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Datteldip aus dem Thermomix – megalecker

Aus gegebenem Anlass gibt es nun das Rezept für den Datteldip aus dem Thermomix. Dieser Datteldip passt einfach wunderbar zu Gemüsesticks, Baguette, Brotchips usw. und er ist eigentlich bei jeder Party der Renner, so dass ich regelmässig nach dem Rezept gefragt werde 🙂

Das Rezept gibt es schon in vielen Rezeptsammlungen, allerdings nehme ich etwas weniger Datteln, weniger Curry und zusätzlich Kreuzkümmel, so schmeckt es mir am besten und ist immer noch süß genug 🙂

Datteldip
Zutaten:
  • 100 g Datteln
  • 1 Knoblauchzehe
  • 200 g Doppelrahmfrischkäse
  • 100 g Schmand
  • ½ TL Curry
  • ½ TL Kreuzkümmel
  • 1 TL Harissapaste oder mehr (oder Sambal Oelek)
  • ½ TL Salz
Zubereitung:

Datteln und Knoblauchzehe in den Mixtopf geben und 8 Sek/Stufe 9 zerkleinern, alles mit dem Spatel nach unten schieben.

Die restlichen Zutaten zugeben und ca. 20 Sek/Stufe 5 vermischen.

Tipp:
Der Datteldip schmeckt lecker zu Gemüsesticks aus Möhren, Paprika, Kohlrabi, Bleichsellerie usw.

Den Datteldip kann man natürlich auch ohne Thermomix zubereiten, dafür einfach die Zutaten mit einem Pürierstab oder Mixer zerkleinern.

 

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Kanarische Salzkartoffeln mit Mojo verde und Mojo rojo

Kanarische-Salzkartoffeln (1)

Kanarische Salzkartoffeln oder „Papas arrugadas“ sind kanarische Pellkartoffeln mit einer feinen Salzkruste. Sie gehören auf den Kanaren zu den Grundnahrungsmitteln und wir haben sie während unseres Urlaubs auf Gran Canaria häufig gegessen.

Papas arrugadas werden mit einer Salzkruste sowie Mojo verde und Mojo rojo, den beiden typisch kanarischen Saucen, serviert. Die Zubereitung von Papas arrugadas ist recht einfach. Auf den Kanaren nimmt man dafür die dort angebauten Sorten „Papas negras“ oder „Papas bonitas“. Hierzulande, wo man diese Kartoffeln nicht zu kaufen bekommt, kann man aber auch andere kleine festkochende Kartoffeln nehmen, wie z.B. Drillinge.

Grundsätzlich gibt es zwei verschiedene Mojo-Sorten: rote Mojo und grüne Mojo. Die rote Variante „Mojo rojo“, auch „Mojo picón“ genannt,  ist, wie der Name verrät, pikant bis scharf. Die grüne Variante bildet das Gegenteil. „Mojo verde“ ist in der Regel etwas säuerlicher und wird mit Koriander gewürzt. Die Hauptbestandteile beider Saucen sind Essig, Öl und (meist reichlich) Knoblauch.

Die beiden Mojos (spanisch für Saucen) werden in kleinen Schälchen zur Mahlzeit serviert. Während Papas arrugadas beim Essen in die Sauce gedippt werden, werden die Mojos bei Fisch- und Fleischgerichten einfach über die Speisen gegossen. Serviert werden beide Saucen bei Zimmertemperatur.

Mojo kommt jedoch nicht nur in Verbindung mit Papas arrugadas zum Einsatz. Die Sauce ist in der kanarischen Küche ein echter Allrounder. Es gibt sie in verschiedenen Farben und Geschmacksrichtungen. Jede Familie und jedes Restaurant hat ein eigenes Rezept, so dass es nicht die Mojo-Sauce gibt. (Quelle: Teneriffa-News)

Ich habe mich für zwei Mojo Rezepte entschieden, bzw. abgewandelt, die nicht ganz soviel Öl und Knoblauch enthalten, aber wer mag kann statt den angegeben zwei Knoblauchzehen pro Sauce auch gerne mehr nehmen, in manchen Rezepten wird eine ganze Knoblauch Knolle (natürlich geschält und in Zehen geteilt) verwendet. 🙂

(Und ganz nebenbei bemerkt, ist dieses traditionelle Gericht auch noch vegan!)

