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Sommersalat Trampo Mallorquine – Tim Mälzer

Sommersalat-Trampo-Mallorquine (1)

Trampo Mallorquine ist ein erfrischender mallorquinischer Sommersalat, der meistens aus Paprika, Tomaten, Zwiebeln und Obst besteht.

Das Rezept für diesen Salat habe ich in Tim Mälzers „Kochbuch“ gefunden, er bereitet den Salat mit Pfirsichen zu, während ich meistens die Variante mit (viel) Honigmelone zubereite.

Dieser Salat ist ein absoluter Lieblingssalat, den ich im Sommer sehr häufig zum Grillen serviere, er schmeckt sehr fruchtig und erfrischend, wegen der süßen Honigmelone mögen ihn auch Kinder sehr gerne.

Die Schnippelei ist etwas zeitraubend, deshalb habe ich mir hauptsächlich für diesen Salat einen Genius Nicer Dicer Plus angeschafft, damit schneidet man das Gemüse und Obst ratzfatz in kleine Würfel. Damit kann man schnell auch eine größere Menge dieses Sommersalates für eine Party herstellen 🙂

Sommersalat-Trampo-Mallorquine (2)

Sommersalat Trampo-Mallorquine
Zutaten für 4 Personen:
  • 1 Zwiebel
  • 1 gelbe oder rote Paprikaschote
  • 1 grüne Paprikaschote
  • 4 Strauchtomaten (ca. 400 g)
  • ¼ bis ½ Honigmelone (oder 2 Pfirsiche)
  • 4 EL Weißweinessig
  • 1 Prise Zucker
  • 4 EL Olivenöl
  • Salz
  • frisch gemahlener weißer Pfeffer
  • 150 g Feta-Käse
Zubereitung:

Die Zwiebel schälen, halbieren und klein würfeln (eventuell mit dem kleinen Einsatz des Nicer Dicer).

Die Paprikaschoten halbieren und das Kerngehäuse entfernen, den Stielansatz der Tomaten herausschneiden. Honigmelone in Scheiben schneiden und die Schale abschneiden. Alles in kleine Würfel schneiden (oder den größeren Einsatz vom Nicer Dicer benutzen).

Die Tomaten in ein grobes Sieb geben, mit etwas Salz bestreuen und etwa 10 Minuten lang stehen lassen, damit ein Teil der Flüssigkeit abtropft.

Für das Dressing Weißweinessig, Salz, Pfeffer, Zucker und Olivenöl verrühren.

Die Zwiebel-, Paprika-, Tomaten- und Melonenwürfel in einer Schüssel mit dem Dressing mischen und 10 Minuten ziehen lassen.

Den Salat mit Pfeffer und Salz abschmecken und den Feta-Käse in kleinen Würfeln  auf dem Salat verteilen.

Guten Appetit!

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Tomaten-Melonen-Gazpacho – schnell

Tomaten-Melonen-Gazpacho (2)

An heißen Sommertagen lieben wir Gazpacho Andaluz (Rezept hier). Aber auch diese schnelle Variante als  fruchtige Tomaten-Melonen-Gazpacho mit Mozzarella-Serranoschinken-Spießen ist sehr erfrischend an heißen Tagen. Sie schmeckt leicht süßlich und zugleich scharf, unbedingt frisches knuspriges Baguette dazu servieren.

Tomaten-Melonen-Gazpacho (1)

Tomaten-Melonen-Gazpacho
Zutaten für 4 Personen:
  • 800 g Wassermelonen-Fruchtfleisch, am besten kernarme Wassermelone verwenden
  • 1 l Tomatensaft, gekühlt
  • 1 rote Paprikaschote, in Stücken
  • 1 Zwiebel, halbiert
  • 1 Knoblauchzehe
  • ½ bis 1 rote Chilischote oder 1 bis 2 TL Chiliöl
  • 20 g Olivenöl
  • 2 Scheiben Toastbrot oder Weißbrot
  • ½ TL Meersalz
  • frisch gemahlener Pfeffer
  • Saft ½ Zitrone
  • 125 g Mozzarella-Kugeln
  • 100 g Serranoschinken
  • Wer mag: etwa 20 Salbeiblätter + 1 EL Olivenöl
Zubereitung:

Wassermelonen-Fruchtfleisch in Stücke schneiden, falls nötig entkernen und in den Thermomix geben. Die Hälfte des Tomatensaftes und alle weiteren Zutaten außer Mozzarella, Serranoschinken und Salbeiblätter in den Mixtopf geben.

