Archiv für Süßes aus dem Backofen

Cake Pops mit viel Schokolade und bisschen Werbung

Heute habe ich mal ein ganz anderes Rezept für euch: Cake Pops mit ganz viel Schokolade.

Letzte Woche waren wir eingeladen zur Shop-Eröffnung von littlegreenie, und da habe ich diese leckeren kleinen Schokoladenbomben als Willkommensgeschenk mitgebracht.

littlegreenie ist ein ganz zauberhafter Onlineshop für Baby- und Kleinkindausstattung – nachhaltig und hochwertig.

Babyausstattung sowie Biokleidung und zertifiziertes Spielzeug für Kleinkinder – dies und vieles mehr kann man bei littlegreenie entdecken.

Das kleine Unternehmen aus dem westfälischen Hiddenhausen wird liebevoll und mit viel Hingabe zum Detail von den drei Schwestern Carolin, Franziska und Anne-Kathrin geleitet. Sorgfältig ausgewählte Lieferanten und Artikel, eine nachhaltige Unternehmensführung und Transparenz machen littlegreenie zu dem was es ist – einem nachhaltigen Onlinehandel für Babyausstattung mit langfristiger Unternehmensperspektive.

Holzspielzeug aus nachhaltiger Forstwirtschaft, schadstofffrei und unbedenklich, fair produzierte Greiflinge und Kuscheltiere sowie handgefertigte Puppen aus Deutschland sind fester Bestandteil des Sortiments bei littlegreenie

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Schaut doch einfach mal rein bei littlegreenie!

 

Nun aber zu den Cake Pops, sie eignen sich ganz wunderbar zum Kindergeburtstag oder als Mitbringsel für eine Party – denn Schokolade geht doch immer!

Und hier das Rezept – einmal die Zubereitung mit Thermomix und auch ohne Thermomix.

 

Cake Pops
Zutaten für circa 32 Stück:
Rührteig:
  • 100 g Zartbitterschokolade
  • 180 g Butter
  • 100 g Zucker
  • 1 Pck. Vanillezucker
  • 3 Eier
  • 250 g Mehl
  • 1 Prise Salz
  • ½ Pck. Weinsteinbackpulver
Schokocreme:
  • 350 g Kuvertüre oder Schokolade, Zartbitter oder Vollmilch und Zartbitter gemischt
  • 200 g Sahne
Überzug:
  • 300 g Vollmilchkuvertüre oder weiße Kuvertüre
  • Zuckerstreusel nach Wunsch

 

Zubereitung mit Thermomix:
Rührteig:

Backofen auf 180 Grad Ober/Unterhitze vorheizen. Eine flache Backform (rund oder eckig) mit Backpapier auslegen.

Zartbitterschokolade in den Mixtopf geben und 8 Sek/ Stufe 7 zerkleinern.

Butter dazugeben und 3 Min / 50°/ Stufe 2 schmelzen.

Zucker, Vanillezucker und Eier zugeben und 30 Sek/ Stufe 4 verrühren.

Mehl, Salz und Backpulver zugeben und 15/ Stufe 5 unterrühren.

Den Teig in die vorbereitete Backform füllen und ca. 25 bis 30 Minuten backen.

Den Kuchen abkühlen lassen und entweder von Hand zerkrümeln oder im Thermomix 2 Sek/ Stufe 5 zerkleinern und umfüllen.

Schokocreme:

350 g Kuvertüre oder Schokolade, Zartbitter oder auch Vollmilch und Zartbitter gemischt (hier eignet sich auch übrig gebliebene Schokolade von Weihnachten oder Ostern 🙂 ) in den Mixtopf geben und 10 Sek/ Stufe 8 zerkleinern.

Sahne dazugeben und alles 4 Min/ 50°/ Stufe 3 schmelzen.

Kuchenkrümel dazugeben und 10 Sek/ Stufe 4 mischen.

In den Kühlschrank stellen, bis die Masse nicht mehr ganz so weich ist.

Kugeln, etwas kleiner als Tischtennisbälle formen und auf Spieße stecken, ich habe dazu Fingerfood-Spieße genommen und die Kugeln auf die breitere Seite, also auf den Griff der Spieße gesteckt. Auf ein Brettchen oder Teller legen und bis zur weiteren Verwendung in den Kühlschrank stellen.

Überzug:

300 g Kuvertüre 10 Sek/Stufe 8 zerkleinern und 5 Min/50° / Stufe 2 schmelzen.

In eine kleine Schüssel oder Bechertasse füllen.

Die Teigkugeln aus dem Kühlschrank nehmen, in die geschmolzene Kuvertüre tauchen, etwas am Becherrand abstreifen, nach Belieben mit Zuckerstreuseln bestreuen und zum Trocknen mit Abstand in hohe Gläser stellen.

Die Kuvertüre im Becher wird schnell kühler, ich habe sie daher immer mal wieder für 10 Sekunden in der Mikrowelle erhitzt, obwohl das eigentlich nicht empfohlen wird 😉

Die Cake Pops bis zum Verzehr im Kühlschrank aufbewahren.

 

Zubereitung ohne Thermomix:
Rührteig:

Backofen auf 180 Grad Ober/Unterhitze vorheizen. Eine flache Backform (rund oder eckig) mit Backpapier auslegen.

Zartbitterschokolade und Butter bei geringer Hitze und unter Rühren in einem kleinen Kochtopf schmelzen. In eine Rührschüssel umfüllen, etwas abkühlen lassen.

Zucker, Vanillezucker und Eier zugeben verrühren.

