Archiv für Hauptgerichte ohne Fleisch

Antipasti-Kartoffeln alla Puttanesca

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Anstatt Pasta gibt es mal Kartoffeln alla Puttanesca, die scharfe Tomatensoße mit Sardellen, Oliven und Kapern passt hervorragend zu neuen Kartöffelchen.

Das Rezept habe ich vor ein paar Wochen in einer Frauenzeitschrift im Wartezimmer gefunden, ich glaube, es war eine „Brigitte“, schnell abgespeichert und nun endlich nachgekocht. Lecker!

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Antipasti-Kartoffeln alla Puttanesca
Zutaten für 4-5 Personen als Vorspeise,
oder für 3 als Hauptgericht:
  • 750 g kleine neue Kartoffeln, z.B. Drillinge
  • 4 Sardellenfilets (eingelegt in Öl oder Salz)
  • 1 Knoblauchzehe
  • 3 EL Olivenöl
  • ½ TL Chiliflocken (oder 2 TL Chiliöl)
  • 1 Dose stückige Tomaten (400 g)
  • 100 g schwarze Oliven, entsteint
  • 3 TL Kapern
  • 1 TL Zucker
  • frisch gemahlener Pfeffer
  • Meersalz
  • 1 EL Zitronensaft
Zubereitung:

Die Kartoffeln waschen, gründlich abbürsten und halbieren, in Salzwasser etwa 15 – 20 Minuten knapp gar kochen.

Im Thermomix: 500 g Wasser in den Mixtopf geben, die vorbereiteten halbierten Kartoffeln in den Varoma geben und 25 – 30 Min/ Varoma/ Stufe 1 knapp gar kochen.

Sardellen abspülen und fein hacken, Knoblauch ebenfalls fein hacken.

Olivenöl in einer großen Pfanne erhitzen, die Sardellen und Knoblauch darin kurz andünsten. Chiliflocken, Zucker und Tomaten zugeben und etwa 5 Minuten bei mittlerer Hitze köcheln lassen.

Die Oliven grob hacken und zusammen mit den Kapern in die Tomatensoße geben, mit Pfeffer, Salz und Zitronensaft abschmecken.

Die abgetropften Kartoffeln untermischen, nochmals kurz erwärmen und servieren.

Tipp: Die Antipasti-Kartoffeln schmecken warm, lauwarm oder auch kalt als Vorspeise. Wenn sie als Hauptgericht serviert werden, passt gut ein frischer Blattsalat mit Joghurtdressing dazu.

Guten Appetit!

 

Spargel-Frittata mit Tomatenvinaigrette

Spargel-Frittata (1)

Die Spargelsaison ist leider bald zu Ende, aber hier habe ich noch ein schnelles Rezept für eine Spargel-Frittata mit grünem Spargel, das i-Tüpelchen an diesem Rezept ist die Tomatenvinaigrette, die man auch nach Belieben leicht scharf abschmecken kann.

Eine Frittata ist ein italienisches Omelett, häufig werden dabei Gemüse wie Zucchini, Zwiebeln oder Pilze und Kräuter zugefügt, sie wird entweder in der Pfanne oder wie hier im Backofen gegart. Frittata wird kalt oder warm als Vorspeise oder Hauptgericht serviert oder in kleineren Stücken zum Aperitif gereicht.

Spargel-Frittata (2)

