise abschmecken, umfüllen und beiseite stellen.

Der Mixtopf muss nicht ausgespült werden.

(Wenn weniger Öl als 250 g verwendet werden, wird die Mayonnaise nicht so fest, macht hier aber nichts aus, da sie später sowieso untergerührt wird)

Gazpacho:

¼ der Gurke in kleine Würfel schneiden und beiseite stellen, die restliche Gurke in grobe Stücke schneiden und in den Mixtopf geben.

7 Cherry-Tomaten vierteln und zu den Gurkenwürfeln geben. Die restlichen 8 Cherry-Tomaten in den Mixtopf geben.

Paprikaschote, Knoblauch, halbierte Strauchtomaten, (Olivenöl), Gemüsebrühe, Essig, Pfeffer und Salz zugeben und 2 Min/ Stufe 10 pürieren (laut Rezept nur 30 Sek, das wird mir aber nicht fein genug püriert).

Mayonnaise zugeben, 30 Sek /Stufe 8 unterrühren, und nochmals mit Pfeffer und Salz abschmecken.

Zum Servieren die Gazpacho in Suppenteller oder kleine Weckgläser füllen und mit den beiseite gestellten Gurkenwürfelchen und Tomatenvierteln bestreuen.

Guten Appetit!

Tipp:

Lecker dazu sind Olivencrostini, dazu einfach Baguettescheiben im Backofen oder im Elektrogrill/Kontaktgrill rösten und mit fertig gekaufter oder selbstgemachter Olivenpaste bestreichen.

Olivenpaste:
  • 200 g schwarze Oliven ohne Stein
  • 50 g Kapern
  • 4 Sardellenfilets (für die vegane Variante einfach durch 1/2 TL Salz ersetzen)
  • Saft und abgeriebene Schale von 1 Zitrone
  • 1/2 TL getrockneter Thymian oder auch Oregano
  • 100 g Olivenöl

Alles in den Mixtopf geben und 15 Sek/ Stufe 8 pürieren, Topf öffnen, alles vom Rand und vom Deckel nach unten schieben und noch mal 15 Sek/ Stufe 8 pürieren.

Kanarische Salzkartoffeln mit Mojo verde und Mojo rojo

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Kanarische Salzkartoffeln oder „Papas arrugadas“ sind kanarische Pellkartoffeln mit einer feinen Salzkruste. Sie gehören auf den Kanaren zu den Grundnahrungsmitteln und wir haben sie während unseres Urlaubs auf Gran Canaria häufig gegessen.

Papas arrugadas werden mit einer Salzkruste sowie Mojo verde und Mojo rojo, den beiden typisch kanarischen Saucen, serviert. Die Zubereitung von Papas arrugadas ist recht einfach. Auf den Kanaren nimmt man dafür die dort angebauten Sorten „Papas negras“ oder „Papas bonitas“. Hierzulande, wo man diese Kartoffeln nicht zu kaufen bekommt, kann man aber auch andere kleine festkochende Kartoffeln nehmen, wie z.B. Drillinge.

Grundsätzlich gibt es zwei verschiedene Mojo-Sorten: rote Mojo und grüne Mojo. Die rote Variante „Mojo rojo“, auch „Mojo picón“ genannt,  ist, wie der Name verrät, pikant bis scharf. Die grüne Variante bildet das Gegenteil. „Mojo verde“ ist in der Regel etwas säuerlicher und wird mit Koriander gewürzt. Die Hauptbestandteile beider Saucen sind Essig, Öl und (meist reichlich) Knoblauch.

Die beiden Mojos (spanisch für Saucen) werden in kleinen Schälchen zur Mahlzeit serviert. Während Papas arrugadas beim Essen in die Sauce gedippt werden, werden die Mojos bei Fisch- und Fleischgerichten einfach über die Speisen gegossen. Serviert werden beide Saucen bei Zimmertemperatur.