Mehl, Salz und Backpulver mischen und unterrühren.

Den Teig in die vorbereitete Backform füllen und ca. 25 bis 30 Minuten backen.

Den Kuchen abkühlen lassen und zerkrümeln.

Schokocreme:

350 g Kuvertüre oder Schokolade, Zartbitter oder auch Vollmilch und Zartbitter gemischt (hier eignet sich auch übrig gebliebene Schokolade von Weihnachten oder Ostern 🙂 ) zusammen mit der Sahne im Kochtopf bei geringer Hitze schmelzen.

Kuchenkrümel dazugeben und alles vermengen.

In den Kühlschrank stellen, bis die Masse nicht mehr ganz so weich ist.

Kugeln, etwas kleiner als Tischtennisbälle formen und auf Spieße stecken, ich habe dazu Fingerfood-Spieße genommen und die Kugeln auf die breitere Seite, also auf den Griff der Spieße gesteckt. Auf ein Brettchen oder Teller legen und bis zur weiteren Verwendung in den Kühlschrank stellen.

Überzug:

300 g Kuvertüre in einer kleinen Schüssel im Wasserbad schmelzen.

Die Teigkugeln aus dem Kühlschrank nehmen, in die geschmolzene Kuvertüre tauchen, etwas am Becherrand abstreifen, nach Belieben mit Zuckerstreuseln bestreuen und zum Trocknen mit Abstand in hohe Gläser stellen.

Die Kuvertüre im Becher wird schnell kühler, ich habe sie daher immer mal wieder für 10 Sekunden in der Mikrowelle erhitzt, obwohl das eigentlich nicht empfohlen wird 😉

Die Cake Pops bis zum Verzehr im Kühlschrank aufbewahren.

Mein Tipp zum Servieren:

Eine passende Styroporplatte mit Geschenkpapier überziehen und die Cake Pops reinstecken. So lassen sie sich sehr gut transportieren und sind auch gleich servierbereit!

Guten Appetit!

 

 

Passendes Zubehör, direkt bei amazon bestellbar:

Schoko-Cheesecake

Habe ich eigentlich schon mal erwähnt, dass ich Käsekuchen in allen Variationen liebe? Deshalb gib es mal wieder ein neues Rezept, diesmal ist es ein Schoko-Cheesecake geworden, nicht ganz so süß, der schmeckt auch als Dessert ganz toll!

Schoko-Cheesecake
Zutaten:
  • 150 g Schokolade (70 % Kakao)
  • 150 g Butter
  • 180 g Vollkorn-Butterkeks
  • 1 Prise Zimt
  • 600 g Doppelrahmfrischkäse
  • 120 g Zucker
  • 200 g Sahne
  • 4 Eier
Zubereitung:

Backofen auf 150 ° Ober-Unterhitze vorheizen.

Schokolade und 50 g Butter in den Mixtopf geben. 6 Sek/Stufe 8 zerkleinern, dann 2 Min/ 70°/ Stufe 2 schmelzen und umfüllen. Der Mixtopf muss nicht ausgespült werden.

Vollkorn-Butterkekse in den Mixtopf geben, 10 Sek/ Stufe 7 zerkleinern.

100 g Butter und Zimt dazugeben und 2 Min/ 100°/ Stufe 2 mit den Keksbröseln schmelzen. Danach 20 Sek/ Stufe 5 gut vermischen.

Eine runde Springform mit 26 cm Durchmesser einfetten (z.B. mit Backtrennspray) und die Keksmasse darin verteilen und gut andrücken, dabei einen kleinen Rand von etwa 2 cm hochziehen.

Mixtopf ausspülen. Frischkäse, Zucker, Sahne und Eier in den Mixtopf geben und 40 Sek/ Stufe 4 verrühren. Gut die Hälfte der Frischkäsemasse in die Springform geben.

Die geschmolzene Schokoladen-Buttermischung zur restlichen Frischkäsemasse in den Mixtopf geben und 15 Sek/ Stufe 4 verrühren. Die Schokomasse nun ebenfalls in die Springform geben und mit einer Gabel spiralförmig durchziehen.

Im vorgeheizten Backofen bei 150 ° Ober-/Unterhitze etwa 1 Stunde backen.

Guten Appetit!

Nützliches für dieses Rezept, direkt bei amazon bestellbar:

Schoko-Cookies – Backmischung zum Verschenken

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Knusprige Schoko-Cookies mit Karamell-Fudge, passen nicht nur zur Weihnachtszeit, die gehen immer!

Man kann sie natürlich einfach so selber backen, aber man kann sie auch als Backmischung an liebe Menschen verschenken, die Idee dazu habe ich in der Zeitschrift „Küchenzauber“ gefunden. Ich habe das Rezept etwas abgewandelt und so angepasst, dass die Zutaten genau in ein Weck-Einmachglas von ¾ l Inhalt passen. Ihr könnt natürlich auch jedes andere hübsche Glas dafür nehmen, es sollte nur 850 ml Füllmenge haben.

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Also wer noch ein Geschenk oder Mitbringsel sucht, warum nicht mal eine Backmischung selber machen. Dazu habe ich heute auch ein kleines Geschenk für euch, das Etikett mit der Backanleitung und den Deckelaufkleber stelle ich Euch als PDF zu Verfügung!

Das Karamell-Fudge kann man selber machen (hier ⇒ ein megaleckeres Rezept ) oder kaufen, notfalls durch weiche Karamellbonbons ersetzen.

