Archiv kennzeichnen für Fleischgerichte

Deftiges Kasseler-Rahmporree-Gratin

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Ein schnelles und leckeres Essen für kalte Herbst- und Wintertage, gefunden und abgeändert mal wieder in einem älteren Lecker-Heftchen.

Diesmal hatten wir violette Kartoffeln dazu, Vitelotte heißen sie, eine alte französische Kartoffelsorte, die leicht nussig schmeckt und an Maronen erinnert. Sehr lecker 🙂

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Kasseler-Rahmporree-Gratin
Zutaten für 4 Personen:
  • 2 Stangen Porree (Lauch; ca. 600 g)
  • 1 Zwiebel
  • 3 EL Öl
  • 8 dünne Scheiben (à ca. 75 g) ausgelöstes Kasselerkotelett
  • Fett für die Form
  • 2 EL (30 g) Mehl
  • 200 g Schlagsahne
  • 1/4 l Milch
  • Pfeffer
  • Muskat
  • 100 g Käse (z.B. Gouda, Emmentaler, Bergkäse)
Zubereitung:

Porree putzen, längs einschneiden, waschen und in Ringe schneiden. Zwiebel schälen und würfeln.

2 EL Öl in einer großen Pfanne erhitzen. Kasseler darin von ­jeder Seite 2–3 Minuten anbraten, dann in eine gefettete Auflaufform legen. Backofen vorheizen (E-Herd: 200°C/Umluft: 175°C/Gas: s. Hersteller).

1 EL Öl im Bratfett erhitzen. Porree und Zwiebeln darin unter Wenden ca. 4 Minuten braten. Mit Mehl bestäuben und kurz anschwitzen. Sahne und Milch zugießen, aufkochen. Unter Rühren ca. 5 Minuten köcheln. Mit Pfeffer und Muskat würzen. Über das Fleisch verteilen. Geriebenen Käse darüber streuen. Im heißen Backofen 10–15 Minuten überbacken.

Tipp: Dazu passt am besten eine Beilage aus Kartoffeln, z.B. Salzkartoffeln, Bratkartoffeln oder Rösti,

Guten Appetit!

Königsberger Klopse – Klassiker aus dem Thermomix

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Königsberger Klopse waren in meiner Kindheit mein Lieblingsessen, sie wurden immer nur von meinem Vater zubereitet und so gab es sie leider eher selten. Damals mochte ich weder Sardellen noch Kapern, deshalb wurden die Kapern früher einfach püriert.

Ab und zu koche ich natürlich Königsberger Klopse auf die herkömmliche Art und Weise. Jetzt habe ich meinen neuen Thermomix TM 5 bekommen und da ist ein Rezept dafür bereits eingespeichert. Nach einem Blick auf das Rezept dachte ich zunächst, das sind keine „richtigen“ Königsberger Klopse, nein, da fehlt ja die Sardellenpaste und für mich gehört auf jeden Fall Eigelb und mehr Zitronensaft in die Soße, außerdem fand ich 400 g Hackfleisch etwas wenig für 4 Personen 😉

Aber man kann ja Rezepte abändern! Und so habe ich mein Rezept einfach etwas abgewandelt und herausgekommen ist ein weiteres Lieblingsessen, das samt Kartoffeln als All-in-one-Gericht wunderbar im Thermomix zubereitet werden kann.

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Königsberger Klopse mit Kartoffeln

(Quelle: Thermomix Das Kochbuch, etwas abgeändert)

Zutaten für 4 Personen:
  • 50 g Brötchen, altbacken, in Stücken
  • 1 Zwiebel, halbiert
  • 2 Eiweiß
  • 1 TL Salz
  • ¼ TL frisch gemahlener Pfeffer
  • 1 gehäufter TL Sardellenpaste
  • 500 g Hackfleisch, gemischt oder nur Rind
  • 800 g Wasser
  • 1 Gemüsebrühwürfel für 0,5 l
  • 700 g Kartoffeln, geschält, in Stücken
Für die Soße:
  • 200 g Sahne (evtl. leichte Kochsahne)
  • Saft ½ Zitrone
  • 50 g Weizenmehl
  • 1 TL Salz
  • ¼ TL weisser Pfeffer, frisch gemahlen
  • 2 Eigelb
  • 60 g Kapern, abgetropft
Zubereitung:

Brötchen in den Mixtopf geben, 10 Sek /Stufe 7 zu Semmelbröseln zerkleinern und umfüllen.