Mojo kommt jedoch nicht nur in Verbindung mit Papas arrugadas zum Einsatz. Die Sauce ist in der kanarischen Küche ein echter Allrounder. Es gibt sie in verschiedenen Farben und Geschmacksrichtungen. Jede Familie und jedes Restaurant hat ein eigenes Rezept, so dass es nicht die Mojo-Sauce gibt. (Quelle: Teneriffa-News)

Ich habe mich für zwei Mojo Rezepte entschieden, bzw. abgewandelt, die nicht ganz soviel Öl und Knoblauch enthalten, aber wer mag kann statt den angegeben zwei Knoblauchzehen pro Sauce auch gerne mehr nehmen, in manchen Rezepten wird eine ganze Knoblauch Knolle (natürlich geschält und in Zehen geteilt) verwendet. 🙂

(Und ganz nebenbei bemerkt, ist dieses traditionelle Gericht auch noch vegan!)

Kanarische-Salzkartoffeln (2)

 

Kanarische Salzkartoffeln – Papas arrugadas
Für 4 Portionen:
  • 1 kg kleine festkochende Kartoffeln
  • 100 g Meersalz
  • ½ l Wasser
Zubereitung:

Zunächst die Kartoffeln gründlich waschen, dabei die Schale gut abbürsten. Mit Meersalz und Wasser etwa 15 Minuten in einem geschlossenen Topf gar kochen. Das Wasser abgießen und den Topf mit den Kartoffeln noch etwa 10 Minuten auf der ausgeschalteten Herdplatte stehen lassen, damit sich eine leichte Salzkruste bildet.

Die heissen Kartoffeln zusammen mit Mojo verde und Mojo rojo servieren.

Mojo verde – grüne kanarische Soße
Für 4 Portionen:
  • 1 grüne Paprika
  • 1 Bund Koriander
  • 1 Bund Petersilie
  • 2 Knoblauchzehen
  • ½ TL Salz
  • ½ TL gemahlener Kreuzkümmel
  • etwas schwarzer Pfeffer
  • 20 g Weißweinessig
  • 80 g Olivenöl
  • 2 EL Semmelbrösel
Zubereitung:

Paprika in Stücke schneiden, Petersilie und Koriander waschen, trocken schütteln, bei der Petersilie die Blätter abzupfen, den Koriander mitsamt den Stielen verwenden.

Alle Zutaten in den Mixtopf oder in einen Mixer geben und 1 Min/ Stufe 8 pürieren. Mit Pfeffer und Salz abschmecken und je nach gewünschter Konsistenz noch etwas mehr Semmelbrösel unterrühren.

Mojo rojo – scharfe kanarische Soße
Für 4 Portionen:
  • 1 bis 2 rote Chilischoten, je nach gewünschter Schärfe
  • 2 Knoblauchzehen
  • ½ TL Salz
  • ½ TL gemahlener Kreuzkümmel
  • 1 EL Paprika edelsüß
  • etwas schwarzer Pfeffer
  • 80 g Wasser
  • 20 g Weißweinessig
  • 80 g Olivenöl
  • 2 EL Semmelbrösel
Zubereitung:

Die Chilischoten der Länge nach halbieren und die Kerne entfernen.

Alle Zutaten in den Mixtopf oder in einen Mixer geben und 1 Min/ Stufe 8 pürieren. Mit Pfeffer und Salz abschmecken und je nach gewünschter Konsistenz noch etwas mehr Semmelbrösel unterrühren.

 

Guten Appetit!

Tipp: Mojo verde und Mojo rojo schmecken sehr lecker zu gegrilltem oder gebratenem Fleisch oder Fisch. Falls mal was übrig bleibt, können die Soßen im Kühlschrank mehrere Tage aufbewahrt werden.

Kanarische-Salzkartoffeln (3)

 

 

 

 

 

Tapas: Chili-Oliven-Manchego – einfach und schnell

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Ein einfaches kleines, aber feines Rezept für ein spanisches Tapas-Buffet: Chili-Oliven-Manchego, gefunden und leicht abgewandelt bei lecker.de

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Chili-Oliven-Manchego
Zutaten für 4 Personen:
  • 2–3 Stiele Rosmarin
  • 1 Knoblauchzehe
  • 100 g getrocknete Tomaten in Öl
  • 1 rote Chilischote oder 2 TL Chili-Öl
  • 250 g Manchego (spanischer Käse)
  • 2 EL Weißweinessig
  • Meersalz
  • Pfeffer
  • 2 EL Olivenöl
  • 3 EL grüne Oliven ohne Stein
  • 3 EL schwarze Oliven ohne Stein
Zubereitung:

Rosmarin waschen und trocken schütteln. Die Nadeln von den Stielen zupfen und fein hacken. Knoblauch schälen und ebenfalls fein hacken.