Alles 1 Min/ Stufe 10 pürieren, in einen Topf oder eine große Suppenschüssel füllen und den restlichen Tomatensaft unterrühren. Nochmal mit Pfeffer und Salz abschmecken und kalt stellen.

Serranoschinken kleiner schneiden und abwechselnd mit den Mozzarella-Kugeln auf 4 Holzspieße stecken.

Salbeiblätter in 1EL Olivenöl kross ausbraten, sie verlieren dabei den intensiven Salbeigeschmack etwas.

Die gut gekühlte Suppe zusammen mit den gebratenen Salbeiblättern und den Mozzarella-Schinken-Spießen anrichten und frisches Baguette dazu reichen.

Anstatt im Thermomix kann man die Gazpacho natürlich auch in einem leistungsstarken Mixer zubereiten.

Guten Appetit!

BBQ-Nudelsalat mit Paprika und Bacon

BBQ-Nudelsalat (2)

Diesen BBQ-Nudelsalat habe ich in der neuesten Ausgabe der Zeitschrift LECKER gefunden, gleich ausprobiert und mengenmäßig ein bißchen abgeändert. Der BBQ-Nudelsalat heißt nicht nur so, weil er zum Grillen passt, der Clou an diesem Nudelsalat ist nämlich die Barbecuesoße im Dressing. Am besten nimmt man eine Barbecuesoße, die etwas rauchig schmeckt, wenn man das mag.

BBQ-Nudelsalat (1)

BBQ-Nudelsalat
Zutaten für 4 bis 6 Personen:
  • 250 g kurze Nudeln (z.B. kurze Makkaroni)
  • 2 EL gutes Olivenöl
  • 200 g Bacon
  • 2 Paprikaschoten (rot, grün , gelb oder gemischt)
  • 3 Weinbergpfirsiche (oder 2 Nektarinen)
  • 1 Bund Lauchzwiebeln
  • 1 Knoblauchzehe
  • 200 g Vollmilchjoghurt
  • 100 ml Barbecuesoße
  • ½ TL Edelsüßpaprikapulver oder geräuchertes Paprikapulver
  • Salz, Pfeffer
Zubereitung:

Die Nudeln in kochendem Salzwasser nach Packungsanweisung garen. Abgießen, kalt abschrecken und in einer großen Schüssel mit dem Olivenöl mischen und abkühlen lassen.

Bacon in einer Pfanne ohne Fett kross ausbraten und auf Küchenpapier abtropfen lassen oder wie ich es mache, Bacon in der Mikrowelle kross braten. Dazu einen Teller mit einer Lage Küchenpapier belegen, Baconscheiben nebeneinander darauf legen und mit einer Lage Küchenpapier abdecken. Ohne Haube in die Mikrowelle stellen, 100 g Bacon brauchen bei 1000 Watt etwa 5 Minuten, bei weniger Watt entsprechend länger, das muss man ausprobieren, dann Küchenpapier entfernen (Vorsicht heiß!), abkühlen lassen und der Bacon lässt sich in Stücke brechen.

Paprika waschen und in feine Streifen schneiden. Pfirsiche oder Nektarinen in Würfel schneiden. Lauchzwiebeln in feine Ringe schneiden.

Knoblauchzehe fein hacken und mit Joghurt und Barbecuesoße vermischen. Mit Salz, Pfeffer und Paprikapulver abschmecken.

Die vorbereiteten Zutaten und die Soße mit den Nudeln mischen. Den Bacon in Stücke brechen und kurz vor dem Servieren unter den Nudelsalat heben.

Guten Appetit!

Tipp: Maiskörner passen auch wunderbar in diesen Nudelsalat, dazu einfach eine Dose Mais abtropfen lassen und unter den fertigen Nudelsalat mischen.