Zwiebeln in den Mixtopf geben, 5 Sek/ Stufe 5 zerkleinern.

Semmelbrösel, Eiweiß, Salz, Pfeffer, Sardellenpaste und Hackfleisch zugeben und 50 Sek/ Linkslauf/ Stufe 4 vermengen. Mit nassen Händen Klößchen von etwa 3-4 cm ∅ formen und in den Varoma-Einlegeboden setzen.

Wasser und Brühwürfel in den Mixtopf geben, Gareinsatz einhängen und Kartoffeln einwiegen. Varoma darauf setzen und 30 Min/ Varoma/ Stufe 1 garen.

Den Varoma beiseite stellen, Gareinsatz mit den Kartoffeln herausnehmen und warmhalten.

Mixtopf leeren und die Garflüssigkeit dabei auffangen.

Zubereitung der Soße:

600 g Garflüssigkeit (evtl. mit Wasser auffüllen), Sahne, Zitronensaft, Mehl, Eigelbe, Salz und Pfeffer in den Mixtopf geben und 5 Min/ 100°/ Stufe 3 aufkochen.

Die Kapern und wer mag etwas Kapernflüssigkeit zugeben und 10 Sek/ Linkslauf/ Stufe 2 unterrühren.

Die Klopse zusammen mit der Soße in eine Schüssel füllen und die Kartoffeln als Beilage dazu servieren.

Guten Appetit!

Tipps:

Dazu passt am besten ein frischer Blattsalat.

Wer die Kapern nicht in der Soße sehen will, püriert die Soße ein paar Sekunden auf Stufe 8 🙂

 

 

Enchiladas mit Paprika-Hackfleischfüllung und Guacamole

Enchiladas mit Hackfleischfüllung (1)

Wikipedia: „Enchiladas ist ein traditionelles mexikanisches Gericht, das je nach Region und Belieben in vielen Varianten zubereitet wird. Es handelt sich dabei um gefüllte, weiche Tortillas aus Maismehl, die mit einer Sauce übergossen werden.“

Ich habe die Tortillas mit Hackfleisch gefüllt und mit Käse überbacken, dazu gab es Tomatensalat und leckere Guacamole, die man ganz fix im Thermomix zubereiten kann. Ich habe hier bereits ein Rezept für Guacamole, dieses Mal habe ich sie mit Limettensaft zubereitet.

Enchiladas mit Hackfleischfüllung (2)