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Hier nun die Anleitung für die Backmischung:

Schoko-Cookies mit Karamell-Fudge – Backmischung
Zutaten für ein Glas mit 850 ml Füllmenge:
  • 130 g Mehl
  • 1 TL Backpulver
  • 1 Prise Salz
  • 75 g brauner Zucker
  • 75 g weißer Zucker
  • 100 g Karamell-Fudge
  • 100 g Schoko-Chips zum Backen
  • 80 g feine Haferflocken

Mehl mit Backpulver und Salz mischen, als unterste Schicht in das Glas füllen.

Alle weiteren Zutaten in der angegebenen Reihenfolge in das Glas schichten, das geht am besten, wenn man die Zutaten mit einem Eßlöffel einfüllt und das Glas zwischendurch immer wieder vorsichtig auf den Tisch klopft.

Das Glas verschließen und beschriften.

Zubereitung der Backmischung:
  • 120 g weiche Butter
  • 2 Eier

Backofen auf 180 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen.
Butter und Eier schaumig aufschlagen. [im Thermomix 2 Minuten/ Stufe 4]

Die Zutaten aus dem Glas zugeben und unterrühren.
Mit 2 Teelöffeln walnussgroße Häufchen auf ein Blech mit Backpapier setzen.
Im Backofen etwa 14 bis 16 Minuten backen, dabei verlaufen die Plätzchen etwas.
Nach dem Abkühlen in einer Dose aufbewahren.
Ergibt etwa 40 Cookies auf 2 Backblechen.

Guten Appetit!

Tipp:

Für alle, die diese Backmischung verschenken möchten, gibt es das Etikett und den Deckelaufkleber als kostenloses PDF zum Download hier:

⇒ Etikett für Schoko-Cookies – Download

 

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Lemon Cheesecake – nach Cynthia Barcomi

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Habe ich eigentlich schon mal erwähnt, dass ich Käsekuchen liebe? Und zwar in allen Variationen, und in letzter Zeit habe ich einige davon gebacken 🙂

Ein ganz wunderbares Backbuch ist „Cheesecakes, Pies und Tartes“ von Cynthia Barcomi. Auf dem Buchrücken wird sie die Baking Queen aus den USA genannt. In diesem Buch lüftet sie unter anderem das Geheimnis um das Rezept ihres legendären New York Cheesecake.

Auch diesen habe ich bereits nachgebacken und bin davon ganz begeistert. Momentan ist aber der Lemon Cheesecake unser absoluter Favorit.

Lemon Cheesecake ist ein gebackener Käsekuchen aus Frischkäse und mit einem Topping aus Lemoncurd, was ihn so schön saftig und erfrischend macht.

Die Rezepte von Cynthia Barcomi sind leider meistens etwas aufwändig und zeitintensiv. So kommt der New York Cheesecake dreimal in den Backofen und muss zwischendurch abkühlen, der Lemon Cheesecake kommt zweimal in den Ofen, aber mit dem Abkühlen nehme ich es manchmal nicht so genau….

Man kann den Biskuitteig im Thermomix zubereiten oder mit einem Handrührgerät oder Küchenmaschine, ich habe beides ausprobiert und keinen nennenswerten Unterschied festgestellt.

Und eigentlich soll die Backform mit Alufolie umwickelt werden und dann im Wasserbad gebacken werden, ja, auch das habe ich einmal ausprobiert, aber herkömmlich Alufolie ist zu schmal für meine Backform, also verzichte ich darauf und der Kuchen gelingt trotzdem.

Das Topping für den Lemon Cheesecake ist ein Lemoncurd, dessen Zubereitung im Thermomix ganz wunderbar einfach ist, aber es soll wohl auch ohne gehen. Laut Rezept wird das Lemoncurd nur mit Eigelb zubereitet, da wurde es bei mir leider nicht fest, also bereite ich es mit ganzen Eiern zu, wie im Thermomix-Rezept für Lemoncurd.

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Hier also mein etwas vereinfachtes Rezept für die Zubereitung mit oder ohne Thermomix:

Lemon Cheesecake

Zutaten für eine Backform mit 24 cm ∅ (innen), das sind außen ca. 26 cm ∅

Für den Boden:
  • 60 g Mehl
  • 40 g Speisestärke
  • 1 TL Backpulver
  • 1 Prise Salz
  • 3 Eier
  • 90 g Zucker
  • 1 TL Vanilleextrakt (siehe Tipp)
  • abgeriebene Schale von ½ Zitrone, unbehandelt
  • 40 g Butter, zerlassen
Für die Füllung:
  • 700 g Doppelrahm-Frischkäse
  • 200 g Zucker
  • 30 g Speisestärke
  • 1 EL Vanilleextrakt
  • 2 Eier
  • 125 g Sahne
Für das Lemoncurd-Topping:
  • 2 Eier
  • 110 g Zucker
  • 100 g Zitronensaft (von 2 – 3 Zitronen)
  • abgeriebene Schale von 1 Zitrone, unbehandelt
  • 60 g Butter
  • 1 Prise Salz
Zubereitung:

Den Backofen auf 180° C Umluft vorheizen. Den Boden der Backform mit Backpapier auslegen, den Rand auf keinen Fall fetten.

Den Rühraufsatz in den Mixtopf einsetzen. Eier, Zucker, Salz und Vanilleextrakt in den Mixtopf geben, 8 Min/ 37°C/ Stufe 4 rühren. Zitronenabrieb, geschmolzene Butter kurz unterrühren. Mehl, Speisestärke und Backpulver vermischen und dazu geben und alles 5 Sek/ Stufe 3 vermengen. Eventuell Mehlreste von Hand mit einem Teigschaber verrühren.