 

 

 

Spanische Tapas: Pimientos de Padrón

pimientos de padron (1)

Pimientos de Padrón, diese kleinen gebratenen  Paprikaschoten esse ich so gerne in spanischen Tapas-Bars. Vor kurzem habe ich diese rohen Paprikaschoten in einem Supermarkt entdeckt und gleich zwei Tüten davon mitgenommen. Sie sind so schnell und einfach zubereitet, dafür braucht man eigentlich kein Rezept 🙂

Aber was sind das eigentlich für Paprikaschoten? Wikipedia schreibt hierzu:

„Pimientos de Padrón sind typische Paprikaschoten, die in der Umgebung des Ortes Padrón in Galizien/Spanien angebaut werden. Gleichzeitig bezeichnet der Name ein daraus zubereitetes regionales Gericht, das heute in ganz Spanien verbreitet ist.

Es handelt sich um die unreifen grünen Schoten einer bestimmten Paprikasorte der Art Capsicum annuum, in etwa von der Größe eines Jalapeño. Paprikas gelangten nach der Entdeckung Amerikas nach Spanien, so auch nach Padrón, und wurden dort vermehrt. Die Sorte veränderte sich im Laufe der Jahre und wurde zu dem, was man heute als Pimientos de Padrón kennt. Typisch für die Sorte ist der von Schote zu Schote unterschiedliche Schärfegrad. Ein galizisches Sprichwort lautet: „Paprikas aus Padrón: Einer scharf, der andere nicht.“ (galicisch „os pementos de Padrón, uns pican e outros non“). Dabei kann der Gehalt an Capsaicin und Capsaicinoiden durch die Düngung beeinflusst werden. [….]“

pimientos de padron (2)

Pimientos de Padrón
Zutaten als Vorspeise für 2 Personen:
  • 200 g Pimientos de Padrón (heißen manchmal auch Bratpaprika)
  • 2 EL Olivenöl
  • grobes Meersalz
Zubereitung:

Die Pimientos ganz, also mit Stiel, im heißen Olivenöl etwa 3 bis 5 Minuten anbraten, bis sie weich sind, dabei öfter umrühren. Mit grobem Meersalz bestreuen und servieren.

Man hält sie am Stiel fest und knabbert sie bis zum Ansatz ab, lecker 🙂

Guten Appetit!

 

 

Shakshuka – Tomaten-Paprikagemüse mit Ei

shakshuka (3)

Shakshuka oder auch Chakchouka, wie es in Algerien genannt wird, ist ein nordafrikanisches Gericht, eine Art Ratatouille aus Paprika und Tomaten. Es ist sehr beliebt in Algerien, Tunesien, Marokko aber auch in Israel und es wird dort gerne zum Frühstück gereicht.

Laut französischem Wikipedia sind in der algerischen Variante auf jeden Fall Tomaten, Paprika, Zwiebeln und Eier enthalten, die zum Schluss mitgegart werden.

Dieses Gericht steht schon seit einiger Zeit auf meiner Nachkochliste und nun hatte ich auch endlich einen Grund gefunden, diese Shakshuka zu zubereiten:

Peter hat auf seinem Blog  Aus meinem Kochtopf  „das ultimative Blogevent zur Fußball-WM 2014 mit Gerichten aus 32 Ländern der Welt“ gestartet. Ich bin dabei mit diesem Gericht aus Algerien.

Blogevent zur Fußball-WM 2014 - Wir kochen uns um die Welt

shakshuka (4)

Das Rezept habe ich ursprünglich gefunden in dem wunderbaren Kochbuch Genussvoll vegetarisch von Yotam Ottolenghi und im neuesten Sonderheft „Veggie“ der Zeitschrift lecker, ich habe eine Mischung aus beiden Rezepten gekocht und dies ist dabei herausgekommen.

shakshuka (2)

Shakshuka
Zutaten für 4 Personen:
  • 2 große Zwiebeln, in Ringe geschnitten
  • 2 rote Paprikaschoten, in Streifen geschnitten
  • 2 gelbe Paprikaschoten, in Streifen geschnitten
  • 4 EL Olivenöl
  • 4 TL Roh-Rohrzucker
  • 2 Lorbeerblätter
  • ½ TL Kreuzkümmel, gemahlen
  • 6 Zweige Thymian, Blättchen abgezupft und gehackt
  • ½ TL Safranfäden
  • 1 Prise Cayennepfeffer
  • 2 Dosen gehackte Tomaten à 400 g
  • Meersalz und frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
  • 8 Bio-Eier
Zubereitung:

Olivenöl in einer großen Pfanne erhitzen und die Zwiebeln etwa 5 Minuten anbraten.