Tomaten abtropfen lassen und in Streifen schneiden.

Den Käse in Würfel schneiden.

Chilischote längs einschneiden, entkernen, waschen und fein hacken (ich habe stattdessen mein selbstgemachtes Chili-Öl verwendet)

Weißweinessig, Salz und Pfeffer verrühren, Olivenöl und eventuell Chili-Öl darunterschlagen.

To­maten, Rosmarin, Chili, Knoblauch, Oliven und Käse unter­heben. Mindestens 30 Minuten ziehen lassen.

Dazu frisches Baguette reichen.

Guten Appetit!

Tipp: Als Alternative zum Manchego könnte man auch gut Ziegen-Gouda nehmen. Ich habe das gleiche Rezept auch schon mit Feta gemacht, ebenfalls sehr lecker!

 

Gazpacho Andaluz – Kalte Gemüsesuppe

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Gazpacho Andaluz – diese kalte spanische Gemüsesuppe lieben wir schon seit vielen Jahren, an heißen Sommertagen gibt es Gazpacho bei uns als leichtes Mittagessen mit frischem knusprigem Baguette.

Kennengelernt haben wir Gazpacho auf Ibiza, dort kann man eine wirklich leckere Gazpacho im Tetrapack im Kühlregal der Supermärkte kaufen, das ist dort häufig ein schnelles Mittagessen für uns. Hierzulande habe ich dieses Produkt so noch nie gesehen, da muss man sie selber machen, was aber im Thermomix oder einem anderen leistungsstarken Mixer recht schnell geht.

Man kann die Paprika mitsamt der Haut verwenden, besser schmeckt es jedoch, wenn man sie schält, dazu verwende ich einen Gemüseschäler mit feinen Zacken (Turbo Schäler Original), damit kann man auch Tomaten schälen.

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Gazpacho Andaluz
Zutaten für 4 bis 6 Personen:
  • 4 rote Paprikaschoten
  • 1 Zwiebel
  • 2 Stangen Bleichsellerie
  • 1 Salatgurke
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1,2 l Tomatensaft, gut gekühlt
  • 2 Scheiben Toastbrot
  • Saft von einer Zitrone
  • Meersalz
  • frisch gemahlener Pfeffer
  • 1 EL frische Kräuter, gehackt (z.B. Petersilie, Basilikum, Pfefferminze, Thymian,…)
  • kaltgepresstes Olivenöl
Zubereitung:

Die Paprikaschoten halbieren, Kerngehäuse entfernen, eventuell schälen und in Stücke schneiden.

Zwiebel und Knoblauchzehe schälen und halbieren.

Die Gurke schälen und in grobe Stücke schneiden. Bleichsellerie in Stücke schneiden.

Von jeder Gemüsesorte etwas beiseite nehmen und in sehr kleine Würfelchen schneiden, zum Servieren in eine kleine Schüssel füllen.

Die Hälfte des vorbereiteten Gemüses in den Thermomix (oder einen anderen Mixer) geben, die Hälfte des Tomatensaftes dazugeben und 1 Min/ Stufe 10 fein pürieren. In einen Topf oder eine Suppenschüssel umfüllen.

Das restliche Gemüse, den restlichen Tomatensaft, Toastbrotscheiben, Zitronensaft, Kräuter, Salz und Pfeffer in den Thermomix geben und ebenfalls 1 Min/ Stufe 10 pürieren. Zur ersten Portion in den Topf geben, mit Pfeffer und Salz abschmecken und kalt stellen.

Gazpacho in Suppenschalen oder -tellern servieren. Jeder streut sich am Tisch etwas von den Gemüsewürfelchen auf die Suppe und gießt sich etwas kaltgepresstes Olivenöl darüber.

Dazu passt frisches Baguette.

Guten Appetit!

Burg-Ibiza

Diese Gazpacho gibt es bei uns nur, wenn es auch wirklich warm ist, denn wir essen sie immer nur draußen auf unserer Terrasse. Am allerbesten schmeckt sie jedoch, wenn wir im Urlaub sind und von der Terrasse aus den Blick auf die Burg von Ibiza genießen können.