[Zubereitung ohne Thermomix: Eigelb mit 70 g Zucker schaumig rühren, Vanilleextrakt, Zitronenabrieb und Salz unterrühren, Mehl mit Speisestärke und Backpulver mischen und unterheben, zerlassene Butter unterrühren, Eiweiß mit 20 g Zucker steif schlagen und ebenfalls unterrühren.]

Den Teig in die vorbereitete Backform füllen und im vorgeheizten Backofen etwa 10 bis 12 Minuten backen.

Den Boden in der Form auf einem Kuchengitter abkühlen lassen.

Für die Füllung Frischkäse, Zucker und Speisestärke in den Mixtopf geben und 3 Min/ Stufe 4 verrühren. Vanilleextrakt, Eier und Sahne zugeben und 1 Min/ Stufe 4 unterrühren.

[ohne Thermomix: Frischkäse, Zucker und Speisestärke etwa 3 Minuten cremig aufschlagen. Vanilleextrakt, Eier und Sahne nach und nach zugeben und unterrühren. ]

Die Füllung auf dem vorgebackenen Teig verteilen.

Den Backofen auf 180 °C Umluft vorheizen. Auf der unteren Schiene ein Backblech einschieben und kochendes Wasser hieneingießen.

Die Backform auf einem Backgitter oberhalb des Backbleches in den Ofen schieben und etwa 60 Minuten backen. Falls der Kuchen oben Farbe bekommt, nach 30 Minuten mit einem Stück Backpapier abdecken.

Nach dem Backen mit einem dünnen Messer am Rand des Kuchens entlang fahren und den Kuchen 2 Stunden abkühlen lassen. Danach den Kuchen aus der Form nehmen und im Kühlschrank mindestens 6 Stunden durchkühlen lassen.

Für das Lemoncurd-Topping Zucker und Zitronenschale in den Mixtopf geben und 20 Sek/ Stufe 10 pulverisieren. Den Zucker vom Mixtopfrand nach unten schieben, Eier Zitronensaft, Butter und Salz zugeben und 20 Min/ 90°C/ Stufe 2 ohne Messbecher erhitzen. Danach Messbecher einsetzen und 25 Sek/ Stufe 6 verrühren.

[ohne Thermomix: (hab ich nicht ausprobiert!) Eier und Zucker 3 Minuten aufschlagen, Zitronensaft unterrühren. In einem kleinen Kochtopf unter Rühren langsam erwärmen, bis die Masse eindickt. Nicht kochen, sonst gerinnt sie! Mit einem Schneebesen Butter in kleinen Stücken unterschlagen, gefolgt von Salz und Zitronenabrieb, alles auf 87 °C erhitzen. ]

Das Lemoncurd etwas abkühlen lassen und gleichmässig auf dem Cheesecake verstreichen.

Guten Appetit!

Tipp:

Vanilleextrakt kann man einfach selber herstellen, dazu gibt man 2 Vanilleschoten in eine kleine Flasche und übergießt sie mit 40 % Alkohol. das kann Wodka, Whisky oder Rum sein. Ein paar Wochen ziehen lassen, dabei ab und zu schütteln.

Der Vanilleextrakt hält ewig und kann immer wieder mit Alkohol und Vanilleschoten aufgefüllt werden.

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Magic cake – Zauberkuchen mit 3 Schichten

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Noch ein Zauberkuchen, dieses Mal einer mit 3 Schichten, er wird oft auch Magic custard cake oder auch magischer Pudding-Kuchen genannt. Auf einigen englischsprachigen Blogs kursieren die Rezepte schon seit längerer Zeit. Aus einem Teig bilden sich nach dem Backen drei unterschiedlichen Schichten, während sich bei diesem Zauberkuchen (siehe hier) der Teig beim Backen umdreht.

Ich war neugierig und habe mir dieses kleine Backbüchlein gekauft „Zauberkuchen – 1 Teig = 3 Schichten„, darin enthalten ist dieses Grundrezept (von mir bisschen abgewandelt 😉 )und etwa 30 weitere Rezepte für Zauberkuchen mit 3 Schichten.

Die meisten Rezepte werden in einer runden Backform mit 24 cm Durchmesser gebacken, der Teig ist recht flüssig, deshalb muss die Form unbedingt dicht sein, am besten soll es laut Buch mit einer Silikonform funktionieren. Da ich keine Backform in der passenden Größe hatte, habe ich mir eine einfache Silikonbackform gekauft und damit hat es wunderbar geklappt.

Alternativ kann man auch eine Backform mit Backpapier auslegen.



Ich war erst etwas skeptisch, ob sich wohl aus diesem flüssigen Teig drei Schichten bilden, aber es hat wirklich funktioniert: ganz unten ist eine feste puddingartige Schicht, darüber ist eine hellere weiche Creme und ganz oben ist eine Teigschicht, die an Biskuit erinnert. Alles in allem schmeckt der Kuchen sehr sehr lecker!

Wer gerne Vanillepudding isst, wird diesen Kuchen lieben!

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Zauberkuchen mit 3 Schichten
Zutaten für eine runde Form mit 24 cm Durchmesser
oder eine quadratische Form von ca. 20 x 20 cm:
  • 4 Eier
  • 150 g Zucker
  • 1 Pck. Vanillezucker
  • evtl. ¼ TL gemahlene Vanille
  • 1 EL Wasser
  • 125 g zerlassene Butter
  • 110 g Mehl
  • 1 Prise Salz
  • 500 ml Milch
Zubereitung:

Die Backform entweder gut fetten ( ich nehme dazu das Backtrennspray) oder mit Backpapier auslegen.