Spargel-Frittata mit Tomatenvinaigrette
Zutaten für 3-4 Personen:
  • 1 kg grüner Spargel
  • 6 Eier
  • 100 ml Schlagsahne
  • 100 ml Milch
  • Salz
  • Pfeffer aus der Mühle
  • Muskat frisch gerieben
  • 50 g geriebener Cheddar (oder Parmesan)
für die Tomatenvinaigrette:
  • 1 Schalotte
  • 4 Tomaten
  • 3 EL Olivenöl
  • 3 EL weißer Balsamico
  • 1 EL Tomatenmark
  • 1 TL Zucker
  • eventuell Chiliflocken oder 1 TL Chiliöl
  • Salz, Pfeffer
Zubereitung:
Den Ofen auf 180°C Ober-und Unterhitze vorheizen.
Das untere Drittel vom grünen Spargel schälen und die holzigen Enden abschneiden. In Salzwasser ca. 5 Minuten sehr bissfest blanchieren. Abschrecken und gut abtropfen lassen.
In einer mit Backpapier ausgeschlagenen Backform verteilen.
Die Eier mit Sahne, Milch und geriebenem Käse verrühren, salzen, pfeffern und mit Muskat würzen. [Oder alle Zutaten im Thermomix 10 Sek/ Stufe 4 verrühren]
Über den Spargel gießen.
Im Ofen etwa 40 bis 45 Minuten goldbraun backen.
In der Zwischenzeit die Tomatenvinaigrette zubereiten: Schalotte und Tomaten fein würfeln, die restlichen Zutaten unterrühren und mit Pfeffer, Salz und Chili abschmecken, dann noch mit einem Pürierstab grob pürieren.
[Zubereitung im Thermomix: Die Tomaten und Schalotte vierteln,alle Zutaten für die Vinaigrette in den Mixtopf geben und 4 Sek/ Stufe 4,5 zerkleinern und abschmecken.]
Die Vinaigrette sollte noch leicht stückig sein.
Die Spargel-Frittata aus dem Ofen nehmen, in Stücke schneiden und mit der Tomatenvinaigrette servieren.
Guten Appetit!

Zucchini-Pilz-Lasagne mit Tomatencreme – vegan

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Ab und zu koche ich vegan – es gibt einfach ein paar leckere Gerichte in Attila-Hildmanns Kochbuch „Vegan for fit„, die essen wir immer mal wieder ganz gerne und dann gibt es halt mal vegan 🙂

Wer Champignons und Zucchini gerne mag, dem wird diese Lasagne auf jeden Fall schmecken.

Die Pilze sind im Thermomix ratzfatz zerkleinert, angebraten habe ich sie allerdings in einer Pfanne, die Tomatencreme lässt sich dann wieder wunderbar im Thermomix zubereiten.

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Zucchini-Pilz-Lasagne mit Tomatencreme
Zutaten für 2 große Portionen:
  • 100 g Mandeln
  • 2 Zwiebeln, halbiert
  • 2 Knoblauchzehen
  • 30 g Olivenöl
  • 500 g Champignons
  • 1 Bund Thymian oder 2 TL getrockneten Thymian
  • 2 EL Mandelmus
  • schwarzer Pfeffer aus der Mühle
  • Meersalz
  • 2 mittelgroße Zucchini
für die Tomatencreme:
  • 1 Zwiebel, halbiert
  • 1 Knoblauchzehe
  • 20 g Olivenöl
  • 100 g Wasser
  • 1 TL Agavendicksaft (oder anderes Süßungsmittel)
  • 100 g Tomatenmark
  • 1 TL Oregano
  • 50 g getrocknete Tomaten in Öl
  • Meersalz, Pfeffer
Zubereitung:

Die Mandeln im Thermomix 10 Sek/ Stufe 7 mahlen und umfüllen.

Die 2 Zwiebeln und Knoblauchzehen in den Mixtopf geben und 5 Sek /Stufe 5 zerkleinern. 30 g Olivenöl in einer Pfanne erhitzen und die Zwiebelmischung darin 2 Minuten andünsten.

Die Champignons putzen, halbieren und im Thermomix 5 Sek/ Stufe 4,5 zerkleinern.

Die gehackten Champignons mit den abgezupften Thymianblättchen (oder dem getrockneten Thymian) zu den Zwiebeln in die Pfanne geben und ca. 7 bis 10 Minuten braten, bis die austretende Flüssigkeit eingekocht ist.

Die Pfanne vom Herd nehmen und das Mandelmus und die gemahlenen Mandeln unterrühren und mit Pfeffer und Salz abschmecken.

Die Zucchini längs in ganz dünne Scheiben schneiden, das geht am besten mit einem Gemüsehobel, ich benutze dafür meinen Börner-Hobel. 16 „schöne“ gleichmässige Scheiben beiseite legen, die restlichen Zucchinischeiben und Endstücke in grobe Stücke schneiden.

Für die Tomatencreme Zwiebel und Knoblauchzehe in den Mixtopf geben und 5 SeK / Stufe 5 zerkleinern. Olivenöl zugeben und 2 Min/ Varoma/ Stufe 2 andünsten.