Mit diesem Rezept möchte ich bei Sonjas Blogevent auf Amor und Kartoffelsack teilnehmen. Das schöne Motto lautet: Speisen unter freiem Himmel.

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Tortilla Española – Spanisches Kartoffelomelette

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Im Sommer essen wir gerne Tortilla Española und einen frischen grünen Salat oder Tomatensalat dazu.

Eine Tortilla ist ein spanisches Omelett aus Eiern mit Kartoffeln und Zwiebeln. Sie wird zur Unterscheidung von der Tortilla Francesa, die keine Kartoffeln enthält, als Tortilla Española oder Tortilla de patatas (Kartoffel-Tortilla) bezeichnet.

Durch die landesweite Verbreitung dieses Gerichtes und die einfache Zubereitung kann sie neben der Paella und der Gazpacho als spanisches Nationalgericht angesehen werden. Während die Paella vor allem verbreitet ist, weil sie von Touristen als Nationalgericht erwartet wird (aber eigentlich ein valenzianisches Gericht ist), ist die Tortilla bei Einheimischen in ganz Spanien bekannt und wird auch abgepackt in Supermärkten angeboten. (Quelle: Wikipedia)

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Tortilla Española
Zutaten für 4 bis 6 Personen:
  • 1 kg Kartoffeln
  • 4 EL Olivenöl
  • 1 große Zwiebel
  • 8 Eier
  • Meersalz und frisch gemahlener Pfeffer
Zubereitung:

Die Kartoffeln schälen, waschen und abtrocknen. In feine Scheiben schneiden oder hobeln.

Das Olivenöl in einer großen beschichteten Pfanne erhitzen und die Kartoffelscheiben bei mittlerer Hitze darin braten, bis sie weich sind. Das dauert etwa 20 Minuten, dabei gelegentlich umrühren.

Nach etwa 15 Minuten die fein geschnittene Zwiebel zugeben und langsam mit den Kartoffeln braten, bis sie weich und leicht goldgelb sind.

Die Eier in einer Schüssel mit etwas Salz und Pfeffer verquirlen und die Kartoffeln mit den Zwiebeln unterrühren.

Diese Masse wieder zurück in die heiße Pfanne geben und bei geschlossenem Deckel etwa 5 bis 10 Minuten stocken lassen, bis die Unterseite leicht gebräunt ist.

Nun das Omelette mit Hilfe eines flachen Deckels wenden. (Ich nehme dazu immer eine zweite Pfanne, die ich kurz erhitze und mit Öl auspinsele. Das Omelette stürze ich dann in die zweite Pfanne und brate es darin fertig.)

Nun noch die andere Seite langsam in der Pfanne stocken lassen. Das Omelette sollte beidseitig goldgelb werden.

Zum Servieren in Tortenstücke schneiden und einen frischen Salat und wer mag, Aioli dazu reichen.

Guten Appetit!

Tipp: Tortilla Española schmeckt auch kalt und kann gut zum Picknick mitgenommen werden, dazu schneidet man die Tortilla in kleinere Würfel oder Dreiecke.

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Sommersalat Trampo Mallorquine – Tim Mälzer

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Trampo Mallorquine ist ein erfrischender mallorquinischer Sommersalat, der meistens aus Paprika, Tomaten, Zwiebeln und Obst besteht.

Das Rezept für diesen Salat habe ich in Tim Mälzers „Kochbuch“ gefunden, er bereitet den Salat mit Pfirsichen zu, während ich meistens die Variante mit (viel) Honigmelone zubereite.

Dieser Salat ist ein absoluter Lieblingssalat, den ich im Sommer sehr häufig zum Grillen serviere, er schmeckt sehr fruchtig und erfrischend, wegen der süßen Honigmelone mögen ihn auch Kinder sehr gerne.