Enchiladas mit Paprika-Hackfleischfüllung
Zutaten für 4 Personen:
  • 2 EL Olivenöl
  • 1 Zwiebel
  • 1 Knoblauchzehe (oder 1 TL Knoblauchgrundstock)
  • 500 g Rinderhackfleisch
  • 1 rote Paprikaschote
  • 1 gelbe Paprikaschote
  • 1 grüne Chilischote
  • 1 TL Kreuzkümmel
  • 2 TL Paprikapulver, edelsüß
  • ½ TL Chiliflocken oder 1-2 TL Chiliöl
  • Salz, frisch gemahlener Pfeffer
  • 8 Weizentortillas
  • 150 g Creme fraiche oder Sauerrahm
  • 100 g geriebener Gouda oder anderer Käse
Zubereitung:
Zwiebel und Knoblauchzehen in feine Würfel schneiden und im heißen Olivenöl glasig dünsten. Das Hackfleisch zugeben und krümelig braten.
Paprikaschoten in kleine Würfel oder Streifen schneiden, zum Hackfleisch geben und etwa 5 Minuten weiterbraten. Die Chilischote in Ringe schneiden, ein paar davon beiseite legen, den Rest zur Hackfleischpfanne geben.
Kreuzkümmel, Paprikapulver, Chili zugeben und mit Salz und Pfeffer leicht scharf abschmecken.
Auf jede Weizentortilla etwas Füllung geben und aufrollen. Die aufgerollten Enchiladas nebeneinander in eine Auflaufform setzen und mit Sauerrahm oder Creme fraiche bestreichen. Den geriebenen Käse darüberstreuen und das Ganze im vorgeheizten Backofen bei 180° Umluft oder 200° Ober-/Unterhitze 20 Minuten überbacken.
Zum Servieren mit den zurückbehaltenen Chilistreifen bestreuen und Guacamole dazu servieren.
Guacamole
Zutaten für 4 Personen:
  • 1 kleine Zwiebel, halbiert
  • 1 Knoblauchzehe
  • 2 Tomaten, halbiert
  • 2 reife Avocados, geschält
  • Saft von 1 Limette
  • 1 Tl Meersalz
  • frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
  • 2 EL gehackte Korianderblätter, wer mag, wer nicht, lässt sie weg oder nimmt Petersilie
Zubereitung:

Für die Guacamole die Zwiebel und die Knoblauchzehe in den Mixtopf vom Thermomix geben und 5 Sek /Stufe 5 zerkleinern. Alle weiteren Zutaten zugeben und nochmal 5 Sek / Stufe 5 zerkleinern, mit Salz und Pfeffer pikant abschmecken.

[Ohne Thermomix: alles kleinschneiden und mit einer Gabel zerdrücken]

Guten Appetit!

Enchiladas mit Hackfleischfüllung (3)

Spargelrisotto mit Hähnchen-Saltimbocca

Spargelrisotto (1)

Das Spargelrisotto habe ich fast genauso nachgekocht, wie es im neuesten LECKER-Heft (Ausgabe 5/2014) steht, anstatt Schweineschnitzel habe ich Hähnchenschnitzel verwendet, ein bißchen Fett eingespart und dazu natürlich frischen Salbei aus dem Garten gepflückt! Dieses Mal habe ich das Risotto auf herkömmliche Art und Weise im Kochtopf zubereitet und während des Kochens den Spargel und die Saltimboccas vorbereitet. Wer möchte, kann das Spargelrisotto wie das Möhrenrisotto im Thermomix zubereiten. Lecker war´s!

Spargelrisotto (2)

Spargelrisotto mit Hähnchen-Saltimbocca
Zutaten für 4 Personen:
  • 2 Zwiebeln
  • 1 Knoblauchzehe
  • 3 EL Olivenöl
  • 250 g Risottoreis
  • 200 ml trockener Weißwein
  • 750 ml Gemüsebrühe
  • Salz, Pfeffer
  • 500 g grüner Spargel
  • 600 g Hähnchenbrustfilets, in 8 Stücke geschnitten
  • 8 Scheiben Parmaschinken
  • 8 Salbeiblätter
  • 50 ml Marsala (ersatzweise Cream Sherry)
  • 30 g Parmesan
  • 20 g Butter
Zubereitung:

Zwiebeln und Knoblauch fein würfeln. 1 EL Öl in einem weiten Topf erhitzen und Knoblauch und die Hälfte der Zwiebeln darin glasig dünsten.

Reis zufügen, kurz mitdünsten und mit dem Wein ablöschen. Den Wein unter Rühren verdampfen lassen, nach und nach die Gemüsebrühe zugießen und 20 bis 30 Minuten bei geringer Hitze garen, bis das Risotto cremig, der Reis aber noch bissfest ist.

Grünen Spargel waschen, die Enden abschneiden und das untere Drittel schälen. Die Stangen in ca. 2 cm lange Stück schneiden und die letzten 10 Minuten im Risotto mitköcheln.