Kanarische-Salzkartoffeln (2)

 

Kanarische Salzkartoffeln – Papas arrugadas
Für 4 Portionen:
  • 1 kg kleine festkochende Kartoffeln
  • 100 g Meersalz
  • ½ l Wasser
Zubereitung:

Zunächst die Kartoffeln gründlich waschen, dabei die Schale gut abbürsten. Mit Meersalz und Wasser etwa 15 Minuten in einem geschlossenen Topf gar kochen. Das Wasser abgießen und den Topf mit den Kartoffeln noch etwa 10 Minuten auf der ausgeschalteten Herdplatte stehen lassen, damit sich eine leichte Salzkruste bildet.

Die heissen Kartoffeln zusammen mit Mojo verde und Mojo rojo servieren.

Mojo verde – grüne kanarische Soße
Für 4 Portionen:
  • 1 grüne Paprika
  • 1 Bund Koriander
  • 1 Bund Petersilie
  • 2 Knoblauchzehen
  • ½ TL Salz
  • ½ TL gemahlener Kreuzkümmel
  • etwas schwarzer Pfeffer
  • 20 g Weißweinessig
  • 80 g Olivenöl
  • 2 EL Semmelbrösel
Zubereitung:

Paprika in Stücke schneiden, Petersilie und Koriander waschen, trocken schütteln, bei der Petersilie die Blätter abzupfen, den Koriander mitsamt den Stielen verwenden.

Alle Zutaten in den Mixtopf oder in einen Mixer geben und 1 Min/ Stufe 8 pürieren. Mit Pfeffer und Salz abschmecken und je nach gewünschter Konsistenz noch etwas mehr Semmelbrösel unterrühren.

Mojo rojo – scharfe kanarische Soße
Für 4 Portionen:
  • 1 bis 2 rote Chilischoten, je nach gewünschter Schärfe
  • 2 Knoblauchzehen
  • ½ TL Salz
  • ½ TL gemahlener Kreuzkümmel
  • 1 EL Paprika edelsüß
  • etwas schwarzer Pfeffer
  • 80 g Wasser
  • 20 g Weißweinessig
  • 80 g Olivenöl
  • 2 EL Semmelbrösel
Zubereitung:

Die Chilischoten der Länge nach halbieren und die Kerne entfernen.

Alle Zutaten in den Mixtopf oder in einen Mixer geben und 1 Min/ Stufe 8 pürieren. Mit Pfeffer und Salz abschmecken und je nach gewünschter Konsistenz noch etwas mehr Semmelbrösel unterrühren.

 

Guten Appetit!

Tipp: Mojo verde und Mojo rojo schmecken sehr lecker zu gegrilltem oder gebratenem Fleisch oder Fisch. Falls mal was übrig bleibt, können die Soßen im Kühlschrank mehrere Tage aufbewahrt werden.

Kanarische-Salzkartoffeln (3)

 

 

 

 

 

Mediterranes Ofengemüse mit Lachsfilet und Honig-Senf-Soße

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Das mediterrane Ofengemüse mit Lachsfilet war das Hauptgericht bei meinem Menü für 10 Personen.

So ein Menü ist jedesmal eine neue Herausforderung für mich: Es sollte gut vorzubereiten sein, man will ja nicht noch ewig in der Küche stehen, wenn die Gäste da sind und dann muss auch alles zum richtigen Zeitpunkt fertig sein. Und schmecken soll es natürlich auch noch.

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Das Ofengemüse habe ich ein paar Stunden vorher auf 2 Backblechen vorbereitet, den Lachs (für 10 Personen hatte ich 2 ganze Seiten mit Haut) etwa 1 Stunde vorher geschnitten, gewürzt, auf ein Backblech gelegt und kalt gestellt.

Dazu habe ich noch zwei Soßen serviert, eine leichte Joghurt-Zitronen-Aioli (Rezept siehe hier, jedoch zusätzlich mit geriebener Zitronenschale verfeinert) und eine Honig-Senf-Soße, beide lassen sich Stunden vorher gut zubereiten.