Paprikastreifen und Zucker zugeben und 5-10 Minuten bei hoher Temperatur weiterbraten.

Tomatenstücke, Kreuzkümmel, Lorbeerblätter, Safran, Cayennepfeffer, die Hälfte des gehackten Thymians und etwas Salz zugeben und bei mittlerer Temperatur etwa 15 Minuten garen. Mit Pfeffer und Salz würzig abschmecken.

Ein Ei in eine kleine Schüssel oder Tasse aufschlagen, mit einem Eßlöffel eine Vertiefung in das Gemüse drücken und das Ei hinein geben und mit etwas Salz bestreuen. Mit den restlichen Eiern genauso verfahren. Die Pfanne mit einem Deckel verschließen und bei kleiner Hitze 12-15 Minuten garen, bis die Eier gestockt sind.

Den restlichen Thymian darüberstreuen und servieren.

Als Beilage unbedingt knuspriges Weißbrot oder Fladenbrot dazu reichen.

Guten Appetit!

shakshuka (1)

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Asiatischer Nudelsalat mit Erdnussdressing

asiatischer Nudelsalat (3)

Ein leckerer Nudelsalat passt immer zur Grillsaison. Dieser Nudelsalat kommt mal asiatisch angehaucht daher, mit einem Erdnuss-Dressing, das mit Ingwer und Sojasoße abgeschmeckt ist. Mal was anderes!

asiatischer Nudelsalat (2)

Asiatischer Nudelsalat
Zutaten für 4-6 Personen:
  • 250 g Linguine (ganz schmale Bandnudeln, ersatzweise Spaghetti)
  • 2 EL geröstetes Sesamöl
  • 1 TL Salz
  • 1 rote Paprikaschote
  • 1 grüne Paprikaschote
  • 4 Frühlingszwiebeln
  • 2 Möhren
  • 1 Stange Bleichsellerie
Für das Dressing:
  • 75 g Erdnussmus (z.B. Bioladen, Reformhaus)
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1 walnussgroßes Stück Ingwer
  • 5 EL Reisessig (ersatzweise Weißweinessig)
  • 5 EL Tamari (dunkle Sojasoße)
  • ¼ TL Cayennepfeffer
  • ca. 4 EL Wasser
Zubereitung:

Die Linguine 2 bis 3mal durchbrechen, dann in gesalzenem Wasser nach Packungsanweisung bissfest kochen. Abgießen, mit dem Sesamöl vermengen und abkühlen lassen.

Die Paprikaschoten in feine Streifen schneiden, die Frühlingszwiebel und Bleichsellerie in feine Scheiben schneiden.

Die Möhren grob raspeln [oder im Thermomix: Möhren und Bleichsellerie in groben Stücken 5 -6 Sek/ Stufe 5 zerkleinern].

Für das Dressing die Knoblauchzehe und den Ingwer schälen und sehr fein hacken. Erdnussmus mit Tamari, Reisessig und Cayennepfeffer verrühren, Knoblauch und Ingwer unterrühren und mit etwas Wasser zu einem cremigen Dressing verrühren. [im TM: alle Zutaten 30 Sek/ Stufe 4 verrühren]

Die erkalteten Nudeln mit dem vorbereiteten Gemüse und dem Dressing vermischen und etwa eine halbe Stunde im Kühlschrank durchziehen lassen.

Vor dem Servieren eventuell nochmal mit Salz abschmecken.

Guten Appetit!

asiatischer Nudelsalat (1)

Mit diesem Rezept nehme ich teil beim 1. Blogevent von Eckel´s Küche. Fabian sammelt auf seinem Blog bis Ende Mai Rezepte und Ideen zum Thema „Grill & Outdoor Kitchen“.