Die Zucchinistücke dazugeben und 5 Sek/ Stufe 5 zerkleinern. Wasser zugeben und 5 Min/ 100°/ Stufe 2 garen.

Agavendicksaft, Tomatenmark, getrocknete Tomaten und Oregano zugeben und 2 Min/ 100°/ Stufe 2 kochen. Dann das Ganze 40 Sek/ Stufe 10 pürieren. Mit Meersalz und Pfeffer abschmecken.

Zwei Scheiben Zucchini längs leicht überlappend auf einen Teller legen. Etwas Pilzfüllung mit einem Löffel darauf verstreichen. Mit zwei Zucchinischeiben belegen und wieder Pilzfüllung darauf verstreichen. Pro Teller Lasagne 4 Lagen Zucchini schichten, auf die oberste Lage die Tomatencreme streichen.

Laut Rezept mit Basilikum (oder Thymian) garnieren und sofort servieren.

Wie mögen die Lasagne lieber etwas wärmer 😉 , ich erwärme sie daher direkt auf dem Teller etwa 15 Minuten im vorgeheizten Backofen bei 100 ° .

Guten Appetit!

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Eier-Frühlingszwiebel-Stippe – zum Spargel

Eier-Frühlingszwiebel-Stippe (1)

Eier-Frühlingszwiebel-Stippe mit vielen Kräutern passt toll zu Spargel und neuen Kartoffeln. Das ist mal eine Alternative zu Sauce Hollandaise oder Butter und Schinken.

Das Rezept ist aus dem Kochbuch-Klassiker „Deutschland vegetarisch„, allerdings hab ich die Ölmenge etwas reduziert und somit das Rezept ein bißchen schlanker gemacht 🙂

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Eier-Frühlingszwiebel-Stippe
Zutaten für 4 Personen:
  • 2 Eier, hart gekocht
  • 3 EL Weißweinessig
  • 100 ml Gemüsebrühe
  • 1 EL Senf
  • 1 EL Honig
  • 40 ml Sonnenblumenöl (im Original: 120 ml Sonnenblumenöl)
  • 4 Zweige Estragon
  • 1 kleines Bund Pimpinelle (alternativ andere Kräuter verwenden, z.B. Petersilie, Schnittlauch, Dill, Kerbel,..)
  • 2 Frühlingszwiebeln (oder etwas mehr)
  • frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
  • Meersalz
dazu passen:
  • 1,5 kg Spargel
  • 1 kg neue Kartoffeln
Zubereitung:

Essig mit Brühe, Senf, Honig und Öl verrühren. Estragon und Pimpinelle (oder andere Kräuter nach Wahl) hacken und unterrühren. Frühlingszwiebeln in feine Scheiben schneiden, Eier pellen, hacken und beides unterrühren. Die Stippe mit Pfeffer und Salz abschmecken.

[ im TM: Frühlingszwiebeln und Kräuter in den Mixtopf geben und 5 Sek/ Stufe 5 hacken, die gepellten Eier zugeben und 5 Sek/ Stufe 3 zerkleinern, wer es feiner mag: 5 Sek/ Stufe 5. Essig, Brühe, Senf, Honig und Öl zugeben und 10 Sek/ Linkslauf/ Stufe 2 verrühren. Mit Pfeffer und Salz abschmecken.]

Kartoffeln gründlich waschen und entweder mit oder ohne Schale in Salzwasser bissfest garen.

Spargel schälen, in kochendem Salzwasser garen, die Stangen sollten noch Biss haben.

[im TM: Kartoffeln ganz oder geschält in den Gareinsatz geben. Spargel schälen und in den VAROMA legen.
750 g Wasser, 1 TL Salz, 1 Prise Zucker und 10 g Butter in den Mixtopf geben, Gareinsatz einhängen, VAROMA aufsetzen und ca. 30 Min/ Varoma/ Stufe 1 garen.]

Spargel und Kartoffeln mit der Eier-Frühlingszwiebel-Stippe anrichten.

Guten Appetit!