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Mediterranes Ofengemüse mit Lachsfilet
Zutaten für 4 Personen:
  • 800 g kleine Kartoffeln, z.B. Drillinge
  • 2 Zucchini
  • 3 rote Paprikaschoten, oder bunt gemischt
  • 1 Aubergine
  • 2 große Zwiebeln
  • 5 EL Olivenöl
  • 2 TL italienische Kräuter, getrocknet oder frischer Rosmarin, Salbei, Thymian
  • 1 TL Salz
  • ½ TL Paprikapulver edelsüß
  • frisch gemahlener Pfeffer
  • 4 Stücke Lachsfilet mit Haut, á etwa 150 g
  • 4 TL königer Senf
  • Pfeffer und Salz
Zubereitung:

Die Kartoffeln abbürsten und halbieren. Zucchini und Aubergine der Länge nach halbieren und in grobe Stücke schneiden. Paprikaschoten entkernen und in Stücke schneiden. Die Zwiebeln schälen und in Spalten schneiden.

Das Gemüse in eine große Schüssel geben und mit Olivenöl, Kräutern, Paprikapulver, Pfeffer und Salz gut vermischen.

Die Gemüsemischung auf ein Backblech mit Backpapier geben und auf mittlerer Schiene im vorgeheizten Backofen bei 180 ° C Umluft etwa 1 Stunde garen.

Die Lachsfilets ebenfalls auf ein Backblech mit Backpapier legen, mit Pfeffer und Salz bestreuen und mit dem groben Senf bestreichen.

Wenn die Gemüsemischung 45 Minuten im Backofen ist, die Temperatur auf 200 ° erhöhen und falls vorhanden die Grillfunktion des Backofens zuschalten.

Das Backblech mit den Lachsfilets ganz oben in den Backofen schieben und weitere 15 Minuten garen. Der Lachs sollte dann gerade eben gar sein.

Die Lachsstücke ohne Haut vom Backblech nehmen und zusammen mit dem Ofengemüse servieren.

Tipp: Die Gemüsemischung kann man auch variieren und Champignons, Fenchel, Kürbis oder Möhren dazugeben. Die Kartoffeln kann man durch Süßkartoffeln ersetzen.

honig-senf-sosse

Honig-Senf-Soße
Zutaten für 4 Portionen:
  • 2 EL flüssiger Honig
  • 2 EL Dijon-Senf
  • 2 EL Zitronensaft
  • 2 EL Orangensaft
  • 1 Bund Schnittlauch, fein geschnitten
  • 50 g Olivenöl
  • 50 g Crème fraiche oder griechischer Joghurt
  • ½ TL Salz
  • 1 Prise Pfeffer
Zubereitung:

Alle Zutaten in den Thermomix geben und 1 Min/ Stufe 8 mixen, dabei eventuell zwischendurch einmal nach unten schieben.

Oder alle Zutaten mit einem Stabmixer pürieren.

Tipp: Passt gut zu gegrilltem oder gebratenem Fisch und zu Räucherlachs.

Guten Appetit!

Ziegenkäse-Tartelettes mit Zwiebelkonfitüre

Ziegenkäse-Tartelettes (1)

In letzter Zeit gab es nicht so viel von mir zu hören, das heißt aber nicht, dass hier nichts gekocht wurde. Nein, hinter den Kulissen habe ich fleißig gewerkelt und neue Rezepte ausprobiert.

Wer uns kennt, weiß, dass wir schon seit etwa 7 Jahren mit Freunden regelmäßig kochen, wir nennen es „unser Promi-Dinner“. Wir sind 10 Personen und treffen uns alle drei Monate reihum zu einer gemütlichen Runde.

Letzten Samstag war es mal wieder soweit und wir waren die Gastgeber. Schon Wochen vorher wurden hier Kochbücher gewälzt und Probe-Essen gekocht. So fiel dann auch das erste Hauptgericht meiner Wahl (Zitronenhühnchen mit Ofengemüse) prompt durch.

Hier nun das Menü, das ich für unsere Freunde gekocht habe:

menuekarte

Die Rezepte werden hier nach und nach von mir eingestellt, den Anfang macht natürlich die Vorspeise: Ziegenkäse-Tartelettes mit Zwiebelkonfitüre.

