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Spinat-Feta-Pastete – Jamie Oliver

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Die Zubereitung der Spinat-Feta-Pastete habe ich vor einiger Zeit in einer Kochsendung von Jamie Oliver gesehen. Er bereitet diese Pastete, zwei Salate und einen Nachtisch in 30 Minuten zu. Nun ja, ganz so schnell schaffe ich es nicht, ich wasche meine Gemüse vor der Zubereitung, kleinschneiden muss ich es auch selber und die Zutaten muss ich erst aus dem Kühlschrank und diversen Küchenschränke holen. Aber auch wenn die Spinat-Feta-Pastete bei mir etwa 45 Minuten dauert, weil ich sie auch länger backe, es ist ein schnelles leckeres Gericht. Das Rezept findet man auch in diesem Kochbuch: „Jamies 30-Minuten-Menüs“.

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Spinat-Feta-Pastete

für 4-6 Personen

Zutaten:
  • 100 g Pinienkerne (ich hatte nur 50 g)
  • 5 Eier
  • 300 g Feta
  • 50 g Cheddar
  • 1 Bio-Zitrone
  • 400 g junger zarter Blattspinat (ich: TK-Blattspinat)
  • 1 Pck. frische Filo- oder Yufkateigblätter, 250 g, Kühlregal
  • 20 g Butter
  • 2 + 3 EL Olivenöl
  • Muskatnuss, frisch gerieben
  • Oregano
  • Pfeffer, Salz
Zubereitung:

Backofen auf 200° Ober-Unterhitze vorheizen.

Pinienkerne ohne Fettzugabe in einer Pfanne hellbraun anrösten.

In einer Rührschüssel den Feta grob zerdrücken, die Eier und den geriebenen Cheddar unterrrühren, mit 1 Prise Pfeffer, abgeriebener Zitronenschale und reichlich Oregano würzen. Pinienkerne unterrühren

(Im Thermomix den Cheddar 10 Sek/ Stufe 8 zerkleinern, Eier, Feta und Gewürze zugeben und etwa 10 Sek /Stufe 4 mischen, Pinienkerne kurz unterrühren)

Spinat waschen und trockenschleudern, TK-Spinat auftauen lassen. 2 EL Olivenöl und Butter in einer ofenfesten Pfanne mit 26-28 cm Durchmesser erhitzen und den Spinat darin ein paar Minuten andünsten, dann mit frisch geriebener Muskatnuss würzen und den Spinat unter die Feta-Ei-Masse rühren.

Ein Stück Backpapier, etwa 50 cm lang, zusammenknüllen und wieder glattstreichen, damit es sich später besser in die Form einlegen lässt (Originalrezept: Pergamentpapier mit Olivenöl bestrichen). Auf das Backpapier 4 Filo-Teigblätter leicht überlappend auslegen, sodass ein großes Quadrat von ca. 50 x 50 cm entsteht. Mit Olivenöl bestreichen, mit Salz und Pfeffer bestreuen und wieder 4 Teigblätter darüberlegen, wieder mit Olivenöl bestreichen, salzen, pfeffern und die restlichen Teigblätter darüberlegen.

Das Backpapier mit den Teigblättern in die (ausgewischte) leere Pfanne heben, dabei die Teigränder überhängen lassen und die Teigmitte vorsichtig in die Pfanne drücken.

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Die Spinat-Feta-Ei-Masse einfüllen und die Teigränder darüber zusammen schlagen. Die Pfanne für einige Minuten auf den Herd bei mittlerer Hitze stellen, damit der Boden schon mal garen kann. Die Oberfläche nochmal mit etwas Olivenöl bestreichen, dann die Pfanne in den heißen Ofen schieben und die Pastete ca. 20 bis 25 Minuten goldbraun backen.

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Zum Servieren die Pastete mit dem Backpapier aus der Pfanne auf eine Platte heben und in Stücke schneiden.

Bei uns gab es einen Tomatensalat aus bunten gemischten Tomaten mit Balsamico-Dressing dazu.

Guten Appetit!

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Schokoladenküchlein mit flüssigem Kern – Jamie Oliver

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Diese Schokoladenküchlein habe ich bereits vor zwei Jahren in Jamie Olivers Kochmagazin „Jamie“ gefunden und damals auch gleich nachgebacken. An diesem Rezept hat mich einfach gereizt, dass in den Schokoladenteig Rote Bete reinkommt, ja, ihr habt richtig gelesen, Rote Bete. Außer Schokolade kommt kein weiteres Fett hinzu und auch nicht viel Zucker. Und die Schokoladenküchlein schmecken wirklich sehr lecker, nicht so süß und richtig nach Schokolade, den flüssigen Kern sieht man leider auf den Fotos nicht.

Die Sache hatte damals nur zwei Haken: erstens: Die Schokoladen-Rote Bete-Masse war im ganzen Mixer verteilt und schlecht rauszubekommen (ich hatte zu der Zeit noch keinen Thermomix), zweitens: die gebackenen Küchlein ließen sich nicht aus den Förmchen stürzen.

Nun habe ich etwas experimentiert, die Zubereitung etwas abgeändert (ich nehme bereits gekochte Rote Bete anstatt roher) und verschiedenes ausprobiert.

Ich benutze für die Zubereitung kleine ofenfeste Keramikförmchen. Wenn ich diese mit Öl oder Butter einfette, lassen sich die Küchlein überhaupt NICHT lösen. Es klappt, wenn ich die Förmchen mit Backtrennspray einsprühe oder den Boden der Förmchen mit einem zurechtgeschnittenen Stück Backpapier belege, die Seitenwände dann trotzdem einfetten.

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Wenn es gar nicht klappt, kann man die Schokoladenküchlein auch direkt in der Form servieren.

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Schokoladenküchlein mit flüssigem Kern

für 4 Förmchen à 200 ml

Zutaten:
  • 85 g dunkle Schokolade mit 70 % Kakaoanteil
  • 150 g Rote Bete, gegart und vakuumverpackt
  • 2 EL Rum
  • 3 Eier
  • 2 gehäufte EL brauner Rohrzucker
  • 2 gestrichene EL Kakaopulver
Zubereitung:

Backofen auf 200° Ober-/Unterhitze vorheizen.

Die Förmchen mit Backpapier auslegen oder Backtrennspray benutzen.

Mit dem Handrührgerät Eier und Zucker mindestens 5 Minuten aufschlagen, bis die Masse hell und schaumig ist. (Kann man auch im Thermomix machen, aber da man die Masse dann sowieso umfüllen muss, mache ich das lieber gleich parallel zum Mixi in einer separaten Schüssel.)

Die Schokolade im Thermomix 10 Sek /Stufe 8 zerkleinern, Rote Bete und Rum dazugeben, 5 Sek /Stufe 6 zerkleinern, alles mit einem Spatel nach unten schieben und das Ganze 5 Min /70°/Stufe 2 erwärmen.

Die heiße Schokoladenmasse und das Kakaopulver mit einem Teigschaber unter den Eischaum heben, alles gut vermischen.

Den Teig in die Förmchen füllen und im vorgeheizten Backofen etwa 11 bis 14 Minuten backen. Dabei immer mal wieder prüfen, ob die Oberfläche zwar fest ist aber noch leicht nachgibt, dann ist das Innere noch flüssig. Falls sie doch mal ganz durchgebacken sind, schmecken sie fast genau so gut 🙂

1 Minute abkühlen lassen, mit einem Messer von den Rändern lösen und die Schokoladenküchlein auf Teller stürzen, wer mag kann noch ein wenig Puderzucker darüber streuen und dann genießen.