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Pasta mit Bärlauch-Ziegenfrischkäse-Soße

pasta-mit-bärlauch-ziegenfrischkäse-soße (1)Pasta mit Bärlauch-Ziegenfrischkäse-Soße mit Zucchini und Erbsen, da ist alles drin, was ich gerne esse! Das Rezept für dieses wunderbare grüne Frühlingsessen fiel mir vor ein paar Tagen zufällig in die Hände, gefunden habe ich es in einer älteren Ausgabe der Zeitschrift „Lecker„. Und es hört sich nicht nur lecker an, es schmeckt auch so, leicht abgeändert und die Soße habe ich natürlich im Thermomix zubereitet.

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Pasta mit Bärlauch-Ziegenfrischkäse-Soße
Zutaten für 4 Personen:
  • 400 g Nudeln, z.B. Rigatoni oder Penne
  • 2 Zucchini
  • 300 g TK-Erbsen
  • 20 g Pinienkerne
  • 1 Zwiebel
  • 20 g Öl
  • 300 g Weißwein
  • 200 g Gemüsebrühe
  • 2 gehäufte TL Speisestärke
  • 2 Bund Bärlauch (ca. 150 g)
  • 200 g Ziegenfrischkäse
  • 100 g Schmand
  • ½ TL Zucker
  • ½ TL Meersalz
  • frisch gemahlener Pfeffer
Zubereitung:

Die Pinienkerne in einer Pfanne ohne Fett hellbraun rösten.

Zucchini der Länge nach vierteln und in Scheiben schneiden.

Die Nudeln nach Packungsanweisung in gesalzenem Wasser gar kochen, dabei in den letzten 5 Minuten die Zucchinistücke und die Erbsen zugeben und mitgaren.

Zwiebel schälen, halbieren und in den Mixtopf geben. 5 Sek/ Stufe 5 zerkleinern. Öl zugeben und 3 Min/ Varoma/ Stufe 1 andünsten.

Den Weißwein zugeben und 5 Min/ 100°/ Stufe 2 etwas einkochen lassen. Speisestärke und Gemüsebrühe zugeben, 10 Sek/ Stufe 4 verrühren, dann nochmals 5 Min/ 100°/ Stufe 2 kochen lassen.

Bärlauch waschen, trocken schütteln und ein paar Blätter beiseite legen. Den Rest in grobe Stücke schneiden und zusammen mit Frischkäse, Schmand, Zucker, Pfeffer und Salz zur Brühe in den Mixtopf geben. 20 Sek/ Stufe 8 pürieren und nochmals mit Pfeffer und Salz abschmecken.

[Zubereitung ohne Thermomix: Zwiebel fein würfeln, im Öl glasig dünsten. Mit Weißwein ablöschen und 5 Minuten einkochen lassen. Gemüsebrühe mit Stärke verrühren, zum Weißwein geben und aufkochen lassen. Den grob gehackten Bärlauch, Frischkäse, Schmand, Zucker, Salz und Pfeffer zugeben und alles fein pürieren.]

Nudeln mit Gemüse abgießen und gut abtropfen lassen. Mit der Bärlauch-Soße vermengen. Den restlichen Bärlauch in feine Streifen schneiden.

Die Nudeln anrichten und mit Bärlauch und Pinienkernen bestreuen.

Guten Appetit!

Tipp: Wer keinen Ziegenfrischkäse mag, nimmt einfach normalen Frischkäse.

Gebackene Rote Bete mit Ziegenfrischkäse

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Gebackenes Ofengemüse geht immer, diesmal habe ich dazu nur Rote Bete und Süßkartoffeln genommen, mit Olivenöl und Kräutersalz bekommen die bissfest gegarten Rote Bete ein herrliches Aroma. Darüber kommt noch eine Marinade aus Honig , Rosmarin und Balsamico und Ziegenfrischkäse. Ein einfaches herbstliches Gericht, das es öfters bei uns geben wird.

Das Kräutersalz von Sal de Ibiza, das ich hier verwendet habe, besteht aus Meersalz und zu 40 % aus mediterranen Kräutern wie Oregano, Basilikum und Rosmarin. Ich habe es aus Ibiza mitgebracht, aber man kann es natürlich auch z.B. hier bestellen 🙂 .