Hier geht es zu den einzelnen Rezepten:

Paprika-Safran-Suppe mit gebratenenr Chorizo

Mediterranes Ofengemüse mit Lachs

Lemon-Tiramisu mit Limoncello

Das Rezept für die Tartelettes habe ich in dem wunderbaren Kochbuch „What Katie ate“ von Katie Quinn Davies gefunden. Schon beim ersten Durchblättern des Buches fiel mir dieses Rezept auf, und nun war endlich die Gelegenheit, die Ziegenkäse-Tartelettes nachzubacken.

Vorab sollte man diese herrliche Zwiebel-Konfitüre kochen, ich habe etwas mehr davon gekocht, da es etwas aufwändiger ist und etwas länger dauert. Der Aufwand lohnt sich aber, denn die Zwiebel-Konfitüre schmeckt sehr lecker zu Käse aller Art.

Bei uns gab es noch einen kleinen Feldsalat mit einem Dressing aus Schalotten, Himbeeressig und Walnussöl dazu.

Ziegenkäse-Tartelettes (3)

Ziegenkäse-Tartelettes mit Balsamico
Zutaten für 4 Personen:
  • 1 Pck. frischer Blätterteig aus dem Kühlregal
  • 1 Eigelb
  • 200 g Ziegenkäse (z.B. Ziegenrolle)
  • 4 gehäufte EL Zwiebelkonfitüre (Rezept siehe unten)
  • 3-4 Thymianzweige
  • 4 EL Crema di Balsamico
  • frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
Zubereitung:

Den Backofen auf 200° C Umluft vorheizen.

Aus dem Blätterteig vier Kreise von etwa 12 cm Durchmesser ausstechen, z.B, mit Hilfe einer kleinen Schüssel.

Die Böden auf ein Blech mit Backpapier legen, mehrmals mit einer Gabel einstechen und mit dem Eigelb bestreichen.

Die Zwiebelkonfitüre gleichmäßig auf den Böden verteilen, dabei die Ränder aussparen.

Den Ziegenkäse in 4 dicke Scheiben schneiden und auf die Zwiebelkonfitüre legen, mit Thymianblättchen und schwarzem Pfeffer bestreuen.

Die Tartelettes etwa 20 Minuten backen, bis die Ränder goldbraun sind.

Die Ziegenkäse-Tartelettes mit der Crema di Balsamico beträufeln, eventuell nochmal mit frischen Thymianblättchen bestreuen und servieren.

Ziegenkäse-Tartelettes (2)

 

Zwiebelkonfitüre
Zutaten für 2 Gläser:
  • 1 kg Zwiebeln
  • 5 EL Olivenöl
  • ½ TL Salz
  • 3 EL brauner Zucker
  • 120 ml Balsamico
  • Salz und frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
Zubereitung:

Die Zwiebeln schälen, halbieren und längs in dünne Scheiben schneiden.

Das Olivenöl in einer großen Pfanne erhitzen, Zwiebeln und Salz zugeben und etwa 15 Minuten bei starker Hitze garen,  dabei häufig umrühren. Die Zwiebeln sollten nicht braun werden.

Zugedeckt weitere 20 Minuten bei niedriger Temperatur garen, bis sie weich sind.

Balsamico und Zucker hinzufügen und nochmals 20 Minuten bei niedriger Temperatur schmoren, bis die Flüssigkeit zum Großteil verdampft ist. Dabei öfters umrühren.

Die Zwiebelkonfitüre mit Pfeffer und Salz abschmecken und in Gläser füllen. Abgekühlt im Kühlschrank aufbewahren, so ist die Zwiebelkonfitüre mehrere Wochen haltbar.

Guten Appetit!

zwiebelkonfitüre

 

 

 

 

 

 

Türkischer Obazda – würzig mit Feta

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Türkischen Obazda gibt es oft bei uns, wir mögen ihn gerne zu (selbstgebackenen) Laugenbrötchen oder frischem Dinkel-Vollkornbrot.