Die Hähnchenschnitzel trocken tupfen, mit Pfeffer und Salz würzen, auf jedes Schnitzel ein Salbeiblatt legen, mit dem Schinken umwickeln und mit einem Zahnstocher feststecken.

2 EL Öl in einer beschichteten Pfanne erhitzen und die Hähnchenschnitzel auf jeder Seite etwa 2 Minuten anbraten. Schnitzel herausnehmen. Die restlichen Zwiebelwürfel im Bratfett anbraten, mit Marsala und 150 ml Wasser ablöschen und kurz aufkochen lassen. Mit Pfeffer und Salz abschmecken, die Schnitzel wieder in die Pfanne geben und etwa 5 Minuten in der Soße ziehen lassen.

Parmesan fein reiben und zusammen mit der Butter unter das Risotto rühren, mit Salz und Pfeffer abschmecken und das Risotto zusammen mit Saltimboccas und Marsalasoße anrichten.

Guten Appetit!

Dieses Rezept reiche ich ein zum Blogevent „Spargel“ von Puhlskitchen. Herzlichen Glückwunsch zum 1. Bloggeburtstag!
1. Bloggeburtstag - Blogevent Spargel

Hähnchen in Ajvar-Sherry-Soße

hähnchen in ajvar-sherry-soße (2)

Inspiriert zu diesem Rezept wurde ich von Slava´s Schweinefilet in Knoblauch-Ajvarsoße. Bißchen abgeändert, mehr Soße und das Ganze noch überbacken, hmmmm lecker.

Ein schnelles Gericht ohne großen Aufwand. Bei uns gab es Reis dazu und Krautsalat aus der Sansibar.

hähnchen in ajvar-sherry-soße (1)

Hähnchen in Ajvar-Sherry-Soße
Zutaten für 4 Personen:
  • 600 g kleine Hähnchenfilets oder Hähnchenschnitzel
  • 2 EL Butterschmalz
  • 2 Zwiebeln
  • 1 Knoblauchzehe
  • 100 ml Sherry
  • ½ Glas (ca. 200 g) mildes Ajvar (eventuell selbstgemacht, Rezept folgt)
  • 200 ml Gemüsebrühe
  • 100 g Creme fraiche oder Schmand
  • Pfeffer, Meersalz
  • 100 g Feta
Zubereitung:

Die Hähnchenfilets im heißen Butterschmalz ringsum anbraten, dann in eine flache Auflaufform legen.

Backofen auf 160 Grad Umluft (oder 180 Grad Ober/Unterhitze) vorheizen.

Die Zwiebeln halbieren und in Streifen schneiden, zusammen mit dem gehackten Knoblauch im restlichen Bratfett anbraten. Mit Sherry ablöschen.

Ajvar und Gemüsebrühe zugeben und ein paar Minuten köcheln lassen, Creme fraiche oder Schmand unterrühren und mit frisch gemahlenem Pfeffer und Salz kräftig abschmecken.

Die Soße über die Hähnchenstücke geben und im vorgeheizten Backofen etwa 20 Minuten garen.

Vor dem Servieren den zerbröckelten Feta darüber streuen.

Als Beilage passen Reis, Nudeln, Baguette oder auch Kartoffeln und ein frischer Salat.

Guten Appetit!

 

Paprika-Pfanne mit Ebly-Weizen – Lieblingsessen

Paprika-Pfanne (1)

Die Paprika-Pfanne ist schon seit vielen Jahren ein fester Bestandteil unseres Speiseplans. Sie ist schnell fertig, mal abgesehen vom Schnippeln der Paprikaschoten, braucht nicht viele Zutaten und schmeckt allen. Bei uns gibt es immer den Ebly-Zartweizen dazu, aber genauso gut passt auch Reis zur Paprika-Pfanne. In einem Extra-Schälchen gibt es zerkrümelten Feta dazu, den streut sich jeder selber nach Belieben übers Essen.