Die Schnippelei ist etwas zeitraubend, deshalb habe ich mir hauptsächlich für diesen Salat einen Genius Nicer Dicer Plus angeschafft, damit schneidet man das Gemüse und Obst ratzfatz in kleine Würfel. Damit kann man schnell auch eine größere Menge dieses Sommersalates für eine Party herstellen 🙂

Sommersalat-Trampo-Mallorquine (2)

Sommersalat Trampo-Mallorquine
Zutaten für 4 Personen:
  • 1 Zwiebel
  • 1 gelbe oder rote Paprikaschote
  • 1 grüne Paprikaschote
  • 4 Strauchtomaten (ca. 400 g)
  • ¼ bis ½ Honigmelone (oder 2 Pfirsiche)
  • 4 EL Weißweinessig
  • 1 Prise Zucker
  • 4 EL Olivenöl
  • Salz
  • frisch gemahlener weißer Pfeffer
  • 150 g Feta-Käse
Zubereitung:

Die Zwiebel schälen, halbieren und klein würfeln (eventuell mit dem kleinen Einsatz des Nicer Dicer).

Die Paprikaschoten halbieren und das Kerngehäuse entfernen, den Stielansatz der Tomaten herausschneiden. Honigmelone in Scheiben schneiden und die Schale abschneiden. Alles in kleine Würfel schneiden (oder den größeren Einsatz vom Nicer Dicer benutzen).

Die Tomaten in ein grobes Sieb geben, mit etwas Salz bestreuen und etwa 10 Minuten lang stehen lassen, damit ein Teil der Flüssigkeit abtropft.

Für das Dressing Weißweinessig, Salz, Pfeffer, Zucker und Olivenöl verrühren.

Die Zwiebel-, Paprika-, Tomaten- und Melonenwürfel in einer Schüssel mit dem Dressing mischen und 10 Minuten ziehen lassen.

Den Salat mit Pfeffer und Salz abschmecken und den Feta-Käse in kleinen Würfeln  auf dem Salat verteilen.

Guten Appetit!

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Tomaten-Melonen-Gazpacho – schnell

Tomaten-Melonen-Gazpacho (2)

An heißen Sommertagen lieben wir Gazpacho Andaluz (Rezept hier). Aber auch diese schnelle Variante als  fruchtige Tomaten-Melonen-Gazpacho mit Mozzarella-Serranoschinken-Spießen ist sehr erfrischend an heißen Tagen. Sie schmeckt leicht süßlich und zugleich scharf, unbedingt frisches knuspriges Baguette dazu servieren.

Tomaten-Melonen-Gazpacho (1)

Tomaten-Melonen-Gazpacho
Zutaten für 4 Personen:
  • 800 g Wassermelonen-Fruchtfleisch, am besten kernarme Wassermelone verwenden
  • 1 l Tomatensaft, gekühlt
  • 1 rote Paprikaschote, in Stücken
  • 1 Zwiebel, halbiert
  • 1 Knoblauchzehe
  • ½ bis 1 rote Chilischote oder 1 bis 2 TL Chiliöl
  • 20 g Olivenöl
  • 2 Scheiben Toastbrot oder Weißbrot
  • ½ TL Meersalz
  • frisch gemahlener Pfeffer
  • Saft ½ Zitrone
  • 125 g Mozzarella-Kugeln
  • 100 g Serranoschinken
  • Wer mag: etwa 20 Salbeiblätter + 1 EL Olivenöl
Zubereitung:

Wassermelonen-Fruchtfleisch in Stücke schneiden, falls nötig entkernen und in den Thermomix geben. Die Hälfte des Tomatensaftes und alle weiteren Zutaten außer Mozzarella, Serranoschinken und Salbeiblätter in den Mixtopf geben.

Alles 1 Min/ Stufe 10 pürieren, in einen Topf oder eine große Suppenschüssel füllen und den restlichen Tomatensaft unterrühren. Nochmal mit Pfeffer und Salz abschmecken und kalt stellen.

Serranoschinken kleiner schneiden und abwechselnd mit den Mozzarella-Kugeln auf 4 Holzspieße stecken.

Salbeiblätter in 1EL Olivenöl kross ausbraten, sie verlieren dabei den intensiven Salbeigeschmack etwas.

Die gut gekühlte Suppe zusammen mit den gebratenen Salbeiblättern und den Mozzarella-Schinken-Spießen anrichten und frisches Baguette dazu reichen.

Anstatt im Thermomix kann man die Gazpacho natürlich auch in einem leistungsstarken Mixer zubereiten.

Guten Appetit!