Blogevent-Grill-Outdoor-Kitchen_11

 

Enchiladas mit Paprika-Hackfleischfüllung und Guacamole

Enchiladas mit Hackfleischfüllung (1)

Wikipedia: „Enchiladas ist ein traditionelles mexikanisches Gericht, das je nach Region und Belieben in vielen Varianten zubereitet wird. Es handelt sich dabei um gefüllte, weiche Tortillas aus Maismehl, die mit einer Sauce übergossen werden.“

Ich habe die Tortillas mit Hackfleisch gefüllt und mit Käse überbacken, dazu gab es Tomatensalat und leckere Guacamole, die man ganz fix im Thermomix zubereiten kann. Ich habe hier bereits ein Rezept für Guacamole, dieses Mal habe ich sie mit Limettensaft zubereitet.

Enchiladas mit Hackfleischfüllung (2)

Enchiladas mit Paprika-Hackfleischfüllung
Zutaten für 4 Personen:
  • 2 EL Olivenöl
  • 1 Zwiebel
  • 1 Knoblauchzehe (oder 1 TL Knoblauchgrundstock)
  • 500 g Rinderhackfleisch
  • 1 rote Paprikaschote
  • 1 gelbe Paprikaschote
  • 1 grüne Chilischote
  • 1 TL Kreuzkümmel
  • 2 TL Paprikapulver, edelsüß
  • ½ TL Chiliflocken oder 1-2 TL Chiliöl
  • Salz, frisch gemahlener Pfeffer
  • 8 Weizentortillas
  • 150 g Creme fraiche oder Sauerrahm
  • 100 g geriebener Gouda oder anderer Käse
Zubereitung:
Zwiebel und Knoblauchzehen in feine Würfel schneiden und im heißen Olivenöl glasig dünsten. Das Hackfleisch zugeben und krümelig braten.
Paprikaschoten in kleine Würfel oder Streifen schneiden, zum Hackfleisch geben und etwa 5 Minuten weiterbraten. Die Chilischote in Ringe schneiden, ein paar davon beiseite legen, den Rest zur Hackfleischpfanne geben.
Kreuzkümmel, Paprikapulver, Chili zugeben und mit Salz und Pfeffer leicht scharf abschmecken.
Auf jede Weizentortilla etwas Füllung geben und aufrollen. Die aufgerollten Enchiladas nebeneinander in eine Auflaufform setzen und mit Sauerrahm oder Creme fraiche bestreichen. Den geriebenen Käse darüberstreuen und das Ganze im vorgeheizten Backofen bei 180° Umluft oder 200° Ober-/Unterhitze 20 Minuten überbacken.
Zum Servieren mit den zurückbehaltenen Chilistreifen bestreuen und Guacamole dazu servieren.
Guacamole
Zutaten für 4 Personen:
  • 1 kleine Zwiebel, halbiert
  • 1 Knoblauchzehe
  • 2 Tomaten, halbiert
  • 2 reife Avocados, geschält
  • Saft von 1 Limette
  • 1 Tl Meersalz
  • frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
  • 2 EL gehackte Korianderblätter, wer mag, wer nicht, lässt sie weg oder nimmt Petersilie
Zubereitung:

Für die Guacamole die Zwiebel und die Knoblauchzehe in den Mixtopf vom Thermomix geben und 5 Sek /Stufe 5 zerkleinern. Alle weiteren Zutaten zugeben und nochmal 5 Sek / Stufe 5 zerkleinern, mit Salz und Pfeffer pikant abschmecken.

[Ohne Thermomix: alles kleinschneiden und mit einer Gabel zerdrücken]

Guten Appetit!