Das Rezept ist aus dem sogenannten „Bayerischen Heftchen“ von Thermomix. Warum der Aufstrich allerdings Obazda heißt, ist mir ein Rätsel, er hat ja relativ wenige Zutaten gemeinsam mit einem richtigen Obazda. Aber was soll´s, Hauptsache lecker 🙂

türkischer_Obazda (2)

Türkischer Obazda
Zutaten für 4 Personen:
  • 1 kleine Zwiebel
  • 1 Knoblauchzehe (alternativ 1 TL Knoblauch-Grundstock)
  • ein paar Stengel Petersilie ( oder weglassen)
  • 100 g Fetakäse, in Stücken
  • 50 g Ajvar
  • 200 g Frischkäse (ich nehme nur 100 g)
Zubereitung:

Zwiebel, Knoblauch oder Knoblauch-Grundstock und Petersilie in den Mixtopf geben und 5 Sek/ Stufe 5 zerkleinern.

Feta zugeben und 5 Sek/ Stufe 5 zerkleinern.

Ajvar und Frischkäse zugeben und 10 Sek/ Stufe 5 verrühren.

Guten Appetit!

Tipp: Der Türkische Obazda schmeckt auch lecker als Dip zu Brotchips, Grissini oder Cracker. Falls der Aufstrich hierfür zu fest ist, etwas Milch oder Joghurt unterrühren, bis er die gewünschte Konsistenz für einen Dip hat.

Ich nehme meistens den Knoblauch-Grundstock, da sind dann schon ein paar Kräuter drin und lasse die Petersilie dafür weg.

Thunfisch-Dip – supereinfach + superlecker

thunfisch-dip (2)

Dieser Dip mit Thunfisch und Kräuterfrischkäse ist supereinfach und superlecker, im Thermomix oder einem anderen Mixer ist er ganz fix angerührt.

Thunfisch-Dip
Zutaten für 4 -6 Portionen:
  • 1 kleine Zwiebel, halbiert
  • 1 Dose Thunfisch, natur, ohne Öl
  • 200 g Kräuterfrischkäse
  • ½ TL Kräutersalz
  • 2 Prisen frisch gemahlener Pfeffer
Zubereitung:

Die Zwiebel in den Mixtopf geben und 5 Sek/ Stufe 5 zerkleinern.

Den Thunfisch abtropfen lassen, zur Zwiebel geben und nochmal 5 Sek / Stufe 5 zerkleinern.

Frischkäse, Salz und Pfeffer zugeben und 10 Sek/ Stufe 5 verrühren.

Guten Appetit!

Tipp: Der Thunfisch-Dip schmeckt lecker zu Brotchips, Cracker oder Grissini, er ist aber auch super geeignet zum Dippen von verschiedenen Gemüsesticks.

thunfisch-dip (1)

 

Aioli mit Joghurt und Kräutern

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Aioli mit frischem Baguette, das gehört einfach zum Sommer dazu. Dieses Rezept ist mit Kräutern verfeinert und durch den Joghurt etwas fettreduziert. So bekommt man die Aioli in manchen Restaurants auf Ibiza.

Im Thermomix ist diese Aioli ganz schnell zubereitet, man kann sie aber sicher auch in einem leistungsstarken Standmixer zubereiten.

Natürlich kann man die Kräuter und den Joghurt einfach weglassen, dann hat man eine „normale“ Aioli, wenn man Sojamilch nimmt, sogar eine vegane Aioli. Diese Aioli enthält keine Eier und kann daher auch im Sommer ein paar Tage im Kühlschrank aufbewahrt werden.

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Aioli mit Joghurt und Kräutern
Zutaten für etwa 6 Portionen:
  • 2 – 3 Knoblauchzehen
  • 1 EL frische Kräuter (Petersilie, Schnittlauch, Basilikum, Dill usw.)
  • 80 g Milch oder Sojamilch
  • 1 TL Senf
  • 1 EL Zitronensaft
  • ½ TL Salz
  • weißer Pfeffer
  • 1 Prise Zucker
  • 160 g neutrales Öl (Rapsöl oder Sonnenblumenöl)
  • 150 g griechischen Sahnejoghurt
Zubereitung:

Knoblauchzehen und grob geschnittene Kräuter in den Mixtopf geben und 5 Sek /Stufe 5 zerkleinern. Mit dem Spatel nach unten schieben.

Milch, Senf, Zitronensaft, Salz, Pfeffer und Zucker zugeben und 30 Sek/ 37°/ Stufe 8 mixen. Falls die Milch Raumtemperatur hat, braucht man sie nicht zu erwärmen.

Öl in einem Becher oder anderen Gefäß abwiegen.