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Gebackene Rote Bete mit Ziegenfrischkäse
Zutaten für 2 Personen:
  • 800 g Rote Bete
  • 800 g Süßkartoffeln
  • 2 Knoblauchzehen
  • 4 EL Olivenöl
  • 1 TL mediterranes Kräutersalz
Für die Marinade:
  • 1 EL Honig
  • 1 EL frische Rosmarinnadeln
  • 1 TL rosa Beeren (roter Pfeffer)
  • 1 EL Balsamico-Essig
  • 1 EL Olivenöl
  • ½ TL Meersalz
  • 100 g Ziegenfrischkäse
Zubereitung:

Rote Beete und Süßkartoffeln schälen und in Spalten schneiden, dabei am besten Einweghandschuhe tragen, um ein Verfärben der Finger durch die Rote Bete zu vermeiden.

Knoblauch schälen und in Viertel schneiden. Rote Bete, Süßkartoffeln und Knoblauch mit Olivenöl und Kräutersalz vermischen und auf einem mit Backpapier belegten Backblech verteilen.

Im vorgeheizten Ofen bei 220° Ober-/Unterhitze etwa 45 bis 50 Minuten backen, bis die Rote Beete gar ist.

Für die Marinade die Rosmarinnadeln fein hacken und die rosa Beeren im Mörser zerstoßen, beides mit Honig, Balsamico, Olivenöl und Salz verrühren.

Die Marinade über das fertig gegarte Gemüse geben und durchmischen.

Zum Servieren den Ziegenfrischkäse in Flöckchen auf dem Gemüse verteilen.

Guten Appetit!

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Gnocchi mit Weintrauben-Gorgonzola-Soße

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Dies ist wieder ein superschnelles leckeres Gericht, das in etwa 20 Minuten auf dem Tisch steht. Die Anregung für die Gnocchi mit Weintrauben-Gorgonzola-Soße habe ich aus dem aktuellen Thermomix-Rezeptkalender 2014 von Mixgenuss. Ich habe das Rezept etwas abgeändert und zusätzlich mit grünem Pfeffer und Salbei verfeinert.

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Gnocchi mit Weintrauben-Gorgonzola-Soße
Zutaten für 4 Personen:
  • 1000 g Gnocchi aus dem Kühlregal
  • 1 Zwiebel
  • 1 Knoblauchzehe
  • 10 g Rapsöl (oder anderes Öl)
  • 150 g milder Gorgonzola
  • 200 g Weißwein
  • 100 g Schmand
  • 1 EL eingelegte grüne Pfefferkörner
  • 500 g grüne Weintrauben, am besten kernlose
  • 1 TL Salz
  • frisch gemahlener Pfeffer
  • 10 Salbeiblätter, wer mag
Zubereitung im Thermomix:

Zwiebel und Knoblauchzehe schälen, halbieren und 5 Sek /Stufe 5 zerkleinern. Öl zugeben und 3 Min/ Varoma/ Stufe 1 andünsten.

Gorgonzola, Weißwein und Schmand zugeben und 4 Min/ 90°/ Stufe 1 erhitzen.

In der Zwischenzeit die Gnocchi nach Packungsanweisung zubereiten.

Die Weintrauben halbieren, eventuell entkernen und zusammen mit den grünen Pfefferkörnern in den Mixtopf geben. nochmals 1 Min/ 90°/ Linkslauf/ Sanft-Rührstufe vermischen.

Die gegarten Gnocchi in eine große Schüssel oder einen Topf geben, die Soße darunter mischen, mit Pfeffer und Salz abschmecken und mit den in Streifen geschnittenen Salbeiblättern bestreuen.

 

Zubereitung ohne Thermomix:

Zwiebel und Knoblauch schälen und fein würfeln. Das Öl in einer großen Pfanne erhitzen und Zwiebel und Knoblauch darin andünsten.

Gorgonzola, Weißwein und Schmand zugeben und unter Rühren zum Kochen bringen.

In der Zwischenzeit die Gnocchi nach Packungsanweisung zubereiten.

Die Weintrauben halbieren, eventuell entkernen und zusammen mit den grünen Pfefferkörnern zur Gorgonzolasoße geben und nochmals kurz erhitzen.

Die gegarten Gnocchi ebenfalls in die Soße geben, vorsichtig vermengen, mit Pfeffer und Salz abschmecken und mit den in Streifen geschnittenen Salbeiblättern bestreuen.

Guten Appetit!