Den Backofen auf 160 °C Ober-/Unterhitze vorheizen.

Rühraufsatz (Schmetterling) einsetzen, die Eier trennen und Eiweiß in den Mixtopf geben und 4 Min/ Stufe 3,5 steif schlagen, umfüllen. (Ich schlage das Eiweiß mit einem Handrührgrät in einer großen Rührschüssel steif, da sie ja sowieso umgefüllt werden, während die Eigelb schaumig gerührt werden)

Rühraufsatz einsetzen. Eigelb, Wasser, Zucker und Vanillezucker in den Mixtopf geben und 5 Min/ Stufe 3 schaumig rühren.

Die zerlassene Butter, gemahlene Vanille, Mehl und Salz zugeben und etwa 1 Min/ Stufe 2 unterrühren.

Nun die Milch zugeben und nochmal 1 Min/ Stufe 2 verrühren.

Nun den flüssigen Teig in die Rührschüssel zu den steif geschlagenen Eiweiß geben und alles mit einem Schneebesen vermischen. Der Eischnee soll sich dabei nicht komplett auflösen, es sollten noch größere Flocken im Teig erkennbar sein.

Den flüssigen Teig in die gefettete Form gießen, glattstreichen und im vorgeheizten Ofen 50 Minuten backen.

Der fertige Kuchen ist nun noch weich und beweglich. Den Kuchen in der Form erst bei Zimmertemperatur etwas abkühlen lassen, dann muss er mindestens 2 Stunden, am besten über Nacht, im Kühlschrank auskühlen. Erst dann ist er so fest, dass man ihn aus der Form nehmen kann.

Mit Puderzucker bestäuben und kalt servieren!

Guten Appetit!

Zubereitung ohne Thermomix:

Die Eier trennen und Eigelb mit Wasser, Zucker und Vanillezucker schaumig rühren.

Die zerlassene Butter, gemahlene Vanille, Mehl und Salz zugeben und unterrühren.

Nun die Milch zugeben und unterrühren.

Eiweiß steif schlagen und zum Teig geben. Alles mit einem Schneebesen vermischen. Der Eischnee soll sich dabei nicht komplett auflösen, es sollten noch größere Flocken im Teig erkennbar sein.

Den flüssigen Teig in die gefettete Form gießen, glattstreichen und im vorgeheizten Ofen 50 Minuten backen.

nützliches Zubehör zur Zubereitung (Affiliate*)

Möhrenkuchen mit Schokoladenglasur – low carb

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Ein saftiger Möhrenkuchen mit Schokoladenglasur passt wirklich hervorragend in die Osterzeit. Liebevoll dekoriert ist der Möhrenkuchen ein Schmuckstück auf jeder österlichen Kaffeetafel, aber auch zu jeder anderen Jahreszeit 🙂

Und dabei ist dieser Möhrenkuchen auch noch low carb, ein Stück davon hat nämlich nur etwa 6 g Kohlenhydrate. Das Rezept dafür habe ich auf dieser Seite gefunden, dort gibt es noch viele weitere low-carb-Rezepte.

Nun habe ich mich bis jetzt nicht so wirklich mit low carb beschäftigt, aber dieses Rezept hat mich einfach gereizt, sowas mal auszuprobieren und das Ergebnis kann sich sehen lassen, der Kuchen schmeckt wirklich lecker und ist auch am nächsten Tag noch saftig.

Leider hatte ich die dafür benötigten Zutaten nicht zuhause, Eiweißpulver mit Vanillegeschmack habe ich im Drogeriemarkt gekauft, anstatt des angegebenen Xucker light (besteht zu 100 % aus Erythrit) habe ich ein anderes Süßungsmittel im Supermarkt gefunden, das aus Erythrit und Stevia besteht.

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Möhrenkuchen mit Schokoladenglasur – low carb

Zutaten für 12 Stücke:

  • 250 g Mandeln gemahlen (ich: geschälte gemahlene Mandeln)
  • 250 g Möhren
  • 100 g Xucker Light* (Erythrit) (ich: Süßungsmittel aus Erythrit und Stevia)
  • 80 g Eiweißpulver Vanille
  • 6 Eier
  • 1 Fl. Zitronenaroma (ich: abgeriebene Schale einer Bio-Zitrone)
  • 1 Pck. Backpulver (ich: Weinsteinbackpulver)

für die Glasur:

  • 80 g Schokolade 90%
  • 80 g Schlagsahne
  • 20 g Xucker Light* (Erythrit) (ich: Süßungsmittel aus Erythrit und Stevia
  • eventuell Marzipanmöhren für die Deko

Zubereitung:

Den Backofen auf 175 Grad (Umluft) vorheizen. Eine Springform mit 28 cm Durchmesser einfetten ( ich nehme dazu immer Backtrennspray*) oder mit Backpapier auslegen.
Die Möhren schälen und fein reiben.
Die Eier mit dem Xucker leicht schaumig schlagen.
[im TM: Rühraufsatz einsetzen, 2 Min/ Stufe 3 cremig rühren, Rühraufsatz entfernen]
Die gemahlenen Mandeln mit dem Eiweißpulver Vanille und dem Backpulver mischen und zusammen mit dem Zitronenaroma (oder der abgeriebenen Zitronenschale) mit der Ei-Masse verrühren.
[im TM: 30 Sek / Stufe 4 verrühren]
Die geriebenen Möhren ebenfalls in den Teig einrühren.
[im TM: 30 Sek/ Stufe 4]
Den Teig in die vorbereitete Springform füllen, glatt streichen und etwa 40 Minuten backen.
Den Kuchen abkühlen lassen.
Nun die Schokoladenglasur zubereiten: Die Sahne mit dem Xucker in einem kleinen Topf langsam erwärmen. Die Schokolade grob hacken und in der Sahne unter Rühren schmelzen lassen, dabei darf die Masse nicht heisser werden als 40 Grad.
[im TM: alle Zutaten 8 Min / 40° / Stufe 1 schmelzen, dann nochmal 2 Min/ 40°/ Stufe 4 glattrühren]
Die Schokoladenglasur auf dem Kuchen verteilen und glatt streichen, wer mag kann noch Marzipanmöhren zur Deko darauf legen, eine Marzipanmöhre hat 2,6 g Kohlenhydrate, die dann noch dazu gerechnet werden müssen.
Guten Appetit!
Die Nährwertangaben habe ich so übernommen, dafür übernehme ich keine Gewähr:

Nährwertangaben / Richtwerte auf 100g, das entspricht etwa 1 Stück Kuchen bei 12 Stücken (ohne Marzipanmöhren):

  • kcal: 309
  • Kohlenhydrate: 5,9 g
  • Fett: 24,2 g
  • Eiweiß: 16,1 g

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Stollenkonfekt mit Tonkabohne

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Stollenkonfekt ist eine Miniversion vom Quarkstollen. Schnell geknetet, fix gebacken und bleibt lange frisch, so hat man immer ein kleines handliches Stollenstückchen auf dem Plätzchenteller. Das Rezept habe ich in der Thermomix Rezeptwelt gefunden und nach meinem Geschmack abgeändert.

In einen Stollen gehören für mich verschiedene weihnachtliche Gewürze und vor allem etwas Tonkabohne. Bereits vor gut 20 Jahren habe ich von der Tonkabohne gelesen. Die Tonkabohne hat ein betörendes Aroma ähnlich wie Vanilleschoten und Bittermandeln und geben einem Christstollen einen ganz eigenen Geschmack. Damals mussten die Tonkabohnen noch in der Apotheke extra für mich bestellt werden, heute bekommt man sie in gut sortierten Supermärkten oder im Online-Gewürzhandel. Die Tonkabohne ist relativ hart und kann z.B. gut mit einer Muskatreibe zerkleinert werden.

Zur Information: Bei der Tonkabohne handelt es sich um den Samen der Tonkafrucht. Die Bohne ist zirka sechs Zentimeter lang und hat eine dunkelbraune bis schwarze Farbe. Die Herkunft des Gewürzes liegt in Südamerika und wird auch heute aus Guayana und Venezuela nach Europa importiert.

Um Tonkabohnen zu gewinnen, wird der reifen Tonkafrucht der längliche, bohnenförmige Samen entnommen. Da diese Tonkabohne, wie beispielsweise Zimt oder Waldmeister, einen hohen Cumaringehalt aufweist, wird sie einen Tag lang in Rum eingelegt, getrocknet und anschließend fermentiert. Dadurch sinkt die Cumarinkonzentration und die Bohne darf in den europäischen Handel gelangen.

Hinweis: Da die im Handel erhältlichen Tonkabohnen immer noch einen geringen Gehalt an Cumarin enthalten, empfiehlt es sich, dieses Gewürz nur sparsam in Gerichten zu verwenden.

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Stollenkonfekt mit Tonkabohne

für ca. 70 Stück / 3 Backbleche

Zutaten:
  • 50 g Mandeln
  • 50 g Haselnüsse
  • 50 g getrocknete Aprikosen
  • 50 g Orangeat
  • 50 g Zitronat
  • 3 EL Rum
  • 200 g Korinthen (oder Rosinen)
  • 150 g weiche Butter
  • 150 g Zucker
  • 2 Eier
  • 250 g Quark
  • ½ Tonkabohne, gerieben
  • 1 TL abgeriebene Zitronenschale
  • ¼ TL Zimt
  • ¼ TL Kardamom
  • jeweils 1 Prise gem. Vanille, Nelke und Piment
  • 500 g Mehl
  • 1 Pck. Backpulver
Zubereitung im Thermomix:

Mandeln, Haselnüsse, Aprikosen, Orangeat und Zitronat in den Mixtopf geben alles 10 bis 15 Sek/ Stufe 6 zerkleinern, je nachdem wie fein man die Mischung haben möchte. In eine Schüssel umfüllen und mit den Korinthen (oder Rosinen) und dem Rum vermischen.

Butter, Zucker und Eier 20 Sek/ Stufe 4 verrühren.

Quark, Mehl, Backpulver, die Gewürze und die Nuss-Mischung zugeben und alles 3 Min/ Knetstufe verkneten.

Den Backofen auf 160 Grad Umluft vorheizen. Ich wähle hier Umluft, damit ich alle 3 Bleche gleichzeitig backen kann. Ansonsten auf 180 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen.

Den Teig mit 2 Teelöffeln als kleine Häufchen auf mit Backpapier belegte Backbleche setzen und im vorgeheizten Backofen etwa 20 bis 25 Minuten backen.

Nach dem Abkühlen mit Puderzucker bestreuen und in einer gut schließenden Dose kühl aufbewahren. Das Tonkabohnen-Aroma entwickelt sich erst nach ein paar Tagen.

Zubereitung ohne Thermomix:

Mandeln, Haselnüsse, Aprikosen, Orangeat und Zitronat in einem Blitzhacker zerkleinern, mit Korinthen und Rum vermischen.