Den Thermomix mit der Milchmischung bei geschlossenem Deckel auf Stufe 5 stellen, dann das Öl auf den Deckel gießen, so fließt es langsam in den Topf. Wenn alles Öl abgelaufen ist, sollte die Aioli fest sein. (Falls nicht, noch etwas mehr Öl zugeben und weiterrühren, aber bei mir war sie bis jetzt immer fest)

Aioli vom Rand nach unten schieben, griechischen Joghurt zugeben und nochmal 10 Sek/ Stufe 4 mischen. Bei Bedarf mit Salz und Pfeffer abschmecken und mit frischem Baguette geniessen!

Guten Appetit!

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Enchiladas mit Paprika-Hackfleischfüllung und Guacamole

Enchiladas mit Hackfleischfüllung (1)

Wikipedia: „Enchiladas ist ein traditionelles mexikanisches Gericht, das je nach Region und Belieben in vielen Varianten zubereitet wird. Es handelt sich dabei um gefüllte, weiche Tortillas aus Maismehl, die mit einer Sauce übergossen werden.“

Ich habe die Tortillas mit Hackfleisch gefüllt und mit Käse überbacken, dazu gab es Tomatensalat und leckere Guacamole, die man ganz fix im Thermomix zubereiten kann. Ich habe hier bereits ein Rezept für Guacamole, dieses Mal habe ich sie mit Limettensaft zubereitet.

Enchiladas mit Hackfleischfüllung (2)

Enchiladas mit Paprika-Hackfleischfüllung
Zutaten für 4 Personen:
  • 2 EL Olivenöl
  • 1 Zwiebel
  • 1 Knoblauchzehe (oder 1 TL Knoblauchgrundstock)
  • 500 g Rinderhackfleisch
  • 1 rote Paprikaschote
  • 1 gelbe Paprikaschote
  • 1 grüne Chilischote
  • 1 TL Kreuzkümmel
  • 2 TL Paprikapulver, edelsüß
  • ½ TL Chiliflocken oder 1-2 TL Chiliöl
  • Salz, frisch gemahlener Pfeffer
  • 8 Weizentortillas
  • 150 g Creme fraiche oder Sauerrahm
  • 100 g geriebener Gouda oder anderer Käse
Zubereitung:
Zwiebel und Knoblauchzehen in feine Würfel schneiden und im heißen Olivenöl glasig dünsten. Das Hackfleisch zugeben und krümelig braten.
Paprikaschoten in kleine Würfel oder Streifen schneiden, zum Hackfleisch geben und etwa 5 Minuten weiterbraten. Die Chilischote in Ringe schneiden, ein paar davon beiseite legen, den Rest zur Hackfleischpfanne geben.
Kreuzkümmel, Paprikapulver, Chili zugeben und mit Salz und Pfeffer leicht scharf abschmecken.
Auf jede Weizentortilla etwas Füllung geben und aufrollen. Die aufgerollten Enchiladas nebeneinander in eine Auflaufform setzen und mit Sauerrahm oder Creme fraiche bestreichen. Den geriebenen Käse darüberstreuen und das Ganze im vorgeheizten Backofen bei 180° Umluft oder 200° Ober-/Unterhitze 20 Minuten überbacken.
Zum Servieren mit den zurückbehaltenen Chilistreifen bestreuen und Guacamole dazu servieren.
Guacamole
Zutaten für 4 Personen:
  • 1 kleine Zwiebel, halbiert
  • 1 Knoblauchzehe
  • 2 Tomaten, halbiert
  • 2 reife Avocados, geschält
  • Saft von 1 Limette
  • 1 Tl Meersalz
  • frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
  • 2 EL gehackte Korianderblätter, wer mag, wer nicht, lässt sie weg oder nimmt Petersilie
Zubereitung:

Für die Guacamole die Zwiebel und die Knoblauchzehe in den Mixtopf vom Thermomix geben und 5 Sek /Stufe 5 zerkleinern. Alle weiteren Zutaten zugeben und nochmal 5 Sek / Stufe 5 zerkleinern, mit Salz und Pfeffer pikant abschmecken.

[Ohne Thermomix: alles kleinschneiden und mit einer Gabel zerdrücken]

Guten Appetit!