Die Grundidee habe ich ursprünglich aus einem ganz wunderbaren Kochbuch entnommen und im Laufe der Jahre etwas abgewandelt, es heißt „Das große GU Familien-Kochbuch„, und es ist bestimmt das Kochbuch, aus dem ich in den letzten Jahre die meisten (Familien-) Gerichte nachgekocht habe.

Mit diesem Lieblings-Gericht möchte ich bei einem Event für Winter-Soulfood auf bushcooks kitchen teilnehmen. bushcooks kitchen feiert den 3. Bloggeburtstag, herzlichen Glückwunsch dazu.
3 Jahre Bushcooks Kitchen - Blog-Event Winter-Soulfood

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Paprika-Pfanne (2)

Paprika-Pfanne mit Ebly
Zutaten für 4 Personen:
  • 4 große Paprikaschoten, rot und gelb oder nur rot
  • 500 g Rinderhackfleisch
  • 2 El Olivenöl
  • 1 Zwiebel
  • 1 Knoblauchzehe oder 1 Tl Knoblauchgrundstock
  • 250 ml Gemüsebrühe
  • 1 TL Kräuter der Provence
  • 1 TL Oregano
  • 4 EL Tomatenmark
  • 1 TL Zucker
  • Meersalz, Pfeffer
  • evtl. 1-2 TL Chili-Öl
  • 150 g Feta
  • 250 g Ebly Weizen oder Reis
Zubereitung:

Die Paprikaschoten erst in Spalten, dann in feine Streifen schneiden.

Olivenöl in einer großen beschichteten Pfanne erhitzen. Zwiebel und Knoblauchzehe fein hacken und im Olivenöl kurz andünsten.

Hackfleisch dazugeben und krümelig braten. Die Paprikastreifen dazugeben und kurz mitbraten.

Die Gemüsebrühe zufügen und alles zugedeckt etwa 8 bis 10 Minuten garen, bis die Paprikastreifen weich sind.

Tomatenmark, Zucker, Kräuter der Provence und Oregano unterrühren und mit Salz und  Pfeffer (und wer mag Chili-Öl) abschmecken.

In der Zwischenzeit den Ebly-Weizen oder Reis nach Packungsanweisung kochen.

Den Feta zerkrümeln und zur Paprika-Pfanne reichen.

Guten Appetit!

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Hähnchen in süß-saurer Soße

Hähnchen in süß-saurer Soße (2)

Ein Klassiker im China-Restaurant, immer wieder gern gegessen: Hähnchen mit Ananas in süß-saurer Soße. Ich habe dieses Rezept gefunden in Slava´s Kochbuch: „Lieblingsrezepte von und mit Slava„. Wer Slava´s Blog kennt, weiß, die Rezepte sind gut nachzukochen und mit der „schmeckt-lecker-geling-Garantie“. Genauso ist es mit ihrem „Chicken sweet and sour“, das ist quasi Soulfood für die ganze Familie. Als alles aufgegessen war, ist mir aufgefallen, dass ich die Karottenstifte vergessen hatte, allerdings habe ich noch zusätzlich eine gelbe Paprikaschote verwendet, mengenmäßig hat also alles gepasst, die Maisstärke habe ich durch Speisestärke ersetzt und etwas mehr als 4 Ananasscheiben genommen 😉

Hähnchen in süß-saurer Soße (1)
Hähnchen in süß-saurer Soße
Zutaten für 4 Personen

Marinade:

  • 600 g Hähnchenbrustfilet, klein geschnitten
  • 1 Tl Speisestärke
  • 2 EL Sojasoße
  • 1 Tl Reiswein
  • 1 Knoblauchzehe, fein gehackt

Alles miteinander vermischen und 15 Minuten marinieren.