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Gemüselinsen mit Petersilien-Pesto – vegan

gemüselinsen (2)Diese Gemüselinsen werden mit mediterranem Gemüse und einem Pesto aus Petersilie, Sonnenblumenkernen und Limette serviert. Es ist eines meiner liebsten veganen Gerichte aus Attila Hildmann´s Kochbuch „Vegan for fit“, was ich immer wieder gerne koche und esse. 🙂

Wie meistens habe ich das Rezept etwas abgewandelt, so nehme ich anstatt der normalen braunen Linsen schwarze Beluga-Linsen, die müssen nicht eingeweicht werden und so sind die Gemüselinsen in einer guten halben Stunde fertig!

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Gemüselinsen mit Petersilien-Pesto
Zutaten für 2 Personen:
  • 250 g Beluga-Linsen
  • 1 Knoblauchzehe
  • 2 Lorbeerblätter
  • 1 Zwiebel
  • 1 rote Paprikaschote
  • 1 Zucchini
  • 2 Möhren
  • 1 rote Bete (gekocht, vakuumverpackt), oder weglassen und eine Möhre mehr nehmen
  • 2 EL Olivenöl
  • 1 TL Kräuter der Provence
  • 3 EL Aceto Balsamico
  • Meersalz
  • frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
Für das Petersilien-Pesto:
  • 1 Bund Petersilie
  • 50 g Sonnenblumenkerne
  • 50 g Olivenöl
  • Saft und Schale ½ Limette (oder Zitrone)
  • ½ TL Meersalz
  • frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
Zubereitung:

700 ml Wasser mit den Lorbeerblättern und der geschälten Knoblauchzehe aufkochen. Die abgespülten, abgetropften Linsen hineingeben und etwa 30 Minuten ( oder kürzer nach Packungsanweisung) kochen lassen, bis das ganze Wasser verkocht ist und die Linsen gar sind.

In der Zwischenzeit Zwiebel und Möhren schälen und klein schneiden. Paprika, Zucchini und rote Bete ebenfalls in kleine Würfel schneiden.

2 EL Olivenöl in einer großen Pfanne erhitzen, zuerst die Zwiebel 2 Minuten anbraten, dann das restliche Gemüse zugeben und etwa 10 Minuten weiterbraten. Mit Kräutern der Provence, Pfeffer und Salz abschmecken.

Die Lorbeerblätter und die Knoblauchzehe bei den gekochten Linsen entfernen, die Knoblauchzehe mit einer Gabel zerdrücken und zum Gemüse in die Pfanne geben. Die Linsen mit Balsamico und Salz abschmecken und vorsichtig unter das Gemüse heben.

Für das Petersilien-Pesto alle Zutaten miteinander pürieren, dabei eventuell ein paar Eßlöffel Wasser zugeben, bis das Pesto schön sämig wird. Entweder einen Pürierstab oder Mixer verwenden oder das Ganze im Thermomix 1 Min/ Stufe 8 zerkleinern, dabei den Püriervorgang 3 bis 4 mal stoppen und das Pesto im Mixtopf nach unten schaben. Mit Pfeffer und Salz abschmecken.

Die Linsen zusammen mit dem Pesto servieren.

Guten Appetit!

 

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Avocado-Tomaten-Pasta – blitzschnell

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Ein blitzschnelles Pasta-Gericht, das in weniger als 20 Minuten fertig ist und wunderbar nach Sommer schmeckt 🙂

Die Nudelsorte kann man nach Belieben wählen, ich habe hierfür Vollkorn-Penne genommen und wenn man den Parmesan weglässt, ist die Avocado-Tomaten-Pasta sogar vegan!

Quelle: essen & trinken – Avocado-Tomaten-Nudeln

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Avocado-Tomaten-Pasta
Für 4 Personen:
  • 400 g Pasta, z.B. Vollkorn-Penne
  • 2 Knoblauchzehen
  • 600 g Kirschtomaten
  • 2 reife Avocado
  • ½ Bund Basilikum
  • 5 El Olivenöl
  • Saft ½ Zitrone
  • 1 TL Chiliflocken oder 2 TL Chiliöl
  • 1 TL Zucker
  • Meersalz
  • frisch gemahlener Pfeffer
  • eventuell frisch gehobelter Parmesan
Zubereitung:

Die Nudeln in reichlich kochendem Salzwasser nach Packungsanweisung bissfest garen, dabei die geschälten Knoblauchzehen mitgaren.