Butter, Zucker und Eier schaumig rühren. Danach alle weiteren Zutaten unterkneten.

Backen wie oben angegeben.

Guten Appetit!

stollenkonfekt (1)

 

Saftiger Avocado-Limetten-Kuchen

Avocado-Limetten-Kuchen (1)

Dieser Avocado-Limetten-Kuchen steht schon seit längerer Zeit auf meiner ToDo-Liste, nämlich seit Februar diesen Jahres. Da gab es das Rezept in der Zeitschrift Lecker (Ausgabe 3/2014). Der dort abgebildete Kuchen war schön hellgrün, genau die Farbe von Avocados. Hm, inzwischen habe ich den Kuchen auch schon auf anderen Food-Blogs gesehen, nirgends war er so schön grün wie im Lecker-Heftchen. Wie sollte er auch, es ist ja auch nur eine einzige Avocado drin.  Da hat das Lecker-Team wohl etwas geschummelt, entweder wurde mit Lebensmittelfarbe nachgeholfen oder das Foto wurde bearbeitet 😉

Nun ja, ich bin ja kein Freund von Lebensmittelfarben, aber von meinen Deutschland-Muffins hatte ich noch grüne Speisefarbe übrig, also hab ich sie bei diesem Kuchen verwendet. Das Ergebnis: ein wunderbar saftiger hellgrüner Avocado-Limetten-Kuchen. Ich wollte den Kuchen etwas zitroniger haben, deshalb habe ich die Milch im Teig  durch Zitronensaft ersetzt und zusätzlich den Abrieb einer halben Bio-Limette in den Teig gegeben.

Avocado-Limetten-Kuchen (2)

Avocado-Limetten-Kuchen
Zutaten für eine 30 cm Kastenform:
  • 225 g weiche Butter
  • 350 g Mehl
  • 1 reife Avocado
  • 1 TL Zitronensaft
  • 200 g Zucker
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 1 Prise Salz
  • 4 Eier (Gr. M)
  • 1 Päckchen (Weinstein-)Backpulver
  • 50 g gemahlene geschälte Mandeln
  • 50 ml Milch (ich: 50 g Zitronensaft)
  • (eventuell etwas grüne Speisefarbe)
  • 30 g Pistazienkerne, grob gehackt
  • 250 g Puderzucker
  • 5–6 EL Limettensaft
  • abgeriebene Schale von 1 Bio-Limette
  • Alufolie
Zubereitung:

Eine Kastenkuchenform (30 cm lang) gut einfetten und mit Mehl ausstäuben.

Avocado längs halbieren und den Kern herauslösen. Fruchtfleisch aus der Schale lösen. Mit Zitronensaft in einen hohen Rührbecher geben. Mit einem Stabmixer fein pürieren.

[Im TM: Avocado mit Zitronensaft 1 Min/ Stufe 8 pürieren, dabei zwischendurch 2mal das Avocadofruchtfleisch nach unten schieben. Umfüllen, der Mixtopf braucht nicht gespült werden.]

Den Backofen vorheizen (E-Herd: 175 °C/Umluft: 150 °C/Gas: s. Hersteller).

Butter, Zucker, Vanillezucker und Salz mit den Schneebesen des Rührgeräts cremig rühren. Eier nacheinander unterrühren. Mehl, Backpulver und Mandeln mischen. Mehlmischung, Avocado­püree und Milch (oder Zitronensaft plus die abgeriebene Schale einer ½ Bio-Limette und Speisefarbe) abwechselnd unterrühren.

[Im TM: Butter, Zucker, Eier, Vanillezucker und Salz 1 Min 30 Sek/ 37°/ Stufe 5 cremig rühren. Mehl, Backpulver, Mandeln, Avocadopüree, Limettenschale und Milch (oder Zitronensaft, und evtl. Speisefarbe) dazugeben und alles 30 Sek/ Stufe 5 verrühren.]

Teig in die Kastenform füllen, glatt streichen. Im heißen Ofen 60–70 Minuten backen .

Etwa 20 Minuten vor Ende der Backzeit den Kuchen mit Alufolie abdecken. Aus dem Ofen nehmen und auf einem Kuchengitter ca. 40 Minuten abkühlen lassen. Dann vorsichtig aus der Form stürzen. Vollständig auskühlen lassen.

Für den Guss Puder­zucker und Limettensaft glatt rühren, abgeriebene Schale von der restlichen halben Limette unterrühren. Den Kuchen mit dem Guss bestreichen und mit den Pistazien bestreuen und trocknen lassen.

Guten Appetit!

Deutschland-Muffins oder Marmor-Muffins?

Deutschland-Muffins (1)

Mit meinen Deutschland-Muffins bin ich ja etwas spät dran, ich habe sie aus gegebenem Anlass erst nach der Fußball-WM gebacken.

Und ja, das Foto oben ist bearbeitet, denn so sollten die Muffins eigentlich aussehen. Gefunden habe ich das Rezept bei Jennys Backwelt, dort sehen die Muffins auf dem Foto schön bunt aus. Es muss wohl an der verwendeten Speisefarbe liegen….., denn bei mir ist das Rot nur ein Schweinchen-rosa geworden ;-), siehe unteres Foto in Originalfarben.

Man kann natürlich die Speisefarbe auch einfach weglassen, dann sind es halt Marmormuffins!