Soße:

  • 4 EL Tomatenketchup
  • 1 EL Pflaumensoße
  • 1 EL Austernsoße
  • 1 – 2 EL Chilisoße nach Geschmack
  • 3 EL Ananassaft (Dose)
  • 1 EL Sojasoße
  • 1 EL Speisestärke
  • 1 EL Reiswein
  • 2 Tl Zucker
  • 100 ml Hühnerbrühe
  • 1-2 EL Reisessig
  • etwas frisch geriebener Ingwer
  • Pfeffer

Alles miteinander verrühren und beiseite stellen.

Gemüse:

  • 1 rote Paprikaschote, in Streifen
  • 1 grüne Paprikaschote, in Streifen
  • evtl. 1 gelbe Paprikaschote, in Streifen
  • 1 Zwiebel, in Streifen
  • 3 Knoblauchzehen, gehackt
  • 1 Handvoll Karottenstifte
  • 4 Ananasscheiben aus der Dose (oder mehr), kleingeschnitten
  • 3 EL Sesamöl
Zubereitung:

Das Sesamöl in einem Wok oder einer großen Pfanne erhitzen und das marinierte Fleisch anbraten, dann das Fleisch herausnehmen.

Jetzt das Gemüse in die Pfanne geben und 4-5 Minuten anbraten, danach Ananasstücke, Fleisch und die Soße dazugeben, alles vermischen und 2-3 Minuten köcheln lassen, mit Pfeffer, Salz und evtuell noch Zucker abschmecken und mit Basmati-Reis servieren.

Guten Appetit!

 

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Indisches Korma Hähnchen-Curry

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Diese Woche habe ich zum ersten Mal eine Kochbox von Hello Fresh bestellt. In dieser Box sind alle (!) Zutaten für 3 Mahlzeiten für 4 Personen, (es gibt auch andere Größen), die Rezepte liegen auch dabei, wobei man die Rezepte schon vorab per Mail bekommt, das wollte ich einfach mal testen. Lediglich Grundzutaten wie Pfeffer, Salz, Essig, Öl usw. sollte man zuhause haben.

Die Box wurde gestern von UPS geliefert und ich war beim Auspacken angenehm überrascht, das Gemüse sehr frisch und zum Teil in Papiertüten verpackt, der Plastikmüll hielt sich also in Grenzen. Die gekühlten Lebensmittel waren mit einer Isolierschicht aus Wolle verpackt und die enthaltenen Kühlakkus waren noch komplett durch gefroren. Die Isolierschicht und die Kühlakkus können gesammelt werden und kostenfrei zurückgeschickt werden. Alles wirkt gut durchdacht und alle Lebensmittel waren auch wirklich frisch.

Heute gab es ein nun indisches Hähnchen-Curry, was uns sehr gut geschmeckt hat. Gewürzt wurde das Curry mit Korma-Curry-Paste. Falls ich sie nicht im Supermarkt  bekomme, hier bei amazon habe ich genau diese Korma-Curry-Paste schon gefunden 🙂 , im praktischen Portionsbeutel, sodass man kein geöffnetes Glas im Kühlschrank aufbewahren muss. Ich habe an das Gericht noch zusätzlich eine Paprikaschote dazugegeben und beim nächsten Mal würde ich etwas mehr Fleisch nehmen.

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Indisches Korma Hähnchen-Curry
Zutaten für 4 Personen:
  • 500 g Hähnchenbrustfilet (besser: 600 g)
  • 300 g Basmatireis
  • 50 g Korma Paste
  • 40 g gemahlene Mandeln
  • 400 ml Hühnerbrühe
  • 2 Prisen Zucker
  • 1 Zwiebel
  • 2 Knoblauchzehen
  • 15 g Ingwer
  • ½ bis 1 rote Chilischote
  • 200 g grüne Bohnen
  • 1 rote Paprikaschote
  • 200 g Sahnejoghurt
  • 1 Limette
  • Salz, Pfeffer
Zubereitung:

Reis in einem Sieb mit kaltem Wasser abbrausen. 600 g Wasser mit etwas Salz zum Kochen bringen, Reis hineinschütten und bei niedriger Temperatur zugedeckt 10 Minuten köcheln lassen, dann von der Herdplatte nehmen und mindestens 10 Minuten quellen lassen.