Enchiladas mit Hackfleischfüllung (3)

Türkischer Bulgursalat – Kιsιr

türkischer Bulgursalat (3)

Türkischer Bulgursalat ist ein erfrischender Sommersalat, der sehr gut zu gegrilltem Fleisch oder Fisch passt. Es ist ein idealer Partysalat, da man ihn auch in größeren Mengen sehr gut vorbereiten kann, und auch am nächsten Tag schmeckt er gut durchgezogen immer noch genauso lecker.

türkischer Bulgursalat (2)

Türkischer Bulgursalat – Kιsιr
Zutaten für 4 bis 6 Personen:
  • 200 g Bulgur
  • 250 g Wasser
  • ½ Salatgurke
  • 2 Spitzpaprika, rot, gelb oder grün
  • 3-4 Tomaten
  • 1 Bund Frühlingszwiebeln
  • Saft von 1 Zitrone
  • 1 EL Granatapfelsirup (aus dem türkischen Lebensmittelladen, kein Grenadine, notfalls weglassen)
  • 4 EL Olivenöl
  • ½ TL Pul Biber (scharfe Paprikaflocken)
  • 1 EL Tomatenmark
  • Salz, frisch gemahlener Pfeffer
  • 1 Bund Petersilie
  • evtl. ½ Bund frische Pfefferminze
Zubereitung:

Wasser mit ½ TL Salz in einem kleinen Topf zum Kochen bringen. Bulgur dazugeben, einmal umrühren, Topf vom Herd nehmen und zugedeckt 10 Minuten quellen lassen.

Die Salatgurke (mit oder ohne Schale) und die Tomaten in etwa 1 x 1 cm große Würfel schneiden. Die Paprikaschoten in schmale Streifchen schneiden. Die Frühlingszwiebeln der Länge nach halbieren und in Scheiben schneiden.

[Wenn es schnell gehen muss, kann man die Paprikaschoten und Frühlingszwiebeln im Thermomix 3 bis 4 Sek /Stufe 5 zerkleinern.]

Für die Marinade den Zitronensaft, den Granatapfelsirup, Olivenöl, ½ TL Salz, Pfeffer nach Wunsch, Pul Biber und Tomatenmark miteinander verrühren.

Den abgekühlten Bulgur in einer großen Salatschüssel mit dem geschnittenen Gemüse und der Marinade mischen.

Die Petersilie und eventuell Pfefferminze fein hacken und unter den Salat heben. Bis zum Servieren in den Kühlschrank stellen.

Afiyet olsun!  –  Guten Appetit!

türkischer Bulgursalat (1)

Mit diesem Bulgursalat nehme ich bei der vegetarischen Weltreise bei der Tomateninsel teil, dort führt uns die Reise diesen Monat in die Türkei.
Vegetarische Weltreise - Türkei

Bunte Gemüsepaella

Gemüsepaella (2)

Das Rezept für diese bunte Gemüsepaella habe ich in einem meiner liebsten Kochbücher gefunden, es ist von Yotum Ottolenghi – Genussvoll vegetarisch. Alle Gewürze und fast alles Gemüse hierfür hatte ich im Haus, da musste ich dieses wunderbar gewürzte Gericht einfach nachkochen. Die dicken Bohnen, die im Gericht vorgesehen waren, habe ich durch tiefgekühlte Erbsen ersetzt, die Gesamtmenge leicht verändert und heraus kam eine schmackhafte, lecker gewürzte Gemüsepaella für 4 Personen.

Mit diesem Gericht möchte ich bei der vegetarischen Weltreise auf dem Blog Tomateninsel teilnehmen. Dort geht diesen Monat nämlich nach Spanien.
Vegetarische Weltreise - Spanien

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Gemüsepaella (1)
Bunte Gemüsepaella
Zutaten für 4 Personen:
  • 3 EL Olivenöl
  • 1 Zwiebel
  • 2 Paprikaschoten, rot und gelb (ich hatte nur rote)
  • 1 Fenchelknolle
  • 2 Knoblauchzehen
  • 2 Lorbeerblätter
  • ¼ TL geräuchertes Paprikapulver (Pimenton de la vera)
  • ½ TL Kurkuma
  • 2 Prisen Cayennepfeffer
  • 200 g Paella-Reis
  • 200 ml Weißwein
  • ½ TL Safranfäden
  • 500 ml Gemüsebrühe
  • 200 g TK-Erbsen
  • 12 Kirschtomaten
  • 5 Artischockenherzen (Dose)
  • 15 schwarze Oliven, in Scheiben geschnitten
  • 2 EL grob gehackte Petersilie
  • 4 Zitronenspalten
  • Salz
Zubereitung:

Das Olivenöl in einer Paellapfanne oder einer großen Bratpfanne erhitzen und die in Streifen geschnittene Zwiebel darin anbraten.