Deutschland-Muffins (2)

Deutschland-Muffins
Zutaten für ca. 15 Stück:
  • 150 g Butter
  • 120 g Zucker
  • 1 Prise Salz
  • 1 Pck. Vanillezucker
  • 4 Eier
  • 300 g Mehl
  • ½ Pck. Weinstein-Backpulver (oder normales)
  • 120 ml Milch
  • 2 TL Kakaopulver + 1 EL Milch
  • Lebensmittelfarbe in rot und gelb

 

Zubereitung:
Die weiche Butter mit dem Zucker, Vanillezucker und Salz schaumig schlagen.
Die Eier einzeln unterrühren.
Mehl und Backpulver mischen und abwechselnd mit der Milch unterrühren.
Den Teig in drei Schüsseln aufteilen. Jeweils einen Teil mit roter und gelber Speisefarbe nach Wunsch verrühren. In das letzte Teigdrittel das Kakaopulver und 1 EL Milch einrühren.
Den Backofen auf 160 Grad Umluft oder 180 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen.
Ein Muffinblech mit Papierförmchen auslegen. In jedes Förmchen nacheinander jeweils etwa ½ EL gelben, roten und dunklen Teig geben, dabei jede Schicht mit einem Teelöffel etwas glatt streichen.
In den vorgeheizten Backofen schieben und etwa 25 bis 30 Minuten backen.
Zubereitung im Thermomix:

Butter, Zucker, Vanillezucker, Salz und Eier in den Mixtopf geben und 8 Min./Stufe 5 verrühren.

Mehl, Backpulver und Milch zugeben, 5 Sek./Stufe 5 verrühren, das Mehl vom Topfrand nach unten schieben und nochmals 10 Sek./Stufe 5 verrühren.

Den Teig in drei Schüsseln aufteilen und einfärben und backen wie oben beschrieben.

Guten Appetit!

Weltbeste Brownies – mit viel Schokolade

Brownies (1)

Brownies zum Geburtstag!

Bis jetzt hatte ich mich noch nie näher mit Brownies beschäftigt, zu viel Zucker, zu viel Schokolade. Nun ja, aber unser Geburtstagskind isst sooo gerne Brownies, also hab ich halt doch welche gebacken 🙂

Das Rezept habe ich auf der Website eines englischen Food-Magazins gefunden, dort werden sie „best-ever brownies“ genannt, und diese Bezeichnung haben sie auch verdient, sie sind so richtig schokoladig und mega-saftig! Das Rezept hat über 600 Bewertungen und wird als idiotensicher (=foolproof) beschrieben. Die englische Anleitung ist so detailiert, dass auch jemand, der noch nie einen Kuchen gebacken hat, diese Brownies backen könnte. Bei mir gibt´s allerdings nur eine normale Anleitung, denn ich möchte Euch nicht wirklich erklären, wie man Schokolade mit einem Messer hackt…..

Brownies (2)

Weltbeste Brownies
Zutaten für etwa 20 Stück:
  • 185 g Butter
  • 185 g gute dunkle Schokolade (ca. 70 % Kakao)
  • 85 g Mehl
  • 40 g Kakaopulver
  • 50 g weiße Schokolade
  • 50 g Vollmilchschokolade
  • 3 Eier
  • 250 g Zucker
Zubereitung:

Butter und dunkle Schokolade in kleine Stücke schneiden und im heissen Wasserbad schmelzen, alternativ kann man auch beides zusammen bei niedriger Wattzahl in der Mikrowelle schmelzen, dabei ab und zu umrühren. Auf Raumtemperatur abkühlen lassen.

[im TM: dunkle Schokolade ein paar Sekunden auf Stufe 8 zerkleinern, Butter dazugeben und etwa 4 Min/ 70°/ Stufe 1 schmelzen.]

Weiße Schokolade und Vollmilchschokolade mit einem großen Messer in kleine Stücke hacken.

[oder im TM bevor die dunkle Schokolade geschmolzen wird, weiße und Vollmilchschokolade kurz auf Stufe 7 zerkleinern und umfüllen, ich hacke sie jedoch lieber mit dem Messer, sieht einfach besser aus]

Backofen vorheizen: Umluft 160° oder Ober-/Unterhitze 180°.

Eine quadratische Backform von ca. 20 x 20 cm oder eine entsprechende rechteckige Form, z.B. 14 x 30 cm mit Backpapier auslegen.

Eier und Zucker in einer großen Schüssel mindestens 5 Minuten schaumig rühren, bis sich der ganze Zucker aufgelöst hat und die Masse hellgelb ist.

Die auf Zimmertemperatur abgekühlte Butter-Schokoladenmischung zu der schaumigen Masse geben. Mehl und Kakaopulver zusammen direkt in diese Schüssel sieben und alles mit einem Teigschaber vorsichtig miteinander vermengen und unterheben.

Zum Schluss noch die gehackte Schokolade unterheben und den Teig in die vorbereitete Backform geben. Die Oberfläche glatt streichen und auf mittlerer Höhe in den Backofen schieben.

Etwa 25 Minten backen, dann Backofen öffnen und die Backform leicht rütteln, wenn der Teig in der Mitte noch wackelt, weitere 5 Minuten backen. Wenn der Teig dann nicht mehr wackelt, die Form aus dem Ofen nehmen und komplett abkühlen lassen.

Den Kuchen aus der Form nehmen und in ca. 4 x 4 cm große Quadrate schneiden.

Falls die Brownies wider Erwarten nicht sofort aufgegessen werden, kann man sie in einem luftdichten Behälter zwei Wochen lang aufbewahren oder tiefgekühlt ein paar Wochen länger.

Guten Appetit!

Brownies (3)

 

 

 

 

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