In der Zwischenzeit Hähnchenbrustfilets in mundgerechte Stücke schneiden,  Bohnen putzen und halbieren oder dritteln, Paprikaschote entkernen und in Streifen schneiden.

Eine halbe Limette auspressen, die andere Hälfte in Spalten schneiden.

Für die Gewürzpaste: Ingwer schälen und grob hacken, Chilischote halbieren, Kerne entfernen, klein schneiden. Zwiebel und Knoblauch ebenfalls grob hacken. Diese Zutaten mit 4 EL Wasser mithilfe eines Pürierstabs oder Mixers zu einer groben Paste verarbeiten. Diese Paste in einer großen beschichteten  Pfanne 3-4 Minuten köcheln.

Korma-Paste zugeben und weitere 1 -2 Minuten garen.

Hähnchenstücke zugeben und 1 Minute mitbraten, dann Mandeln, Brühe und Zucker zugeben und zugedeckt 5 Minuten köcheln lassen.

Bohnen und Paprika dazugeben und weitere 7 bis 10 Minuten zugedeckt köcheln , bis das Hähnchen und die Bohnen gar sind.

Die Pfanne vom Herd nehmen, Sahnejoghurt und Limettensaft unterrühren und eventuell mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Reis mit einer Gabel auflockern und zusammen mit dem Curry anrichten, mit den Limettenspalten servieren und mit etwas abgeriebener Limettenschale bestreuen.

Guten Appetit!

 

 

 

 

Rinderrouladen gefüllt mit Safran-Tomaten – Tim Mälzer

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Dies ist doch ein richtig schönes Sonntagsessen: Rinderrouladen, gefüllt mit Safran-Tomaten, aus dem „Kochbuch“ von Tim Mälzer.

Ursprünglich lautet das Rezept „Rinderrouladen mit frischen Feigen“, aber ich hatte es schon befürchtet, es gab keine frische Feigen im Supermarkt…. .Tim Mälzer bietet zu diesem Gericht eine Variante an: Lammrouladen mit Safrantomaten, aber – Lammrouladen gibts auch nicht im Supermarkt.

Deshalb also Rinderrouladen, gefüllt mit Safrantomaten. Dazu gab es bei uns Polenta aus dem Thermomix und meinen Lieblingssalat: Fenchel-Orangen-Salat mit schwarzen Oliven. Lecker war´s!

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Rinderrouladen, gefüllt mit Safran-Tomaten
Zutaten für 4 Personen:
  • 4 dünne Scheiben Rouladenfleisch (möglichst aus der Oberschale)
  • 1 Tl scharfer Senf
  • Salz
  • Pfeffer
  • 100 g getrocknete Tomaten
  • 1 Messerspitze Safranfäden
  • 100 ml Weißwein (ich: Rotwein)
  • 2 EL Öl
  • 1 Zwiebel
  • (ich: 1 Knolauchzehe)
  • 1 EL Tomatenmark
  • ½ Tl Paprikapulver edelsüß
  • 200 ml Rotwein
  • 300 ml Rinderfond (ich: Gemüsebrühe)
Zubereitung:

Für die Füllung die getrockneten Tomaten mit 100 ml Wein und den Safranfäden so lange einkochen, bis die Tomaten die Flüssigkeit restlos aufgenommen haben, das dauert etwa 10 bis 15 Minuten.

Die Rouladenscheiben mit Senf betreichen, mit Pfeffer und Salz bestreuen und mit den Safran-Tomaten belegen. Fest einrollen und mit Rouladennadeln oder Zahnstochern befestigen.