Enchiladas mit Hackfleischfüllung (3)

Kochkäse – ganz einfach

kochkäse (2)

Was ist Kochkäse eigentlich und warum kommt Natron rein? Die Antwort auf diese Fragen findet man z.B. bei Wikipedia:

Kochkäse ist ein Sauermilchkäse, der durch die Zugabe von Natron und Erwärmen eine dauerhaft zähflüssige, streichfähige Konsistenz hat.

Zur Herstellung wird Quark mehrere Stunden abgetropft, mit Natron vermischt und nach einer Ruhezeit von je nach Rezept einer Stunde bis zu mehreren Tagen (wobei er schließlich glasig wird) unter Rühren erwärmt (nicht über 42 °C), bis er sich verflüssigt. Die Masse wird mit Butter, eventuell auch Sahne und Eigelb vermischt und mit Salz und meist auch Kümmel gewürzt. In der industriellen Produktion werden häufig Schmelzsalze verwendet, die eine dauerhafte Streichfähigkeit des Käses gewährleisten. Für besonders aromatischen Kochkäse kann anstelle von mehrtägigem gereiftem Quark Handkäse, Harzer Käse oder ähnliches verwendet werden. Hierzu wird der reife Harzer zusammen mit Butter im Wasserbad geschmolzen und anschließend mit Sahne und Quark verrührt. Meistens wird der abgekühlte Kochkäse dann mit oder ohne „Musik“ (in Essig und Öl eingelegte Zwiebeln), auf oder zu einer Scheibe Brot gegessen.

Es gibt reichlich Rezepte für Kochkäse im Internet, ich wollte aber ein Rezept, das ohne Schmelzkäse auskommt und habe meinen Kochkäse so gemacht: (hier auf saftigem Dinkel-Vollkornbrot)

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Kochkäse
Zutaten:
  • 1 TL Kümmel (wer keinen mag: weglassen)
  • 200 g Harzer Käse
  • 200 g Schlagsahne
  • 250 g Magerquark
  • 50 g Butter
  • 1 TL Natron
Zubereitung:

Kümmel in den Mixtopf geben und 10 Sek/ Stufe 8 zerkleinern.

Harzer Käse dazugeben und 5 Sek/ Stufe 5 zerkleinern.

Schlagsahne, Quark und Butter zugeben und 7 Min/ 80°/ Stufe 2 erwärmen.

Natron zugeben, das Ganze schäumt etwas auf und nochmal 4 Min/ 60°/ Stufe 2 glatt rühren.

Den Kochkäse in kleine Gefäße oder Schraubgläser abfüllen, erkalten lassen und im Kühlschrank aufbewahren. Er hält sich mehrere Tage.

Lecker als Brotaufstrich oder auch erwärmt als Soße zu Schnitzel.

Guten Appetit!

 

Quitten-Chutney

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Im Keller hatte ich immer noch ein paar Quitten liegen, die hab ich nun nochmal zu Quitten-Chutney verarbeitet, da die erste Ladung vom November schon fast aufgegessen ist. Im Thermomix ist das ganz fix zubereitet.

Das Quitten-Chutney passt super zum Fondue, zu gebratenem Fleisch und zu Käse.

 

Quitten-Chutney
Zutaten:
  • etwa 1,3 kg Quitten (vorbereitet etwa 1kg)
  • Saft von einer Zitrone
  • 1 große Zwiebel, halbiert
  • 20 g Ingwer, geschält und in Scheibchen
  • 200 g Zucker
  • 250 g weißer Aceto Balsamico
  • ½ Tl Zimt
  • 1 Tl Salz
Zubereitung:

Die Quitten schälen, das Kerngehäuse entfernen und in grobe Stücke schneiden, dabei sollten etwa 1 kg Quittenstücke übrig bleiben.

Die Quittenstücke, Zitronensaft, Zwiebel und Ingwerscheiben in den Mixtopf geben und 5-8 Sek/Stufe 5 zerkleinern, dabei mit dem Spatel nachhelfen.

Alle anderen Zutaten dazugeben und 30 bis 40 Min/90°/Stufe 2 kochen.

In vorbereitete Gläser füllen, verschließen und 5 Minuten auf den Deckel stellen.

Kühl und dunkel gelagert hält es sich einige Zeit.

 

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