In der Zwischenzeit die Kirschtomaten je nach Größe halbieren oder vierteln. Die Avocados halbieren, den Kern und die Schale entfernen und das Fruchtfleisch in Würfel schneiden. Die Basilikumblätter in breite Streifen schneiden. Alles in eine große Schüssel geben. Olivenöl, Zitronensaft, Chiliflocken oder Chiliöl und etwas Zucker zugeben. Mit Salz und Pfeffer kräftig würzen und vorsichtig mischen.

Die Nudeln abgießen, dabei die Knoblauchzehen herausnehmen, mit einer Gabel zerdrücken und zur Tomaten-Avocado-Mischung geben.

Die Nudeln zurück in den Topf geben und die Tomaten-Avocado-Mischung vorsichtig unterheben.

Nach Wunsch mit gehobeltem Parmesan bestreuen.

Guten Appetit!

Tipp zur Zubereitung:

Der Knoblauch-Kniff: Zuerst gart der Knoblauch im Nudelwasser mit und gibt der Pasta eine feine Note. In der Tomaten-Avocado-Mischung sorgt er außerdem für mildes Knoblaucharoma. Gegart schmeckt er nämlich nicht so streng wie roh.

Tortilla Española – Spanisches Kartoffelomelette

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Im Sommer essen wir gerne Tortilla Española und einen frischen grünen Salat oder Tomatensalat dazu.

Eine Tortilla ist ein spanisches Omelett aus Eiern mit Kartoffeln und Zwiebeln. Sie wird zur Unterscheidung von der Tortilla Francesa, die keine Kartoffeln enthält, als Tortilla Española oder Tortilla de patatas (Kartoffel-Tortilla) bezeichnet.

Durch die landesweite Verbreitung dieses Gerichtes und die einfache Zubereitung kann sie neben der Paella und der Gazpacho als spanisches Nationalgericht angesehen werden. Während die Paella vor allem verbreitet ist, weil sie von Touristen als Nationalgericht erwartet wird (aber eigentlich ein valenzianisches Gericht ist), ist die Tortilla bei Einheimischen in ganz Spanien bekannt und wird auch abgepackt in Supermärkten angeboten. (Quelle: Wikipedia)

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Tortilla Española
Zutaten für 4 bis 6 Personen:
  • 1 kg Kartoffeln
  • 4 EL Olivenöl
  • 1 große Zwiebel
  • 8 Eier
  • Meersalz und frisch gemahlener Pfeffer
Zubereitung:

Die Kartoffeln schälen, waschen und abtrocknen. In feine Scheiben schneiden oder hobeln.

Das Olivenöl in einer großen beschichteten Pfanne erhitzen und die Kartoffelscheiben bei mittlerer Hitze darin braten, bis sie weich sind. Das dauert etwa 20 Minuten, dabei gelegentlich umrühren.

Nach etwa 15 Minuten die fein geschnittene Zwiebel zugeben und langsam mit den Kartoffeln braten, bis sie weich und leicht goldgelb sind.

Die Eier in einer Schüssel mit etwas Salz und Pfeffer verquirlen und die Kartoffeln mit den Zwiebeln unterrühren.

Diese Masse wieder zurück in die heiße Pfanne geben und bei geschlossenem Deckel etwa 5 bis 10 Minuten stocken lassen, bis die Unterseite leicht gebräunt ist.

Nun das Omelette mit Hilfe eines flachen Deckels wenden. (Ich nehme dazu immer eine zweite Pfanne, die ich kurz erhitze und mit Öl auspinsele. Das Omelette stürze ich dann in die zweite Pfanne und brate es darin fertig.)

Nun noch die andere Seite langsam in der Pfanne stocken lassen. Das Omelette sollte beidseitig goldgelb werden.

Zum Servieren in Tortenstücke schneiden und einen frischen Salat und wer mag, Aioli dazu reichen.

Guten Appetit!

Tipp: Tortilla Española schmeckt auch kalt und kann gut zum Picknick mitgenommen werden, dazu schneidet man die Tortilla in kleinere Würfel oder Dreiecke.

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