In einem Schmortopf im heißen Öl ringsum kräftig anbraten. Gehackte Zwiebel, Knoblauchzehe und Tomatenmark zugeben, kurz weiterschmoren und mit Rotwein und Brühe ablöschen.

Zugedeckt 1½ Stunden bei schwacher Hitze garen.

Laut Rezept die Soße mit angerührter Speisestärke (!?!) binden. Ich habe noch einen Löffel Tomatenmark zugegeben und die Soße samt Zwiebelstückchen mit einem Pürierstab püriert, da war die Soße sämig genug.

Die Soße mit Pfeffer und Salz abschmecken, die Rouladennadeln entfernen und servieren.

Guten Appetit!

 

Jägertopf – Partyrezept

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Am Wochenende war es mal wieder soweit, es gab einen Geburtstag zu feiern und nachdem klar war, wann und wie und wo, habe ich mich entschlossen, dieses Mal wieder selbst zu Kochen. Es sollten ca. 25 Gäste sein und das Menü stand auch schnell fest: Jägertopf, den ich im letzten Herbst bei einer lieben Bekannten gegessen habe und dann sogar in einm meiner (zahlreichen) Kochbücher wiedergefunden habe, dazu gab es Spätzle (nicht selbstgemacht, aus dem Kühlregal), Tomate-Mozzarella, Brokkoli-Salat mit Pinienkernen (Rezept hier), eine Käseplatte und eine traumhafte Himbeer-Mascarpone-Creme (Rezept hier).

Den Jägertopf gibt es mit leichten Variationen vielfach im Internet zu finden, meistens für 10 bis 12 Personen, hier nun meine Version, die ich in einer sehr großen Auflaufform mit einem Fassungsvermögen von etwa 9 Litern zubereitet habe. Wer die nicht hat, kann das Ganze natürlich auch in 2 kleineren Formen zubereiten, man muss dann aber bedenken, ob beide Formen gleichzeitig in den Backofen passen, ansonsten muss man sie nacheinander garen.

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Jägertopf

Zutaten für ca. 25 Personen:

  • 4,2 kg Schnitzelfleisch
  • 120 g Maggi-Gewürzmischung Nr.1 (ca. 1 1/2 Gläser)
  • 3 Pck. Chester-Schmelzkäse in Scheiben
  • 6 Stangen Porree
  • 3 große Dosen Champignons, ganz Köpfe (je 460 g Abtropfgewicht)
  • 8 große Zwiebeln
  • 400 g magere Speckwürfelchen
  • 8 Pck. Jägerrahmsoße für jeweils 250ml/Pck.
  • 2 l Sahne
Zubereitung:

Einen Tag vor der Party das Fleisch kalt abspülen, trockentupfen und in Streifen schneiden. Das Fleisch mit der Gewürzmischung vermengen und in einen (oder zwei) gefetteten Bräter geben.

Die Schmelzkäsescheiben auf dem Fleisch verteilen. Porree putzen, waschen und in Ringe oder Streifen schneiden und zusammen mit den abgetropften Champignons auf den Käse geben.

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Die Zwiebeln abziehen und in Würfel schneiden (oder mit dem Thermomix zerkleinern), mit den Speckwürfelchen mischen und in den Bräter geben.

Das Soßenpulver mit der Sahne verrühren, über den Fleischtopf gießen. Zugedeckt über Nacht durchziehen lassen.

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Am nächsten Tag den Jägertopf in den Backofen schieben und bei Heißluft 170 °C (Ober/Unterhitze 190°C) garen.

In Originalrezept ist die Garzeit für die halbe Menge mit 2 Stunden angegeben, meine Riesenform habe ich 3 Stunden gegart und alles war wunderbar zart.

 

Tomate-Mozzarella von fast 2 kg Tomaten, hier noch ohne Dressing:

tomatemozzarella

und eine kleine Käseplatte, da kuzfristig ein paar Gäste absagen mussten:

käseplatte

Bevor die Gäste eintrafen, das Büffet ist vorbereitet:

Guten Appetit!

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