Paprikaschoten entkernen und in Streifen schneiden, Fenchelknolle vierteln und ebenfalls in Streifen schneiden. Zusammen mit dem gehackten Knoblauch zu den Zwiebeln geben und kurz anbraten.

Lorbeerblätter, Paprikapulver, Kurkuma und Cayennepfeffer dazugeben und gut mischen. Reis, Gemüsebrühe und Safran unterrühren und bei niedriger Temperatur zugedeckt etwa 20 Minuten garen.

5 Minuten vor Garende die aufgetauten Erbsen zum Reis geben und weitergaren.

Die halbierten Kirschtomaten und die geviertelten Artischockenherzen zur Paella geben und mit Salz abschmecken, ein paar Minuten stehen lassen, damit sich alles gleichmässig erwärmt.

Vor dem Servieren mit den  Oliven und Petersilie bestreuen und mit Zitronenvierteln garnieren.

Guten Appetit!

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Paprika-Pfanne mit Ebly-Weizen – Lieblingsessen

Paprika-Pfanne (1)

Die Paprika-Pfanne ist schon seit vielen Jahren ein fester Bestandteil unseres Speiseplans. Sie ist schnell fertig, mal abgesehen vom Schnippeln der Paprikaschoten, braucht nicht viele Zutaten und schmeckt allen. Bei uns gibt es immer den Ebly-Zartweizen dazu, aber genauso gut passt auch Reis zur Paprika-Pfanne. In einem Extra-Schälchen gibt es zerkrümelten Feta dazu, den streut sich jeder selber nach Belieben übers Essen.

Die Grundidee habe ich ursprünglich aus einem ganz wunderbaren Kochbuch entnommen und im Laufe der Jahre etwas abgewandelt, es heißt „Das große GU Familien-Kochbuch„, und es ist bestimmt das Kochbuch, aus dem ich in den letzten Jahre die meisten (Familien-) Gerichte nachgekocht habe.

Mit diesem Lieblings-Gericht möchte ich bei einem Event für Winter-Soulfood auf bushcooks kitchen teilnehmen. bushcooks kitchen feiert den 3. Bloggeburtstag, herzlichen Glückwunsch dazu.
3 Jahre Bushcooks Kitchen - Blog-Event Winter-Soulfood

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Paprika-Pfanne (2)

Paprika-Pfanne mit Ebly
Zutaten für 4 Personen:
  • 4 große Paprikaschoten, rot und gelb oder nur rot
  • 500 g Rinderhackfleisch
  • 2 El Olivenöl
  • 1 Zwiebel
  • 1 Knoblauchzehe oder 1 Tl Knoblauchgrundstock
  • 250 ml Gemüsebrühe
  • 1 TL Kräuter der Provence
  • 1 TL Oregano
  • 4 EL Tomatenmark
  • 1 TL Zucker
  • Meersalz, Pfeffer
  • evtl. 1-2 TL Chili-Öl
  • 150 g Feta
  • 250 g Ebly Weizen oder Reis
Zubereitung:

Die Paprikaschoten erst in Spalten, dann in feine Streifen schneiden.

Olivenöl in einer großen beschichteten Pfanne erhitzen. Zwiebel und Knoblauchzehe fein hacken und im Olivenöl kurz andünsten.

Hackfleisch dazugeben und krümelig braten. Die Paprikastreifen dazugeben und kurz mitbraten.

Die Gemüsebrühe zufügen und alles zugedeckt etwa 8 bis 10 Minuten garen, bis die Paprikastreifen weich sind.

Tomatenmark, Zucker, Kräuter der Provence und Oregano unterrühren und mit Salz und  Pfeffer (und wer mag Chili-Öl) abschmecken.

In der Zwischenzeit den Ebly-Weizen oder Reis nach Packungsanweisung kochen.

Den Feta zerkrümeln und zur Paprika-Pfanne reichen.

Guten Appetit!

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